Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen Nutzungsbedingungen

Erweiterte Suche

Sea Challenge Fyn 2008

geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
Sea Challenge Fyn 2008
05. August 2008 08:49
Hallo See-Marathonfans,

am letzten Samstag fand die letzte Etappe der Fünenregatta statt, einem Etappenrennen über sieben Tage um die dänische Insel, bei dem auch ein paar Forumsteilnehmer mitgemacht haben (Rolf Johannes, Marcel Eichenberger, Rüdiger Schulze-Rusch, Antje Deutschmann und Dirk Schmidt, und ich ... wenn ich sonst niemanden übersehen habe).

Das Wetter war fantastisch, aber die letzten drei Tage mussten wir gegen ziemlichen Hack anfahren, was doch aufs Tempo gedrückt hat ... und manche gerade auf der 80km-Königsetappe zum Aufgeben gezwungen hat.

Einen ausführlicheren Bericht kriege ich im Moment nicht gebacken, aber wen Ergebnisse interessieren sollten, der kann sie sich unter:

[www.seachallengefyn.dk]

zusammensuchen.

VG vom Rhein, Arnim
Re: Sea Challenge Fyn 2008
05. August 2008 22:18
Hallo Arnim,

Respekt vor Deiner Leistung (und die der anderen natürlich auch). Da hat sich Deine Quälerei auf dem Rhein ja richtig gelohnt!

Bis bald mal.

Rudi
Re: Sea Challenge Fyn 2008
06. August 2008 20:43
Hallo Arnim,
hallo Ihr anderen Teilnehmer und Forumsleser,

vielen Dank für Deinen einführenden Beitrag zur "Sea Challenge" und meinen Gückwunsch an alle, die wie Du dieses Etappen-Rennen erfolgreich absolviert haben! Ich habe einmal kurz versucht, das Gesamtergebnis nachzuvollziehen, finde aber lediglich die Wertung über die einzelnen Tages-Etappen. Kann mir hier mal jemand "auf die Sprünge" helfen, wie ich die Übersichten unter dem angegebenen Link zu lesen habe???

Ansonsten würde ich, und sicher auch die Forumsgemeinschaft, gerne mal auch mehr zu diesem Etappenrennen erfahren. Na ja, ist halt jeden Tag so ein "kleiner Hiddenseemarathon". Eine interessante Parallele sicher zu den Radsportlern: Wer gut für den Sieg bei einem harten Frühjahrsklassiker ist, der hat damit noch keine Fahrkarte gebucht, ein langes Etappenrennen zu überstehen oder vielleicht gar zu gewinnen... Also, ich hab`s noch nicht gemacht, und wäre interessiert zu erfahren, was Ihr für wichtig und erforderlich erachtet, so eine Woche "Zeitfahren" zu überstehen...!?

Überhaupt finde ich, dass dieses Thema mehr Beachtung finden sollte: hier haben wirklich mal ein paar Leute sportlich wie paddeltechnisch eine Woche "durchgezogen", haben so gesehen auch die deutschen Paddler vertreten! Die Gewichtung hier im Forum war ja nun bislang doch immer sehr "theoretisch" und "ausrüstungsbezogen", so dass man ruhig den Teilnehmern der diesjährigen "Sea Challenge" noch ein paar Worte "gönnen" sollte, auch wenn der "gemeine Forumsleser" sich so eine Schinderei nie antun würde...

Grüße aus Bremen
von Mark
Anonymer Teilnehmer
Re: Sea Challenge Fyn 2008
06. August 2008 23:17
Hallo Mark,

zum Lesen der Ergebnisse muss man wissen: 'Turkajak' (TH) sind die dänischen Tourkajaks, Seekajak sind 'Havkajaks' (HH).

Die Gesamtergebnisse befinden sich im selben Dokument wie die Ergebnisse der letzten Etappe von Nyborg nach Svendborg, auf den hinteren Seiten (ab Seite 4) nach Tour- und Seekajaks und anderen Kategorien wie Inriggern etc. getrennt. (Die Gesamtliste ab Seite 3 habe sie irgendwie verbaselt, das wird sicher noch korrigiert.)

