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Handwurzelarthrose

geschrieben von outdoorfreak 
Handwurzelarthrose
12. Januar 2015 22:14
Diese Diagnose erhielt ich letzte Woche von meinem Orthopäden. Für mich ist das quasi der Supergau. Ich lebe mit meinem Nordstern, Motorrad, MTB, etc.täglich draußen. Undenkbar, dass dies nicht mehr geht. Bereits im letzten Sommer hatte ich derartige Schmerzen im Handgelenk, dass ich zwischendurch dieses im Wasser kühlen musste um weiterpaddeln zu können. - Ich geh zwar auf die 60 zu, aber ich will noch ein paar Jahre paddeln, usw.
Frage: Hat von Euch jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Was bringen diese "seltsam geformten" Paddel? - Hilft so etwas? Und wenn ja, welches? - Ich kenne seit 50 Jahren nichts anderes, als meine Holzkober ...
Re: Handwurzelarthrose
12. Januar 2015 23:12
Moin Outdoorfreak,

zu der Erkrankung kann ich nichts sagen,
aber seit ich mit dem Grönlandpaddel meine Runden drehe,
habe ich weniger Überanstrengungen in den Gelenken!

Ansonsten habe ich gelegentlich Schulterprobleme,
oder auf sehr langen Strecken auch schon mal schmerzende Hände.
Mit dem GP gar nichts mehr!

Zum "Altersgerechten Paddeln" sind die GP`s auf jeden Fall zu empfehlen!

Gruß Meikel
Re: Handwurzelarthrose
12. Januar 2015 23:41
Hallo Outdoorfreak,

habe in einen älteren Beitrag schon mal was zu Arthrose geschrieben, hatte/habe das zwar in den Knien aber die Krankheit ist natürlich die gleiche.

Was das Paddeln angeht würde ich Dir empfehlen eine gute Wing-Paddeltechnik zu erlernen, beim Nordstern sollte das mit 58 cm Breite noch machbar sein, auch mit noch unter 60 bist Du keinesfalls zu alt dafür und Du sollst ja nicht auf Tempo machen, sondern nur Deine Bewegungsabläufe optimieren, eine gute Renntechnik (ohne Überlastung) ist das beste was Du für Gelenke und auch den Rücken tun kannst.

Besorge Dir ein besonders leichtes Wingpaddel (Vollcarbon) mit kleinen Blättern eventuell ein Braca 4 s-min Extra Light damit musst Du eine vernünftige Technik fahren sonst funktioniert es nicht. Von Ergo-Schäften oder extra weichen Schäften halte ich nicht viel, aber Du musst es für Dich selber testen und herausfinden was Deinen Gelenken gut tut..
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es leicht ist, das Blatt nicht zu groß ist und eine vernünftige Technik erfordert.

Wenn Du keine Wing-Technik erlernen willst, wäre vielleicht ein Grönlandpaddel aus Carbon eine Alternative.

Gerade arthrotische Gelenke brauchen Bewegung um nicht zu versteifen, aber ohne die Gelenke zu überlasten, also eventuell kürzere Trainingseinheiten, dafür aber regelmäßig, das Maß musst Du selbst herausfinden, wichtig nichts unter Schmerzen.

Zu den Nahrungsmittelergänzungen habe ich in dem verlinkten Beitrag schon was geschrieben.

Es ist eine Lüge von den Ärzten zu behaupten Knorpel regeneriert sich nicht, leider dauert es aber tatsächlich sehr lange und der Verschleiß ist meist größer als die Regeneration wenn man nicht aufpasst, deshalb ist es extrem schwierig das rechte Maß an Belastung zu finden aber möglich.

Ohne Bewegung und Belastung versteift das Gelenk und regeneriert sich auch nicht, ein Muskel wächst ja auch nur wenn er einen Impuls durch Training bekommt.
Mit den Gelenken ist das nicht anders, nur, dass es eben viel viel länger dauert und zusätzlich noch ein Verschleiß statt findet der sich ebenfalls regenerieren muss.
Hinzu kommt noch um so mehr das Gelenk bereits verschlissen ist umso schneller schreitet der Verschleiß voran und die Regeneration kann diesen nicht mehr ausgleichen, deshalb nochmal "nichts unter Schmerzen" und es langsam angehen, der Regeneration Zeit geben und das rechte Maß finden.

