Kape Master 46 oder Plastex Marathon Swift in oder um Dresden zur Probe

Liebe Sportsfreunde, hat jemand in oder um Dresden eines der genannten Boote zum Probesitzen zur Verfügung. Wir sind darauf und dran uns eines zuzulegen. Meine Frau ließe sich aber nur überzeugen mit einem Test vorab. Also bitte helft mir...

Ahoi Lato,

hier in Bremen hätten wir sogar beide Boote Im Bootshaus liegen.
Aber ich vermute mal, dass ist Dir zu weit?

Ich paddel auch immer mal wieder den 46 cm breiten Kape Master.
Aber weitaus mehr Spass habe ich mit meinem 44,6 cm breiten Stellar SE Surfski!

Ich sitze in dem sicherer, und ich behaupte mal frech, dass der schneller ist, als die beiden
46er Master-Boote.
Aber was viel spannender ist, mit dem Ski hast Du noch Spass bei Bedingungen, bei denen
Du mit mit den beiden oben genannten Booten dem Untergang geweiht bist!
Konnte ich mir gerade nicht verkneifen.
Nix für Ungut

Fröhliche Grüsse
Norbert
(der immer mal wieder das Profil seiner Wertesten kapert)

Danke Norbert, aber Bremen ist wirklich zu weit. Ein Surfski macht Spaß, da kann ich Dir zustimmen. Aber unser Revier ist die Elbe. Schon das Einsteigen vom Steg in einen Surfski ist wenig geschmeidig, dass Aussteigen auch nicht besser. Wäre mein Revier ein See, sehe die Sache anders aus und die Vorteile eines Surfskis würden deutlich überwiegen.

Hallo, ich weiß ja nicht, wie gut Du in schmalen Booten klar kommst, ich hatte den Master 46 und ein Vereins Freund hatte den jetzt nach drei Monaten auch verkauft,das Boot ist wie ne lamé Ente, kräftige Schultern bekommt man davon mehr nicht, der Boden ist zu Platt und ich trainiere auch auf der Elbe, aufgrund des Platten Boden fährt sich das Boot gegen den Strom sehr schlecht, da reicht etwas Strömung etwas von der Seite und das Boot dreht sich zur Seite, wenn ein Rennboot zu kipplig ist Versuchs mal mit dem NELO Quatrro Classic, der ist flott sicher und liegt gut im Wasser, übrigens Surfski fährt sich auf der Elbe sehr gut und man kann gut am Steg ein und aussteigen, da gibt es auch von NELO den Ski 560, ich bin den noch nicht selber gefahren aber soll besonders auf Flachwasser gut sein. also gut überlegen den Entschluß und Probepaddeln.

Hallöchen,

da es sich beim Kape Master 46 um den gleichen Shape meines u.a. vormaligen Plastex Swift WWR handeln soll erlaube ich mir dem geschätzten Olli67 ausnahmsweise nicht so ganz beizupflichten, denn weder möchte ich den Classic als sicher noch den Swift als "lahme Ente" bezeichnen.

Wie ich zuletzt bereits zwei Sportkameraden hier aus dem SKF auf Basis ihrer PNen mitteilte, haben der Plastex Swift und Nelo Classic meines Erachtens nicht allzu viel gemeinsames.

Während mir der Classic das etwas höhere Geschwindigkeitspotential ausschliesslich bei absoluten wind- und motorbootwellenfreien Sahnebedingungen zeigte, wies der Swift eine deutlich höhere Stabilität auf, so dass er sich u. a. bis ca. 3 Bft. auf dem See und auch bei der seinerzeit mit 3,25m mittleres Hochwasser führenden Ruhr stromauf und anschliessend stromab ohne Zitterbeine fahren ließ.

Erwähnt sein sollte hierbei, dass der Classic keine 46 sondern lediglich 43cm breit ausfällt. Die breiteste Stelle ist hierbei die hintere Sülrandaußenkante.

Um das Ganze vielleicht ausnahmsweise mal ein wenig zu konkretisieren ein kurzer ST3-Auszug zum GA1-extensiv Fahren im Swift.