Ein paar Sachen sind trotzdem erklärungsbedürftig:

- Torben Benecke hat 01:05:56:09 (knapp 30 h) gebraucht. Aber da ist auch eine Stunde Zeitstrafe drin, weil er auf der zweiten Etappe einen Checkpoint versehentlich nicht angefahren hatte. Wahnsinnsleistung.
- Die blau gefärbten Fahrer haben eine oder mehrere Etappen aufgeben bzw. auslassen müssen, v.a. bei der Königsetappe (60 von 80 km gegen Wind von 8m/s). Auch Rüdiger und Rolf hat es erwischt. Die beiden lagen bis dahin vor mir, Rolf (im Surfski) mit weitem Abstand.
- die Seekajakklasse wurde auch bei den Frauen von einer Deutschen gewonnen (Antje Deutschmann).

Morgen schreiben ich ein bisschen mehr, hab im Moment beruflich viel um die Ohren.

arnim
Re: Sea Challenge Fyn 2008
06. August 2008 23:41
Hallo Mark

Wenn du vom letzten Tag ganz nach unten gehst hast du das Gesamtergebnis. Die blau geschriebenen sind eigentlich aus der Wertung raus. Die haben mindestens eine Etappe nicht beendet.

Was das Durchhalten angeht, so haben schon sehr gute Paddler das Rennen erschöpft beendet oder auch aufgegeben. Bei mir machte letztes Jahr die Schulter nicht so ganz mit. Ob sie dieses Jahr durchgehalten hätte weiß ich nicht. Nächstes Jahr bin ich hoffentlich wieder dabei.

Es macht spass zu beobachten, wie sich alle bemühen und sich dann am Donnerstag rausstellt, wer wirklich noch durchhält. Nur wer es an den Tag noch schafft hat eine Chance vorne mitzufahren.

Eigentlich kann ich dir nur raten dort teilzunehmen. Das Erlebnis ist schwer hier wiederzugeben. Bislang sind alle Deutschen, die nicht dieses Jahr zum ersten mal dort waren, Wiederholer. Wolfgang, Andreas und ich, die dieses Jahr nicht dort waren, sind auch alle zwei bezw. drei mal dort gestartet und werden sicher auch wieder mitmachen.

Gruß aus Münster, Ulf
Re: Sea Challenge Fyn 2008
06. August 2008 23:43
Hallo Arnim,

vielen Dank für Deine weiterführenden Erklärungen! Die Legende mit den einzelnen Klassifizierungen ist mir auch klar, nur kann ich die Endplatzierungen nicht eindeutig herauslesen... Zu welchem Platz kann man Dir denn nun gratulieren? - In jedem Fall tolle Leistung, denn Du bist ja jeden Tag vorne mitgefahren...

Vielleicht schreiben Rüdiger, Marcel, Rolf oder Antje ja auch mal `was... denen man natürlich ebenso gratulieren kann!

Grüße aus Bremen
von Mark

P.S.: Vielen Dank Ulf, Du kamst meinem Posting zuvor! Ich bin trotzdem zu blöd, das herauszulesen: Hat Arnim nun gewonnen oder Torben oder wie jetzt...??? Helft mit bitte mal...!!!
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 00:30
Na, Arnim hat den dritten Platz gemacht in 1:08:33:45. Das ist schon hitverdächtig.

Wenn ich groß bin mach ich da auch mal mit smiling bouncing smiley

Gute Nacht allerseits

Rudi
Anonymer Teilnehmer
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 08:56
Mark, keine Sorge, ich hatte gebührende 2.5 h Rückstand auf Torben ... winking smiley

Bei den Ergebnissen für die einzelnen Klassen (Havkajak, Turkajak, nach Geschlechtern getrennt) siehst Du meinen dritten Platz hinter Torben und Marcel. Aber nur bei den Seekajaks! Rechnet man See- und Tourkajaks zusammen, war ich sechster. (Und das kannst Du im Moment aus der Ergebnisliste nicht entnehmen, weil die - aus Versehen - nach Startnummern und nicht nach Zeiten sortiert ist.)

Freut mich aber trotzdem sehr. Auch wenn ich den Platz auch der Tatsache verdanke, dass zwei Fünenveteranen vom letzten Jahr bei der Königsetappe aufgeben mussten. Rolf wegen entzündeter Blasen an den Fingern und Rüdiger, weil er die ersten Etappen einen Tick zu schnell angegangen war und ausgerechnet bei der langen Einheit mal Erholung brauchte. Bis dahin lag er knapp vor mir. Aber vergesst nicht, dass Rüdiger satt zwanzig Jahre älter ist als ich.

