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Alternative zu Latex bei Bündchen!?

geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
Alternative zu Latex bei Bündchen!?
13. November 2003 17:54
Hei,

Ich hab evtl. vor, mir eine neue Paddeljacke zu Weihnachten zu wünschen. Das selbe Spiel vor zwei Jahren war allerdings ein Flop, weil die Neoprenbündchen an der neuen Jacke ungefähr so viel Wasser abhalten wie eine Baumwolltasche. Latexbündchen sind dicht, ok, aber sind nicht so bequem und einfach im Boot an- und auszuziehen. Meine erste Paddeljacke ist jetzt 15 Jahre alt und auch nicht mehr dicht, war es aber - trotz Neoprenbündchen.

<b>Frage</b>: Gibt es auch heute noch hinreichend dichte Neoprenbündchen an Paddeljacken? Woran erkenne ich am besten im Laden, daß sie dicht sind (der Verkäufer erschießt mich doch, wenn ich mit einem Eimer Wasser ankomme und den Ärmel probetauchen will)? Muß auch nicht Neopren sein, aber hauptsache dicht und nicht so stramm anliegend wie Latex.

Mit hinreichend dicht meine ich, daß man ab und zu mal das Handgelenk beim Paddeln eintauchen kann, ohne einen hochätzenden Ellenbogensee zu kriegen, der sich beim nächstbesten seitlichen Ziehschlag in die Unterhose verlagert - auch wenn das einer aufrechten Sitzhaltung zuträglich ist.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
13. November 2003 19:18
Moin, das Gefriemel mit immer wieder einreissenden Latexmanschetten, die auch gerne Krebs kriegen, ist obernervig. Da für Anzüge im Wassersport Einzelteile in Bausatzform gehandelt werden, und von mehreren Herstellern verwendet werden, wird meine nächste Paddeljacke oder mein nächster Kombi null Latex haben. Aber erst lasse ich den Anzug eines lieben Versuchskaninchens umbauen. Da diese Paddlerlerin in ihrem 50cm Boot auch bei Starkwind sogar noch erhöht verfluchterweise immer noch bombensicher im Boot sitzt, bin ich etwas Bange um den Praxistest. Den holen wir am 11.1. 04 beim Kentern im frischen Salzwasser nach.
Der Hersteller sagt, diese neueren superelastischen Neoabschlüsse wären ausreichend dicht. Nur - ich glaube halt meist nur meinen eigenen Versuchen, und die wiederhole ich auch erst mal, bevor ich was sage. Zugegeben, ich bin etwas skeptisch, denn welcher Esel wollte dann noch Latexabschlüsse?
Ich habe einen Waffentaucher-Trockentauchanzug, der ist völlig unproblematisch . Die Latexmanschetten sind kein Thema unter Tauchern mit hochwertiger Ausrüstung. Ich denke, die Sportler werden ohne Wissen der Verarbeiter mit wesentlich schlechterer deutscher Qualität abgespeist. Jede Manschette kommt als Einzelstück aus einer Form, sie sind verschieden dick, und man kann da sehr viel Mist machen. Auch die Verklebung ist zeitaufwändig, es muß lange unter der richtigen Spannung abgelüftet werden.
Aber, wer bitte, hat denn schon die neuen superelastischen Neobündchen??
Moin moin Eckehard
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
17. November 2003 15:31
Kuckt doch mal was langer und auch bombergear verarbeiten. Die haben beide das neue superelastische Neopren. Insbesondere Bombergear hat da sehr interessante Produkte.
Ich habe eine alte Langerjacke, mit Neobündchen und die sind innen nicht kaschiert und dafür dicht. Allerdings liegen die auch genauso fest oder noch enger an als Latex (also nix superelastisch). Mechanisch sind sie allerdings deutlich robuster. Zu Volkers Anziehproblem muß ich sagen, das es mit den Neobündchen bei mir noch schwieriger ist, als mit Latex.

Grüße

Martin
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
17. November 2003 23:24
Moin moin, ich war jetzt beim Hersteller und habe sehr kritisch nachgefragt ob der Dichtigkeit.
Zuerst sollte ich so ein Bündchen anziehen. Da war mir schlagartig klar, daß so eng sitzendes Neopren genausogut dichten muß wie bei einem Semi-dry Tauchanzug. Denn die Handgelenke werden fast stranguliert. Und eben deshalb gibt es ja eben schmiegsames Latex.
Nur selbiges reißt dann am Urlaubsbeginn in Andoya, Vesteralen, oder im März am Schluchtbeginn der Daluis im fast gletscherkalten Schmelzwasser eines Wildbachs.
Soll man sich wohl nicht so verpimpeln.
Noch nicht am Ziel der Manschettensuche - Eckehard
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 10:48
Moin,

hört sich ja nicht so rosig an, danke für die Antworten so weit trotzdem. Ist mir schon wichtig, daß es nicht so eng ist wie Latex, denn ich halte eine gute Durchblutung der Hände beim Paddeln für ziemlich wichtig, und da waren dann eben meine Anziehprobleme. Es gibt also niemanden, der eine Paddeljacke mit brauchbar dichten Bündchen hat / gesehen hat, wo man z.B. die Bündchen mit einem Klettverschluß auf und zu machen kann?