Datum Wochentag Ort Kategorie Distanz (Kilometer) Zeit Durchschn. Tempo (min/km) Durchschn. Geschw. (km/h)

12.08.2013 21:17 Montag RAWA Kanu-Training 6,12 0:32:40 5:20 11,2
14.08.2013 20:22 Mittwoch RAWA - Carl Funke - RAWA Kanu-Training 6,13 0:32:05 5:14 11,5
18.08.2013 15:54 Sonntag RAWA Kanu-Training 6,11 0:33:06 5:25 11,1
19.08.2013 19:09 Montag RAWA Kanu-Training 6,11 0:32:16 5:17 11,4
21.08.2013 18:38 Mittwoch RAWA - Carl Funke - RAWA Kanu-Training 6,11 0:31:52 5:13 11,5
25.08.2013 19:15 Sonntag RAWA Kanu-Training 6,12 0:31:53 5:12 11,5
26.08.2013 18:11 Montag RAWA - Haus Scheppen - RAWA Kanu-Training 6,13 0:32:48 5:21 11,2
28.08.2013 19:47 Mittwoch RAWA - Carl Funke - RAWA Kanu-Training 6,12 0:31:35 5:10 11,6

Bei den Einträgen Ort = RAWA handelt es sich um das Fahren von Achten zwischen unserem Vereins und dem angrenzenden Stauwehr, wodurch die Geschwindigkeit innerhalb der 7 Kurswechsel auf ca. 10km/h sinkt, was sich entsprechend im Durchschnitt darstellt.

Beim Eintrag Ort = RAWA - Haus Scheppen - RAWA resultiert der geringere Durchschnitt aus der auf einer Länge von ca. 650m (x 2) geringen und stark saugenden Wassertiefe, die ich zuletzt im Fahrtbericht zum Dänischen Touring K1 erwähnte.

Die gegenüberliegende tiefe Seeseite ermöglicht einen effektiv 0,3-0,4 höheren Durchschnitt auf der bewusst 6,12 km kurzen GA-Runde, da in diesem Zeitraum DI, DO u. SA das Slalom-Training stattfand.

Mein vormaliger Swift fährt übrigens mit seinem neuen belgischen Eigentümer inzwischen innerhalb belgischer und französicher Marathonveranstaltungen mit. Und die Beiden sind dabei gar nicht mal so langsam unterwegs ...

Mein Resümee: Einem ausgebildeten Rennsportler würde ich den Classic empfehlen. Einem - wie ich - Querseinsteiger ohne Rennsportausbildung bzw. einem/-r in dieser Bootsklasse nicht wirklich sicheren Sportler/in gilt jedoch definitiv der Swift bzw. Master 46 als persönliche Empfehlung.

VG
Franky

Hallo Franky, das ist sicher alles eine Frage der Sichtweite, also ich würde da wo ich mit dem Master46 hin paddle auch mit dem Classic machen, habe keine Unsicherheiten in dem Boot, mir ist nur aufgefallen das man beim Master46 schon kräftiger am Blatt ziehen Muß fühlt sich ständig so an, als ob da Kraut an der Flosse hängt, Übrigens haben wir bei uns im Verein einen neuen Sportsfreund den habe ich gleich in ältere Rennboote gesetzt, er ist die ersten Tage ca. fünfmal rein gefallen, übt jetzt ca. 10 Wochen und Letzte Woche habe ich Ihn in den 46er gesetzt und er kam trocken wieder an Land nach dem Training,
Na ja ich wollte ja nur sagen, das es wenn man etwas trainiert bessere Boote für die Elbe gibt und wenn es am Anfang etwas wacklig ist nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, der Zastrera Master ist auch ein gutes Boot, vielleicht etwas wackliger als der Classic, ansonsten hätte ich vom Speed keinen großen Unterschied, zwischn NELO Viper und den 46er, die Viper ist als Touring Boot aber noch etwas sicherer als der Master46

Olli67 schrieb:
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> vom Speed keinen großen Unterschied, zwischen NELO
> Viper und den 46er, die Viper ist als Touring Boot
> aber noch etwas sicherer als der Master46

Nedlo Viper 48?

Wackelpeter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Olli67 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > vom Speed keinen großen Unterschied, zwischen
> NELO
> > Viper und den 46er, die Viper ist als Touring
> Boot
> > aber noch etwas sicherer als der Master46
>
> Nedlo Viper 48?