Der älteste Finisher war 70. Ein Däne im Tourkajak. Der hat alle Etappen durchgehalten.
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 11:23
hallo marathon-interessierte.

fünen ist eine reise resp. eine paddelwoche wert, nicht nur wegen der sportlichen herausforderung sondern auch wegen den
gewonnenen freundschaften die sich bei mir seit dem letzten jahr ergeben haben. dieses jahr sind wieder neue, spannende persönlichkeiten dazugekommen. herzlichen dank an alle die diese woche mitgeprägt haben.
was dich, mark, anbelangt, du gehörst unbedingt nach fünen. wenn ich meine marathon-entwicklung der letzten 2 jahre studiere,
ist fünen für dich eine lösbare aufgabe. das wichtigste ist für mich, wie man diese woche angeht, das verhalten auf den ersten 3-4 etappen entscheidet (für mich) letzendlich über den verlauf des rests der woche. dazu kann ich bei bedarf auch ausführlicher werden,meine meinung ist allerdings: am ende der seachallenge ist eigentlich jeder da wo er hingehört. immer im verhältnis zu alter,
trainingsaufwand, evtl. paddlerischer vergangenheit etc.
die seachallenge braucht dringend neue gesichter, ansonsten könnte diese spezielle woche gefährdet sein.

grüsse aus bern, marcel
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 12:59
Hallo zusammen,

zunächst erst mal meinen Respekt vor allen die sich eine Woche durchgekämpft haben. Ich lese die Ergebnisse nicht ohne Stolz, daß die vorn mitfahrenden auch beim Hiddenseemarathon dabei waren. Ob ich mir eine Woche dafür Zeit nehmen kann ist wohl eher unwahrscheinlich.
Leider fehlen uns die Skandinavier beim Hiddenseemarathon, aber vielleicht wird das ja noch. Bei den Bildern ist mir die Anbringung der Startnummern aufgefallen. Wie haben die das gemacht?

Gruß
Achmed aus Stralsund
Anonymer Teilnehmer
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 14:06
Hallo Achmed,

die Startnummern haben wir mit Ducktape festgepappt. Hat bei mir auf dem hinteren Lukendeckel sieben Tage gehalten. Leider wird das Boot dadurch etwas luvgierig, aber die aufrechte Startnummer ermöglicht die Identifikation des Bootes vom Landcheckpoint aus.

Klar, beim Hiddenseemarathon fehlen die Skandinavier, aaaber die Stralsunder fehlen auch bei der Sea Challenge! Gerade für eure jungen Leute wäre das ein toller Wettbewerb, denn er ermöglicht, aus Fehlern während des Rennens noch was zu lernen. ging mir jedenfalls so, ich habe erste Erfahrungen über das Fahren im Rudel und dergleichen sammeln können. Auch die Verpflegung unterwegs ist ein total wichtiger Punkt, dazu später mehr.

Gruss, arnim
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 15:55
Hallo Marathon- Fans,

ich bin zwar kein großer Schreiber in diesem Forum, aber trotzdem kurz ein paar Gedanken von mir zum Fünen- Mararthon.
Es war wirklich wieder einmal ein harter Wettkampf und gratuliere alle die diese Woche überstanden haben. Auch Armin hat natürlich mit seinem dritten Platz mich persönlich für seine konstante Leistung sehr überrasch überrascht.
Auch Dirk und all die anderen sind ein prima Rennen gefahren.