Ha, ich habe eine Idee. Meine Paddeljacke hat ja solche Klettverschlüsse, aber das Neopren ist absolut wasserdurchlässig. Wenn ich jetzt von der Innenseite Latex dranklebe, das müßte doch helfen. Ich muß mir das mal zu Hause am Objekt ansehen.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 13:21
Volker, wenn Du von innen was aufklebst, dann hast Du wieder das Problem der schlechten "Gleiteigenschaften" von Latex über aufgequollene/nasse Haut.
Hm, spontane, halbwegs geniale dabei hochgradig beknackte Blitzidee von mir, wie beim Trocki mit Füssling, könnte man ja die Paddeljacke mit fixem Handschuh bauen.
Nur, wo bleibt da das Fingerspitzengefühl? Man würde beinah sämtliche sensorischen Eigenschaften der Hand, sowie das Greifvermögen lahmlegen.

Besser wäre evtl. wenn man einen angenehm anliegenden Neoabschluß hätte, DER dann aber nach AUSSEN irgendwie imprägniert oder beschichtet wird, so daß die Wasseraufnahme des Materials sozusagen abgeschaltet wird.
ideen zur Möglichkeit?
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 13:35
Neopren an sich ist dicht, da geschlossenporiger Schaum! Sach mal Volker, wo suppt es dann bei denn genau durch?
Wenn das Neopren auf der Hautseite kaschiert ist, gibt es einen starken Dochteffekt, deswegen innen nicht kaschiertes Neopren für Manschetten verwenden.
Manschetten mit Klettverschluß gab es mal aus latex beschichtetem lycra bei Segeljacken. die waren zumindest ausreichend dicht, um den Arm kurz ins Wasser zu tauchen, allerdings nicht dauertauchdicht.

Martin
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 13:48
Moin,

> Volker, wenn Du von innen was aufklebst, dann hast Du wieder das Problem der
> schlechten "Gleiteigenschaften" von Latex über aufgequollene/nasse Haut.

Die sind mir eigentlich egal, weil ich bei geöffnetem Klettverschluß eine ziemlich große Öffnung habe. Von außen beschichten - imprägnieren, ja evtl. auch eine Möglichkeit.

Also es suppt eigentlich überall durch, unabhängig davon, wie stramm ich die Klettverschlüsse zumache. Ich bin mir nicht sicher, ob Neopren grundsätzlich geschlossenporig ist. ok, ich werde zu Hause nochmal einen genaueren Test machen.

Jochen, nein - nicht gut mit der Blitzidee, jetzt im Winter / Herbst / Frühfrühling habe ich meinen Trockenanzug. Die Paddeljacke ist mehr für verregnete windige Sommertage, wenn es im T-Shirt zu schattig ist.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 14:04
Wenn Latexmanschetten Durchblutungsstoerungen verursachen dann sitzen sie wirklich unnoetig stramm. Gerade an einer Paddeljacke kann man die Dinger wirklich soweit zurueckschneiden bis man nicht mehr registriert dass sie noch da sind -damit meines ich man fuehlt kein Straemmen am Gelenk mehr. Habe ich bei meiner JAcke gemacht und das ist immer noch dicke dicht.

Im Rodeobereich gibt's wohl Tops die mit gummierter Elastik an Hals- und Armloechern versehen sind. So richtig knochentrocken halten die allerdings nicht. Hab so'n Teil mal im Pool ausprobiert und wenn man da ne weile Kopfueber haengt merkt man wie's anfaengt durchzusuppen.

Ulli
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 14:11
Ich bin mir auch nicht sicher ob "Neopren" an sich geschlossenporig ist.
gestehe aber, ich habe da keinen überblick!
Weiß Du das genau Martin ?
Hängt es nicht auch davon ab, WIE ein Material geschäumt wird?
Und, Neopren ist ja doch auch "nur" die allg. Substanzbezeichnung, eine Art Chloropren-Polymer, das von Du Pont (?) als Markennamen den Neopren verpaßt bekam, müßte das im Römpp nochmal nachschlagen, hab ich jetzt keinen Bock drauf, weil sonst "weggegangen, Platz vergangen".
Und, Polymere kann man für gewöhnlich auf die unterschiedlichsten Arten verarbeiten und damit sehr verschiedene Materialeigenschaften erzeugen.