Grüße Bernd
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 06:06
Hallo Outdoorfreak,

Ich bin auch knapp 60 und habe Arthrose. Im Ellenbogen und in den Handgelenken.
Ich habe mir die Krnakheit durch meinen Kampfsport zugezogen. Die hierbei durchgeführten Drehbewegungen (wie beim Schraubenzieher) sollte man vermeiden.
Ich vermeide meide auch möglichst das Essen von Purinen, diese erzeugen Harnsäure, was ähnlich wie bei Gicht die Schmerzen in den Gelenken fördert. Purintabellen für alle Lebensmittel findest Du im Net.
Beim Paddeln hatte ich vorwiegend Schmerzen im Ellenbogen. Diese haben sich so gut wie eingestellt, seit ich für längere Touren ein Grönlandpaddel nutze.
Beim Grönlandpaddel tut mir die Handhaltung, die aus meiner Sicht erheblich lockerer ist, und die fehlende Drehung gut. Außerdem ist die Haptik des Holzes total angenehm (was aber nicht der Arthroese hilft).

Gruß
Manfred
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 07:23
Zitat
outdoorfreak
Ich kenne seit 50 Jahren nichts anderes, als meine Holzkober ...

... und die wahrscheinlich sauschwer, mit Riesenblättern und den handgelenkgelenkmordenden 90 Grad Drehung. eye rolling smiley

Zum ergonomischen Drehwinkel der Paddel steht einiges im Forum (Archiv).
Ansonsten möchte ich mich den vorhergehenden Beiträgen anschließen.
Stichworte: leichtes Paddel mit ergonomischer Drehung, am besten ein Wing-Paddel mit gelenkschonender Wingpaddeltechnik, kleines Blatt (meist ausgewiesen für Jugend, Frauen, Langstrecke), eher weicher Schaft, keine Überlastung, Ernährung.
Gute Besserung!

Wackelpeter
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 10:01
Wenn du mit den komisch geformten Schäften Ergo-Paddel meinst: ja - die erlauben eine ergonomische, weniger belastende Hand- und Armhaltung. Wenn du dann noch ein besonders leichtes Modell mit nicht zu grossen Blättern und geringer Verschränkung findest, solltest du auf dieser Seite "das Maximum" getan haben. Ob das allein aber schon ausreicht, kann ich unmöglich sagen, Solltest du tatsächlich bisher mit einem sauschweren Holzknüppel mit 90° Verschränkung gefahren sein, dann hast du natürlich auch alles Menschenmögliche getan, um dein Handgelenk maximal zu schädigen.

Ich halte überhaupt nichts von Online-Diagnosen oder Online-Psychogrammen. Obwohl ich aus einer - sagen wir mal - medizinisch-pharmazeutisch über Generationen "vorbelasteten" Familie stamme, bin ich selbst kompletter Laie (der Einzige, der einen ehrlichen Beruf studiert hat). Daher kann ich überhaupt nichts zu deiner Krankheit oder zu Leuten sagen, die online Alles besser wissen als Ärzte, die den Patienten gesehen haben.

MTB und Motorrad sind Gift für Handgelenk und äusseren Unterarm/Ellenbogen. Es ist eben ein langes, bewegungsextensives Stützen mit gelegentlicher (ständiger) hochfrequenter Vibration. Nicht machen! So macht man die Knochen bei heilen, intakten Muskeln kaputt, das weiss Jeder. Presslufthammer und Zweirad machen den gleichen Schaden, brauchen nur unterschiedlich lange dazu.

Sprich mit deinem Arzt über deinen Sport, und frage, ob ein Orthopäde (oder ein Krankengymnast?) helfen/unterstützen kann. Verschleiss kann man nicht rückgängig machen, aber man kann sein weiteres Fortschreiten oft verzögern oder die betroffene Partie durch eine andere Haltung deutlich entlasten. Dr Online mag einen tollen Tip für lecker Tee gegen leichtes Frösteln kennen, bei ernsthaften Schäden/Erkrankungen würde ich aber zu ernsthaft ausgebildeten Leuten gehen.
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 11:20
Zitat
shovelhead
Ich halte überhaupt nichts von Online-Diagnosen oder Online-Psychogrammen. Obwohl ich aus einer - sagen wir mal - medizinisch-pharmazeutisch über Generationen "vorbelasteten" Familie stamme, bin ich selbst kompletter Laie (der Einzige, der einen ehrlichen Beruf studiert hat). Daher kann ich überhaupt nichts zu deiner Krankheit oder zu Leuten sagen, die online Alles besser wissen als Ärzte, die den Patienten gesehen haben.