Es gibt bei so einer Veranstaltung immer Unbekannte die einem mal einen strich durch die Rechnung machen können.
Natürlich habe ich mich sehr geärgert, das ich die 80 km -Etappe nicht zu Ende fahren konnte. Aber es ging einfach nicht mehr ich habe die Arme nicht mehr bewegen können. Ich hatte auch das Gefühl wenn ich weiterfahren würde ich gesundheitlichen Schaden davon tragen würde. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt keine weitere Etappe mehr fahren und überhaupt keine marathon mehr fahrenund alle Boote verkaufen so war mir zumute. Also bin ich bei km 35 ausgestiegen. Ich überlegte lange was die Ursache sein könnte und fand schleißlich heraus, dass ich Salzmangel hatte. und versuchte dieses Defizit auszugleichen. Durch die Zeitstrafe bin ich vom 4. auf den 12. Platz zurückgefallen. Am nächsten beim Einzelzeitfahren wurde ich Dritter und kam auf Platz 9 vor. Auf der letzten Etappe konnte ich über die 35 km über 44 Minuten auf den 7. Plazierten gut machen und insgesamt Platz 7 erreichen. Obwohl ich eigentlich ganz aufgeben wollte.
Was habe ich daraus gelernt ?
Meine Vorbereitung war eigentlich gut- natürlich altersentsprechend-, aber die Erkenntnis das der Salzhaushalt für die Muskeltätigkeit eine wichtiger Faktor ist mußte ich erst durch die leidvolle 5. Etappe erfahren. Vielleicht auch eine wichtiger Hinweis für andere Marathonfahrer.
Sicherlich fällt das bei einem Eintages-Marathon ncht ins Gewicht aber bei Fünnen schon.
Also vieleicht nächstes Jahr noch einmal, wenn der Fünen-Marathon wieder stattfinden sollte.
Vielleicht finden sich dann auch noch mehr deutsche Teilnehmer die Spass daran haben.
Gruß Rüdiger
Anonymer Teilnehmer
Sea Challenge Fyn 2008 - Bericht
07. August 2008 20:27
So, jetzt endlich mal ein paar mehr Details zur Sea Challenge 2008:

Das Rennen führt um die Insel Fünen, sieben Etappen an sieben aufeinanderfolgenden Tagen, insgesamt 290 Kilometer. Als Bootsklassen sind Tourkajaks zugelassen, eine eher dänische Spezialität, Seekajaks (faktisch alles andere, was einen Rumpf hat, seetüchtig ist und mit Doppelpaddel gefahren wird, also z.B. auch Surfskis), sowie Inrigger. Inrigger sind schwere, küstengängige Riemenboote mit Dreierbesatzung (2 pullen, einer steuert), die alle zehn Minuten untereinander wechselt, so dass jeder drankommt.

Die Inrigger starteten immer 5 min vor den Kajaks und waren ungefähr gleich schnell. Da deren Besatzungen mehr Zeit hatten, sich um den korrekten Kurs zu kümmern, waren sie oft probate Wegweiser, und man hat es schnell bedauert, wenn man keinen mehr vor sich in Sichtweite hatte.

Es ist nämlich so, dass der grobe Weg zwar meistens leicht zu finden ist, vor allem an der Nordküste, der kaum Inseln vorgelagert sind. Aber auf jeder Etappe müssen mehrere meist am Land gelegene Checkpoints passiert werden, und die waren manchmal nicht gut zu sehen, v.a. wenn man zur Vermeidung von Flachwasserzonen weiter draußen fuhr. Einen Checkpoint auslassen kostet aber mindestens eine Stunde Strafe (und ein durchgeärgerte Nacht), so dass etwas Navigationshilfe durch ortskundige Fahrer stets willkommen war. Ich hatte zwar ein GPS mit einprogrammierten Routen dabei, war aber froh, dass ich mich neben Wellen und dem Rennverlauf nicht auch noch damit beschäftigen musste. Das GPS habe ich eigentlich nur zur Kontrolle von gefahrener Strecke und Speed genutzt, was allerdings ausgesprochen hilfreich war!

Am ersten Tag gab es alle Routen auf einlaminierten Seekarten in A3-Format, die man sich aufs Vordeck pappen konnte. Bei den Tourbooten war dafür auch genug Platz. Bei meinem Nemo ist diese Fläche allerdings sehr klein, so dass ich die Karten dreifach falten musste. Daher blieb es in der Regel auch bei der ersten Ansicht, weil ich beim Fahren dann keinen Nerv mehr auf Umtüdeln hatte und mich lieber an anderen orientiert habe ... Jeden Morgen wurde die Route samt Checkpoints vorbesprochen, erst auf Dänisch und für die nicht sprachkundigen auf Englisch.

Was gab es sonst noch: Essen war fast komplett im Preis inbegriffen, d.h. das, was man nicht mit der Trinkflüssigkeit im Boot zu sich nimmt (das ist ein ganz eigenes Thema!). Start- und Zielpunkte waren Kanu- oder Ruderclubs entlang der Strecke, wo die Boote im Freien bewacht übernachteten. Für die Nacht untergebracht wurden die Teilnehmer in Turnhallen. Meine Frau und ich haben meistens im mitgebrachten Zelt übernachtet, nicht aber bei Regen und vor der Königsetappe. Die startete schon um sieben Uhr morgens, und da wäre uns das Zeltabbauen zu hektisch geworden. Das Schlafen in der Turnhalle mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber niemand hat sich beschwert, und es vermittelt ebenso wie die gemeinsamen Mahlzeiten morgens und abends noch mal ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Teilnehmern.