Hallo Wackelpeter, ich meinte das zwischen einen Dänischen Touringboot wie der NELO Viper und den Master46 vom Speed kaum ein Unterschied ist das Touringboot sich aber sicherer anfühlt, war nur ein Tip für den Thread Ersteller, fals er ein sicheres schnelles Boot möchte würde ich zum Touringboot greifen wenn er mit Wackligeren Booten klar kommt oder schneller fahren will würde ich gleich zum Classic greifen, ist aber alles eine Ermessens Frage und geht nicht ohne Testen, NELO läst sich gut testen bei Firma Gussert Am Mellesee, das sind alles nur meine Erfahrungen aus den letzten Jahren.
Noch einen schönen Sonntag
Olli

Hallo Lato,
ich würde mich dem letzten Post von Olli anschließen. Ich hatte selbst mal einen Kape Master 46 er ist etwas schneller beispielsweise als der Kape Spirit 51, aber es lohnt sich auch nicht so richtig. Ich hatte den Eindruck, dass der Master 46 eher etwas für schwerere Menschen ist und ich mit max. 65 kg etwas leicht für das Boot war. Mich persönlich hat der mangelnde Geradeauslauf gestört; mag sein, dass das am Flusssteuer (Aufsatzsteuer lag). Auf jeden Fall würde ich dir nicht raten das Boot (so wie ich) es ohne zu testen zu kaufen.

Ich hatte gefragt, weil es ja inzwischen die NELO Viper 48 als Bindeglied zwischen der NELO Classic und der Viper 51 gibt.
Ansonsten würde ich auch sagen, dass eine gut gepaddelte Viper 51 oder ein Escape vom Geschwindigkeitspotential her gute, sichere und fast genauso schnelle Alternativen zu den Masterbooten darstellen.

Euch auch noch einen schönen Sonntagabend.

Jetzt wird das alles ziemlich kompliziert, aber zunächst erst mal vielen Dank für die vielen Beiträge. Im Moment fahre ich den Kape Spirit 51 mit Rennsitz. Ich dachte nun, dass der nächste Schritt der Master 46 sein könnte. Ich bin kein erfahrener Rennsportler, sondern ein Quereinsteiger. Ich hatte auch einmal einen Zedtech Freelancer. Der hat mich überfordert (42 cm breit, Rundspant). Da sollte also noch was dazwischen kommen. Ich nehme aber Eure Hinweise ernst und werde einfach mal einige Boote zur Probe fahren müssen. Nelo baut gute Boote, doch leider langen die beim Preis ordentlich zu. Die Verarbeitung der Kape Boote finde ich sehr gut und den Preis dafür außerordentlich günstig. Das ist natürlich attraktiv, weswegen ich erst mal bei diesem Hersteller geschaut habe. Vielleicht wäre ja auch der Zedtech TCR Plus ein gutes Boot für mich (ich wiege 95 kg). Doch leider gab es bis jetzt noch keine Dresdner mit Angeboten für eine Probefahrt

Das Thema mit der Breite ist so eine Sache und die Zahl, wie breit ein Rumpf ist, lässt nicht unmittelbar auf Stabilität und Geschwindigkeit schließen. Wichtig ist vor allem auch ob man das richtige Gewicht hat. Ich habe ja kürzlich geschrieben, dass ich in meinem Viper 48 deutlich stabiler sitze als in den breiteren Varianten. Den quattro classic hatte ich auch probiert, davon war ich aber noch zu weit entfernt und mit dem Viper kann ich vielleicht gelegentlich auch im Winter fahren - im Gegensatz zu den Rennbooten kommt man nach einer Kenterung auch ganz gut wieder ins Boot. Mit dem 48 fahre ich nach 5x auf dem Wasser schon einen 10er Schnitt über 14km, ganz gut für eine Bohnenstange wie mich und nach oben ist da noch deutlich mehr Luft. Übrigens ist das Teil mit Abstand das bequemste Boot in dem ich je gefahren bin, die Einstellmöglichkeiten sind hervorragend.
Wenn du nach Berlin kommen willst kannst Du gerne probe fahren ( wobei Du dann natürlich auch gleich bei Gußer die ganze palette ansehen könntest).
Kape finde ich vom preis auch sehr attraktiv aber da hatte ich keine Testmöglichkeiten in der Nähe - und wenn Du bei Peham kaufen willst, sollest Du dich beeilen, der ist im Winter immer in Thailand.