Dochtwirkung! Jau, das ist wohl ein generelles Problem bei allem was im Wasser hängt. Die Haut schwitzt ja auch und da bildet sich ergo auch ein Wasserfilm der sozusagen eine "Verbindung" schafft, nach innen.
Hm, okay Volker, Beschichtung MIT klettverschluß klingt wesentlich machbarer/unproblematischer. ich hatte erst was anderes vor dem Auge.
Wir hatten doch mal den Ansatz mit den Ärmlingen und einer kurzärmligen Jacke, wie war es damit?
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 14:18
Ich kenne nur geschlossenpoorig geschäumtes Neopren (Neo-Anzüge), "normales" Neopren (Dichtungen) und verdichtetes Neopren (hochabriebsfeste Beschichtungen, meist gewebeverstärkt).

Fragt doch mal unserern Tüftler und Schneider Heinz Zölzer

Die Ärmlinge waren auch bei John Turk beschrieben.

Martin
Anonymer Teilnehmer
Re: Alternative zu Latex bei Bündchen!?
18. November 2003 14:28
>Die Ärmlinge waren auch bei John Turk beschrieben.

Ja, mein ich ja, in dem Zusammenhang kamen wir da drauf und haben ne Menge herumgesponnen. Ich hab nur keine Ahnung inwiefern irgendwer dann mal konkretere Erfahrungen damit gesammelt hat.
Ich hab mir zwar einfache Fleece-Armlinge gebaut, die sind aber nicht dasselbe, "Turk'sche" stehen noch aus. Vorher kommt ein Fleecebolero, aber der hilft Volker auch nicht weiter. Öhm, Räusper, wieso erwähn ich das dann...
Anonymer Teilnehmer
Lasche und Klett
18. November 2003 14:59
Moin,

an einem Trockenanzug von ?DryFashion hatte ich mal eine Halsmanschette, die oval war - und mit einem Klettverschluss eng! geschlossen werden konnte.
Zumindest beim Jollensegeln auf der Ostsee (inkl. Baden etc.) hat die viel ausgehalten und war dicht, zum erstaunen vieler!
Waere das nicht etwas zur Loesung des Problems?
Bilder hab ich leider keine, aber dennoch

Viele Gruesse,

Peter
Anonymer Teilnehmer
Ärmelkauf ist Vertrauenssache
21. November 2003 09:10
Hei,

hab mich gestern an meinen thread hier erinnert und meine Paddeljacke nochmal ausgegraben, mir Papier um den Ärmel geklebt, Paddeljacke drüber, und festgestellt, daß es
1. keine Einbildung war, es suppt durch, als wenn ich nur ein T-Shirt an hätte
2. 2 Kanäle dafür verantwortlich sind, die duch das Überlappen des Neoprens entstehen (<a href="[thextron.no]winking smiley.

Dumm das. Martin hat recht, das Neopren selbst ist absolut dicht, hab es unter den leicht aufgedrehten Wasserhahn gepresst und damit quer durch die Küche gespritzt, ohne das was durchkam. ;-)

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Ich bin doch etwas ratlos, weil der Trick mit dem Latex damit auch keine große Verbesserung verspricht. Aber ich weiß zumindest , worauf ich beim nächsten mal achten werde.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
13. Oktober 2004 16:26
Hallo allseits,

ich hatte mich damals hier informiert und nach langem Suchen, Anprobieren etlicher Jacken und Eintauchen von Ärmeln in Wassereimer behielt ich schließlich die Prijon Hydrotech Allround. Diese Jacke hat sich auch bei der Tour in den schwedischen Schären ausgezeichnet bewährt.

Der Hauptvorteil:
Diese Jacke hat wirklich dichte Neomanschetten, die innen glatt beschichtet sind (sogennannte "Glideskin Innenbeschichtung"). Es muß jedoch die Naht zwischen Neomanschette und Ärmel mit Seamgrip abgedichtet werden. Ist das geschehen, kann man den Arm bis zur Schulter ins Wasser stecken - das Wasser bleibt draußen!