Start der ersten Etappe ab Svendborg war 12h mittags, die anderen Etappen wurden um 10h vormittags gestartet mit Ausnahme der 80km. Das Gepäck wird vom Veranstalter mit einem 7,5-Tonner zum Ziel transportiert. Die Teilnehmer erhielten für unterwegs noch Lunchpakete. Diese habe ich immer erst am Etappenziel abgeholt, da ich beim Paddeln kein noch so leckeres Sandwich im Magen liegen haben will.

1. Etappe (Svendborg - Faaborg, 32 km)

Mit einem Kanonenschuss ging es los wie die wilde Jagd, und ich dachte noch, was haben die alle? Aber auch ich wollte ja mal wissen, was die Kiste hergibt, und hab versucht mitzuhalten. Später ist mir klargeworden, dass so ein Kajakrennen über lange Strecken Ähnlichkeit mit einem Radrennen hat; man versucht, die Welle des schnellen Vordermannes zu erwischen und quasi Windschatten zu fahren. Das war auch der Grund, weswegen es stets etwas hektisch zuging und man eigentlich keine Zeit für richtige Pausen hatte, es sei denn, man hat die mit den Mitfahrern abgesprochen. Dafür sollte man sich aber vor dem Start schon als Team verabreden. Das Fahren im Team erleichtert die Sache ungemein!

Die Sonne strahlte, wie auch fast alle anderen Tage der Tour, und der Wind kam aus Ost-Südost. Es ging flott voran mit mehr als 10km/h im Schnitt, die Spitzengruppe mit wohl eher 11,5. Die habe ich bald schon nicht mehr gesehen. Der Rückenwind brachte auch Wellen von seitlich hinten und schließlich nach Ausfahrt aus dem Svendborg Sund über weite Strecken von achtern. Gute Gelegenheit zum Surfen üben, von der ich exzessiv Gebrauch machte. Das ist wie Intervalltraining, man muss erst sprinten, um die Welle zu kriegen, und kann sich dann bei flotter Fahrt etwas ausruhen, bis sich die das Boot tragende Welle verläuft.

Aber ich musste trotzdem bald dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, und außerdem hatte ich mir mein Kohlenhydrat-Wassergemisch wohl etwas zu dick angerührt. Obwohl ich brav meine 3 Liter leertrank, hatte ich ständig Durst, aber dafür im Ziel noch stundenlang keinen Hunger. Es war wohl auch ein Sonnenstich im Spiel.

Bei der Einfahrt in die Bucht von Faaborg kam die Welle etwas seitlich von hinten, ich hatte etwas Konzentrationsschwierigkeiten und begann kurz vorm Ziel rumzutrödeln und kreuz und quer zu fahren auf der Suche nach dem bequemsten Kurs. Dirk Schmidt hat das von hinten gesehen und hätte mich fast noch einkassiert. Rüdiger und Marianne Nielsen, eine unglaublich starke dänische Tourkajakfahrerin, waren mir schon lange enteilt. Auch deswegen, weil ich dachte, ich bräuchte meinen Trinkschlauch nicht zu verwenden. also für jeden Schluck anhalten, unter der Spritzdecke die Flasche rauskramen ... und schon schießen die Wettbewerber an einem vorbei. Wenn einem die Platzierung nicht völlig wurscht ist, macht man das einmal und dann nicht wieder. Richtig festes Essen habe ich im Boot während der ganzen Tour nicht einmal zu mir genommen ... keine Zeit, man solls angesichts von fast 300 km nicht glauben, aber es ist so, wenn man nicht nach hinten durchgereicht werden will. Es ist auf dem Wasser einfach ungeheuer schwer, einen einmal entstandenen Rückstand wieder aufzuholen, denn der Kraftaufwand steigt nun mal beim Paddeln mit der Geschwindigkeit überproportional an.

Im Ziel gabs dann erstmal ein Bier, über Nacht Kopfschmerzen wohl wegen der Sonne und deshalb am nächsten Morgen 'ne Aspirin ... sollte man aber sparsam einsetzen, macht den Magen kaputt.