Gruß Matthias

Hallo Lato,
Ich habe vor vier Jahren nach fast 30Jahren Paddelpause wieder angefangen, mein erstes Boot war der Bull von Regatta2000 ein dänisches Touringboot sicher und schnell, dann hatte ich den M-Sonic von Vadja für das Boot war ich zu leicht mit 77kg, der schwamm wie ne Boje auf dem Wasser, dann hatte ich noch einen Master46 nen Zastera Master nen Surfski einen Hody Orca und jetzt den NELO Classic, was meinst Du Wieviel Geld man dabei so verbrannt hat?
ich habe es nicht zusammen gerechnet aber es waren mehrere 100€.
Mein Rat, fahre dein Boot weiter über den Winter das was Du hast ist ein gutes Boot. und suche Dir einen Händler in der Nähe bei dem Du mal Probe paddeln kannst.
Übrigens ich hatte die Ungarn Boote alle in Karbon Kevler und den Classic von NELO jetzt in A1, der ist sicher etwas weicher aber der Wiegt auch 12kg und wenn ich damit paddle ist in unserem Fittness Bereich auch kein Unterschied und von der Haltbarkeit wird es uns überleben, bei uns im Bootshaus sind 40Jahre alte GFK Boote da sind Generationen von Jugendlichen mit gepaddelt und der Classic hat in A1 neu 1300€ gekostet, von Dresden ist es auch kein Ding zum Mellensee zu fahren um NELO zu testen, vielleicht ist die Viper48 auch was für dich, ich habe das Boot noch nicht gepaddelt.
Und wenn Du. wirkliich es nochmal schaffen willst in einen echten K1 zu fahren, hilft das Stufenweise Boot kaufen auch nichts, in so einen Boot mußt Du üben, üben Baden und wieder üben und wenn Du deinen Körper genug Zeit gibst lernt man das auch.
Da fällt mir noch ein, zum Herbst werden oft Testboote verkauft vielleicht hast Du Glück und bekommst bei Gusser nen NELO in Karbon Cevler für ca.1800€.
Also zusammengefasst würde ich Dir raten dein Boot über Winter zu fahren und den Viper48 den NELO Classic oder auch den Zastera Master zu testen, wobei die letzteren sicher schon etwas Übung bedarf.
Viel Spaß beim Testen
Olli

Hej Lato,

bei uns (VKD) liegt ein 46er Plastex. Ist ein Privatboot, aber wenn man nett fragt, kann man da sicher mal ran.

Sag Bescheid.

Grüße vauWe

Auch wenn hier ursprünglich nie nach einem Surfski gefragt wurde, es aber ständig "eingestreut" wird: Surfskis sind schon eine schöne Sache und bringen auch jede Menge Sicherheitsvorteile mit.
Ich persönlich finde die Sitzergonomie in einem Kajak allerdings deutlich angenehmer, weil man höher sitzt und um den Arsch viel Bewegungsfreiheit hat. Bei kaltem Wetter kommt dazu, dass trockene Füße doch eine feine Sache sein können. Zu guter letzt sind auch die Maße der meisten Surfskis ein echtes Problem für Transport und Lagerung.
Es gibt also nach wie vor Gründe, beim guten alten Kajak zu bleiben (auch wenn ich gegen einen Ski als Drittboot nichts einzuwenden hätte) ;-)

Gruß Matthias

aus aktuellem Anlass: Auf Kanubox wird gerade ein 46er angeboten, allerdings nicht ganz in Deiner Nähe...

Hallo Lato,
vielleicht ist diese Seite etwas für Dich? [www.kajakinfo.dk]

Mit dem Google Übersetzer kann man sich den Überblick über die Boote auch in dt. Sprache anzeigen lassen. Meiner Meinung nach sind die Angaben über die Stabilität in der über 100 Modelle umfassenden Liste relativ wirklichkeitsnahe. Auch was die Gewichtsklassen angeht.