Da gebe ich Dir teilweise Recht, allerdings kann ich als selbst von Arthrose Betroffener schon eine Menge dazu sagen

Zitat
shovelhead
MTB und Motorrad sind Gift für Handgelenk und äusseren Unterarm/Ellenbogen. Es ist eben ein langes, bewegungsextensives Stützen mit gelegentlicher (ständiger) hochfrequenter Vibration. Nicht machen! So macht man die Knochen bei heilen, intakten Muskeln kaputt, das weiss Jeder. Presslufthammer und Zweirad machen den gleichen Schaden, brauchen nur unterschiedlich lange dazu.

Da stimme ich uneingeschränkt zu.

Zitat
shovelhead
Sprich mit deinem Arzt über deinen Sport, und frage, ob ein Orthopäde (oder ein Krankengymnast?) helfen/unterstützen kann. Verschleiss kann man nicht rückgängig machen, aber man kann sein weiteres Fortschreiten oft verzögern oder die betroffene Partie durch eine andere Haltung deutlich entlasten. Dr Online mag einen tollen Tip für lecker Tee gegen leichtes Frösteln kennen, bei ernsthaften Schäden/Erkrankungen würde ich aber zu ernsthaft ausgebildeten Leuten gehen.

Das sollte sich als schwieriger herausstellen als man dankt, wenn ich zB. auf die vielen (5) verschiedenen Orthopäden gehört hätte bei denen ich damals war, würde ich mich heute mit einen künstlichen Knie durch die Gegend schleppen. Auch wenn es die gängige schulmedizinische Lehrbuchmeinung ist, stimmt es eben trotzdem nicht, dass "Verschleiß sich nicht regenerieren kann" (das trifft nur auf künstliche Gelenke und Spurstangenköpfe beim Auto zu)

Dieser weitverbreitete Irrglaube resultiert ganz einfach daraus, dass es meist schon zu spät ist und die Arthrose zu weit fortgeschritten ist, dadurch ist die Balance zwischen Verschleiß und Regeneration zu stakt aus dem Gleichgewicht.

Extrem wichtig bzw.Voraussetzung ist auch, bevor man mit einer schonenden Bewegungstherapie beginnt, die Entzündung aus dem betroffenen Gelenkes zu bekommen, ich habe sehr gute Erfahrung mit hoch dosierten Vitamin C gemacht (auf natürlicher Basis als Hagebuttenpulver)

hier noch mal der Link zu Dr. Feil
Ich kann das als Betroffener alles bestätigen, bei der Nahrungsmittelergänzung allerdings bitte selbst googlen und nicht die teuren Sachen kaufen.

Vielleicht noch was zur unterschiedlichen Wirkung der verschiedenen Paddeltypen auf die Handelenke
1. Wingpaddel
Bei einer sauberen Technik werden die Handgelenke so gut wie gar nicht gebeugt, es gibt (bei ausreichend kleinen Blatt) nur eine geringe Zug- und Druckbelastung und genau das ist gut für die Gelenke, so wird der Knorpel sanft gestaucht und entlastet und ist somit in der Lage Nährstoffe aufzunehmen. (Schwammprinzip)
Ein weicher Schaft könnte das ganze noch schonender ablaufen lassen, Ergoschaft muss man testen (aber beim Wing? und vor allem bei sauberer Technik meiner Meinung nach eher kontraproduktiv?)
Voraussetzung ist die entsprechende Technik und der richtige Winkel der Blätter zueinander!

2. Grönlandpaddel
Der Gelenkschonende Effekt entsteht hier hauptsächlich durch die geringe Blattfläche und der daraus resultierenden geringeren Belastung

Grüße Bernd

PS.ok die Wundermittel gibt's hier:

1. Hydrolisierte Gelatine
2. Braunhirse (Silizium)
3.Hagebuttenpulver
4. Grünlippmuschelpulver (natürliche Form von Glucosamin und Chondroitin und einigen mehr)
gibt es bei Ebay im 5 kg Pferdeeimer (schmeckt übel, musste aber durch, gibt's auch im Kapselform)
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 11:42
Ich hab ein unfallbedingt "zerstörtes" (Originalton eines Handchirurgen vor 15 Jahren) rechtes Handgelenk. Folgendes hilft mir, damit zurecht zu kommen:

1. Ungedrehtes Wingpaddel mit Ergoschaft.
2. Vermeiden von Drehbewegungen
3. Vermeiden, das Handgelenk über längere Zeit zu stauchen (Rennrad oder MTB mit tiefem Lenker zu fahren, womöglich noch bergab und auf nicht befestigten Wegen, ist eine solche Stauchung, die für jedes Handgelenk auf Dauer tödlich ist. Dafür ist das Handgelenk einfach nicht gemacht!).
4. Klimmzüge nicht an der runden Stange, sondern an einem Brett scheint das Gelenk zu stärken.

Sofern der Schaden nicht schon zu große ist, kann man die Verschlimmerung von Arthrosen lange hinauszögern. Man sollte Überlastungen der betr. Gelenke vermeiden und gleichzeitig trotzdem das Gelenk regelmäßig bewegen, was einen Wiederaufbau des Knorpels und eine Stärkung der Haltemuskulatur bewirken kann.

Alles Gute, Arnim
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 12:32
Hallo,
hat einer von euch mal den Titel dieses Threads gelesen? Das steht "HANDWURZELARTHROSE".
Die Handwurzelgelenke sind NICHT das Handgelenk.

[www.lexikon-orthopaedie.com]

[www.hand-zentrum.de]

Abgesehen davon sind sauschwere Holzpaddel mit 90° Verschränkung wirklich Käse und eine vernüntige Paddeltechnik und bessere Paddel können nie schaden. Allerdings werde ich mich hüten hier medizinische/therapeutische Ratschläge zu geben.

Grüße
Siegmund
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 13:20
Servus,

Handwurzelknochen und Sattelgelenk betreffen v.a. den Daumen. Ich hatte dort auch über einen langen Zeitraum von fast 4 Jahren regelmäßig Beschwerden. Anfangs dachte ich, dass kommt vom Rennradfahren. Aber warum nur rechts und nicht beidseitig? Dann dachte ich es ist der Ergo-Schaft meines Lendalpaddels gewesen. Es ging sogar so weit, dass ich damit überhaupt nicht mehr fahren konnte und komplett auf Wing umgestiegen bin. Mittlerweile finde ich den geraden Schaft ergonomischer, als die Ergoschäfte selbst. Das liegt aber vielleicht auch an meinen komischen Händen. Inzwischen weiß ich woher meine Beschwerden kamen. Duch die ständige Arbeit am Rechner hatte ich mir einen Mausdaumen antrainiert. Seitdem ich eine ERGO-Maus habe ist wieder alles besser beworden. Vom Wing gehe ich aber trotzdem nicht mehr weg.

Ich will damit sagen. Ein Ergoschaft an sich muss noch keine Lösung bei Daumenproblemen sein. Ein leichtes Paddel, dass mit Oberkörperrotation gefahren wird (Wing oder Grönlandpaddel) kann ebenso helfen. Wichtig ist, dass aber die Armstellung genau passt. Also nicht zu breit und v.a. nicht zu eng fassen. Ansonsten immer weiter bewegen. Der Knorpel will ernährt werden, und das kann er nur bei Bewegung.

BG

Konrad
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 13:53
Siegmund poltert:

"hat einer von euch mal den Titel dieses Threads gelesen? Das steht "HANDWURZELARTHROSE".
Die Handwurzelgelenke sind NICHT das Handgelenk."

Klar, und sie liegen ja auch ganze 1,5 cm auseinander, mit der Folge, dass die Sachen, die dem Handgelenk schaden (zuviel Gewicht, Drehen, Stauchen), die Handwurzelknochen sicher zum Jauchzen bringen!

"Allerdings werde ich mich hüten hier medizinische/therapeutische Ratschläge zu geben."

Genau! Bleib bei dem, was du am besten kannst. Und deswegen auch möglichst keine eigenen Erfahrungen mitteilen. Die Ärzte haben ja bekanntermaßen ganz viel Zeit und bestimmt IMMER für jedes Problem eine Lösung, und auch immer eine BESSERE als dumme Laien. Und außerdem könnte man ja verklagt werden ...
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 15:42
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 16:54
Ja, das mit den Blutegeln kann ich auch aus eigene Erfahrung bestätigen (hatte ich ganz vergessen zu erwähnen), habe die in dem ersten Jahr nach der Diagnose, wo ich nach einer fachmännisch verpfuschten Arthroskopie (der hat mir den letzten verbliebenen Knorpel auch noch weg gefeilt) nur an Stöcken laufen konnte, ab und an angesetzt.