Weitere Vorteile:
- Hat eine optional anzubringenende Kaputze. Bisher bin ich jedoch immer mit Südwester/gewachsten Regenhut gefahren, gegebenenfalls mit Mütze/Aquashellhaube drunter. Ich überlege jedoch, mir die Kaputze für sehr windige, naßkalte Tage nachzukaufen.
- Ist sehr leicht
- Der Neokragen am Hals ist zu öffnen, daher sehr komfortabel
- Verstellbarer Neoabschluß an der Hüfte
- Ist erschwinglich

Daß die Jacke keine Abdeckung der Neomanschette am Arm hat, nehme ich in Kauf. Dafür komme ich damit prima in die Paddelpfötchen rein. Den doppelten Kamin wollte ich anfangs nicht unbedingt, er stört aber auch nicht und in den Schären habe ich ihn sogar schätzen gelernt - es ist dichter als mit einfachem Kamin.

Fazit: Eine sehr schöne Jacke für Wanderfahrten, leichtem Wildwasser bis Küstentouren, keine Seen in den Ärmeln. Zwar keine Trockenjacke (Hals- und Hüftabschluß sind nicht 100%ig dicht), in Verbindung mit einem Neo-Longjohn jedoch für einen begrenzten Kälteschutz geeignet. Der untere Bund ist sowieso nicht völlig dicht zu kriegen, egal, mit welcher Jacke.

Für "härtere" Einsätze gibt es noch die Prijon Hydrotech Semidry, die hat die gleichen Glideskin-Neomanschetten an den Ärmeln und sogar abgedeckt. Diese kommt einer Trockenjacke schon näher, doch empfand ich den engeren und dichter schließenden Neokragen als nicht so komportabel für Wandertouren.

Grüße
Christoph
Anonymer Teilnehmer
Re: Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
13. Oktober 2004 17:48
Moin,

danke, wer hätte das gedacht, daß nach fast einem Jahr noch eine positive Wende in diesem thread passiert. Die Jacke sieht aus, als würde ich sie mir kaufen wollen.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Re: Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
13. Oktober 2004 17:59
Moin,

danke, wer hätte das gedacht, daß nach fast einem Jahr noch eine positive Wende in diesem thread passiert. Die Jacke sieht aus, als würde ich sie mir kaufen wollen.

Gruß

Volker
Anonymer Teilnehmer
Re: Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
14. Oktober 2004 00:10
Hallo Volker,
du hast sicher schon die Überlegung mit den Stulpen durchdacht und anscheinend verworfen. - Für mich sind die Stulpen aber die Lösung. Ich hab` sie mir von Zölzer schneidern lassen und bin sehr zufrieden; wenn die See also etwas rauer wird: Stulpen drüberziehen.
Der Vorteil ist die Variabilität, denn die Teile kann ich tatsächlich während der Fahrt an- und ausziehen. - Über das Thema Stulpen findest du eine Menge unter der Suchfunktion.
Grüße.
Anonymer Teilnehmer
Re: Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
15. Oktober 2004 23:02
Moin Volker,
Etwas Talkum sei es an den unkaschierten Neo oder an den Latex bewirkt Wunder beim anziehen. Flutscht nur so durch. Ein altes Babypuderdöschen voll reicht eine ganze Saison inkl. Kumpels. Selbst wenn ich mich unterwegs aus dem Oberteil schäle wird vor dem Wiedereinstieg die Hals- und Armmanschette neu gepudert. Schont auch den Latex vor Überbelastung durch zerren und ziehen.
Gruss
Urs
Anonymer Teilnehmer
Re: Hab wirklich dichte Neomanschetten gefunden
16. Oktober 2004 18:57
Hallo,

das mit dem Talkum ist sicher eine Möglichkeit. Die von mir erwähnten Neomanschetten lassen sich trocken gut anziehen, naß ist es schwieriger, geht aber. Vielleicht geht es mit Talkum aber auch noch besser, wäre mal ein Versuch wert.

Beim Ausziehen ziehe ich die Jacke erst über den Kopf, dann ziehe ich die Arme raus, wobei die Jackenärmel einschließlich Neomanschetten umgekrempelt werden. Ist eigentlich eine leichte Übung.

Was ich oben vergessen hatte: Die am Anfang recht engen Neomanschetten habe ich gedehnt, indem ich Flaschen bzw. Marmeladengläser reingesteckt und alles so ein oder mehrere Tage liegen gelassen habe. Jetzt liegen die Manschetten angenehm und leicht an und wärmen auch die Gelenke.

Für mich macht es keinen Sinn, Latexmanschetten zu verwenden, wenn ich die Ärmel mit leichteren, angenehmer zu tragenden, weniger empfindlichen, langlebigeren und kostengüstigeren Neomanschetten so dicht kriege, daß der Ellenbogensee verhindernt wird. Das war ja die Ausgangsfrage von Volker (und auch die meinige). Solche Neomanschetten haben gleich mehrere Vorteile, Nachteile gegenüber Latexmanschetten fallen mir nicht ein.

Grüße
Christoph
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