Ähnlich wie Franky habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoller ist, als Quereinsteiger tendenziell das stabilere Boot zu nehmen. Das Geschwindigkeitspotenzial lässt sich wesentlich besser durch gute Technik und gezieltes Training der Ausdauer/Kraft umsetzen, als durch zu schmale Boote, in denen Du unsicher sitzt. Diese Diskussionen, auch bezüglich des Materials etc., werden hier sehr angeregt geführt! :-)
Somit: der Kape Master 46 könnte eine gute Wahl sein, allerdings würde dieser dem Swift nachempfundene Shape aufgrund des eher geringeren Volumens mit 95kg Körpergewicht schon recht tief im Wasser liegen. Der Nelo Classic wird ebenfalls mehr Uboot als Master sein. Das ergab zumindest mein Test... Die neue Viper 48 könnte hingegen etwas sein. Habe die in Hamburg während der DM bei Gußer getestet. Vorne relativ viel Volumen und somit bei Wellen recht angenehm zu paddeln. Das konnte ich an dem stürmischen Tag auf der Doven Elbe/Regattabahn schnell merken. Vom Tourenboot, wie der Viper 51 gesehen verhält sie sich schon deutlich agiler und hat weniger Wasserwiderstand. Oder der Zedtech TCR+. Oder der ganz neue Connect Raptor XT, der neben dem Handling auch vom Preis-/Leistungsverhältnis interessant ist. Beides flotte Boote mit Stabilitätsreserven, die ich für den Umstieg vom Tourenboot empfehlen kann...vor allem letzteres. Nach ein paar Testfahrten in den letzten Wochen werde ich ihn im November geliefert bekommen.

Sportlicher, dh. besser am Laufen und weniger stabil wären für große bzw. schwerere Paddler der Vajda M-Sonic, Kape Master Speed 44, Neumann Speed, Struer Lancer und Konsorten. Die haben dann allerdings nur noch wenig mit der Tourboot-Klasse gemeinsam.

Zunächst vielen Dank an all die nützlichen und wertvollen Hinweise! Ich werde das Thema auf das nächste Jahr vertagen und bis dahin brav im Kape trainieren und weiter an Technik und Balance üben. Ich werde einiges einfach mal ausprobieren müssen. Die Connect Seite ist noch im Aufbau und Informationen schwer zu extrahieren...
Aber jetzt wo ich mir Zeit nehme, kein Problem ><

Hallo Lato,

da wir uns ja auf dem Sfb. See kennengelernt haben und ich gern mal mit Dir eine gemeinsame Trainungsrunde drehen möchte
kann ich den Auführungen von Flatwater nur zustimmen.

Ähnlich wie Franky habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoller ist, als Quereinsteiger tendenziell das stabilere Boot zu nehmen. Das Geschwindigkeitspotenzial lässt sich wesentlich besser durch gute Technik und gezieltes Training der Ausdauer/Kraft umsetzen, als durch zu schmale Boote, in denen Du unsicher sitzt.

Schnelligkeit geht nur bei Sicherheit.

Und vorher probieren, testen nicht in jedem schnellen Boot fühlt man sich gut aufgehoben.


Rüdiger

So, liebe Sportsfreunde, das gute Wetter bescherte nun noch die Möglichkeit einiges auszuprobieren. Nun ist es ein K1 Kape Marino (vormals Rapido) geworden. Fühlte sich gut an: wirkte nicht träge, dabei beherrschbar, hat genügend Volumen auch für mich (97kg), Möglichkeit leichtes Gepäck mitzunehmen, akzeptables Gewicht für die Größe. Es ist mit Touringsitz (für den Anfang), Flussklappsteuer und Zugleiste bestellt und für den Transport noch zusätzlich eine Bootshülle dazu. Das Ganze noch zu den 2014er Preisen und zusätzlichem Herbstrabatt. Dann kann im April 2015 das Training im Boot beginnen. Hoffentlich schaffe ich es nächstes Jahr mal zum 1000 Seen Marathon! Noch ein Frage an (ehemalige) Besitzer dieses Bootes. Ich weiß vom Spirit 51, dass die Touringschale auf Dauer und bei bewegtem Wasser wenig Komfort und Halt im Boot bietet. Hat jemand einen Bumfortable verbaut? Welcher ist der Richtige flat hull oder round hull? Verkauft vielleicht sogar Jemand einen? Da das Boot in weiß (oben und unten) sein wird, wäre auch ein farblich passender Sitz auf meiner Liste ganz oben. Noch einen schönen Herbst!
Markus