Ist manchmal etwas fummelig bis die beißen und hinterher blutet es wie wild, sicher nicht jedermanns Sache, hilft aber tatsächlich.

Kann man in der Apotheke bestellen, kosten zwischen 9 und 14 Euro/Stück und die gucken etwas komisch (die Apothekerinnen), weil das eher selten bestellt wird.

Grüße Bernd
Re: Handwurzelarthrose
13. Januar 2015 21:47
hallo Outdoorfreak,
versuche es mal bei dem Link unten. Das Laden des ganzen Textes dauert etwas.
Grüße
Siegmund

[books.google.de]
Re: Handwurzelarthrose
14. Januar 2015 11:19
auf den Punkt gebracht:

- kurze Hebel
- kleine Blattflächen
- schmale Blätter die den Wiederstand über einen längeren Weg/Zeit verteilen (weniger Belastungsspitzen)

Mein persönlicher Vorschlag wäre ein GP mit breiter Griffbreite, gefahren im steilen Stil, idealer Weise mit Lateralshift, also Wingtechnik

bg lars
Re: Handwurzelarthrose
14. Januar 2015 11:46
Und um Gotteswillen nicht aus Carbon, sondern schön fexibles Holz.
Re: Handwurzelarthrose
14. Januar 2015 21:30
Leute, Ihr seid echt klasse!
Ich danke für Eure Kommentare und Erfahrungen!
Mehrfach habe ich diese gelesen und wirklich, dies gibt mir Hoffnung, Mut, Zuversicht und Wille für die kommende Saison.
Bis dahin nehme ich mir ausreichend Zeit um in ein oder zwei neue Paddel zu investieren.
Ich will mir die alle ansehen und möglichst einmal testen; die Wing, den Ergoschaft, die GPs.
Geht so etwas überhaupt?
Kennt Ihr eine Adresse im Umkreis von entweder LU / MA / HD oder F, ggf. auch K ?
All diese Paddeltypen sind mir gänzlich fremd bis dato.
Ich muss mich einlesen und nachlesen.
Mir ist bekannt, dass es einige Paddelbauer gibt, welche tolle GPs anfertigen.
Kennt Ihr jemanden, bei dem ich mir so ein Teil maßschneidern lassen kann?
Und dann möglichst auch in den o.g. Regionen.
Nochmals vielen Dank an Euch alle !!!
Beste Grüße, Hubertus
Re: Handwurzelarthrose
14. Januar 2015 23:23
Re: Handwurzelarthrose
15. Januar 2015 07:12
Hallo Freak,
im Raum HD/MA/LU könntest du schon mal Paddel von mir testen.
Ein GP von Schullcke, ein selbstgebasteltes GP, ein Lettmann Ergonom Pro Tour(kleines Blatt)
und von meiner Frau das Werner Shuna Bentshaft(superleicht um die 850g).
Ich bin min. ein mal pro Woche auf Neckar oder Rhein, da dürfte sich ein Treffpunkt finden lassen.
Ansonsten kann ich dir die Testivals in der Gegend empfehlen:
-die Globeboot im April am Langener Waldsee, mit allen Lettmannpaddeln, auch das Carbon GP und Wingpaddel und vielem mehr
-das Testival am Lampertheimer Altrhein vom Kanushop Groß-Rohrheim im Mai.
In Mannheim ist der Sitz von der Paddelschmiede Ty Warp, dort hat man auch die Möglichkeit Paddel zu testen.
Als ich auf Paddelsuche war, gab es von den umliegenden Händlern keine große Testpaddelauswahl.
Re: Handwurzelarthrose
15. Januar 2015 20:36
Zitat
Kan(g)oo
Vielleicht helfen dir diese Threads weiter: "Welches bezahlbare GP für GP-Anfänger?" und "Paddeltechnik mit dem Grönlandpaddel"

Den ersten Thread habe ich gestern Abend noch gelesen. Da sind viele interessante Hinweise enthalten. Der zweite Thread ist gut; das studiere ich gleich nachher. - Danke!
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