2.Etappe (Faaborg - Assens, 44km)

Schon eine etwas längere Etappe, ich nahm vier Liter Flüssigkeit mit, die wohlweislich dünner angerührt waren. Man schwitzt bei Hitze und Rückenwind enorm, und auf dieser Etappe haben wir Flautenzonen durchfahren, wo die schwarz gekleideten Fahrer ganz schon gelitten haben. Was das Trinken betrifft, so sollte man bei diesem Wetter in der Tat 1liter/h einplanen. Wenn mal was über bleibt, was solls, aber zu wenig rächt sich auf wenig angenehme Weise. Selbst bei Etappen, bei denen ich keine Wellen drüberbekommen hatte, hatte ich mindestens anderthalb Liter Schweiß und Kondenswasser in der Bilge. Der Rest geht vom Oberkörper und vor allem über die Atemluft weg.

Was hab ich im Wasser gehabt? Pro Liter ca. 65 Gramm Maltodextrin, ein Gramm Salz (siehe das Posting von Rüdiger) und eine viertel Frubiase Sport zum Ersatz von anderen Mineralien. Malto ist ein Polysaccharid, das langsam wirkt. Um schneller einen Push zu kriegen, und um beim Endspurt mehr Power zu haben, habe ich diesem Mix später noch 1/3 normale Cola zugemischt. Das war's auch schon.

Auch auf der zweiten Etappe gab es tolle Surfpassagen. Die meisten Tourkajaks tun sich da etwas schwerer, weil sie wenig Volumen im Bug haben und gern mal mit der Nase in der vorderen Welle steckenbleiben. Aber es gab auch schon die ersten Buchteinfahrten mit Gegenwind. Und eine Buchtquerung mit Wellen von allen Seiten, nicht einfach. Aber ich war schon weniger eingebrochen als bei der ersten Etappe und fühlte mich im Ziel weitaus besser.

3.Etappe (Assens - Middelfahrt, 40 km)

Auch wieder eine sehr schöne Etappe mit einer Spezialität am Schluss: in der Bucht von Middelfahrt musste aus Sicherheitsgründen eine lange Schleife gefahren werden. Die versprochenen beflaggten Boote wurden von manchen allerdings nicht gefunden. Bei der Einfahrt kam mit Marianne entgegen, die schon im Ziel gewesen war und nochmal umgekehrt war, um ihre Pflichtpirouette zu drehen. Hat sie bestimmt 5 min gekostet, aber sie hatte Sorgen wegen einer mögl. Zeitstrafe. Andere sind ohne Umweg ins Ziel gefahren, haben sich dann aber gemeldet und nur 15 min zusätzlich aufgebrummt bekommen, weil sie keinen regulären Checkpoint verpasst hatten. Faire Regelung, mit der alle zufrieden waren. In Middelfahrt gab es Abends Gegrilltes, ein besonderes Highlight.

4. Etappe (Middelfart - Bogense, 40 km)

Es ging bei ruhigem Wasser und mit hohem Tempo durch den Sund von Middelfart, unter der riesigen Hängebrücke durch. Die Strömung arbeitet gegen uns, weswegen man sich am Ufer halten muss. Ich bilde mit Dirk Schmidt ein Tandem, das spart doch ganz schön Kraft. Auf dem zweiten Abschnitt bekommen wir einen Vorgeschmack auf den nächsten Tag: steifer Gegenwind. Umso wichtiger, im Team zu fahren und sich auch Windschutz zu geben. Wir landen im Flachwasser in Bogense an und gehen bald ins Bett, um für die 80km am nächsten Tag fit zu sein. Mir geht es gut, allerdings hatte ich schon morgens Probleme mit Blasen auf den Handflächen. Der Ergoschaft meines Paddels ist mit einem stumpfen Band umwickelt, das ich nun mit Fettcreme einschmiere. Das hilft enorm, und wegen der Form des Ergoschaftes stört es auch nicht bei der Paddelführung. Auch fast alle anderen haben mittlerweile wunde Pfoten.

5. Etappe (Bogense - Kerteminde, 80 km)

Morgens um sieben geht es los. Ich nehme mir mit Dirk vor, so lange wie möglich bei Torben und Marcel Heckwelle zu fahren. Das geht auch gut, selbst nach der Übertragestelle an der Insel Äbelö bei km 6. Ab da bläst uns der Wind mit 8m/s entgegen, und das für fast den ganzen den Rest der Etappe! Irgendwann kommt die erwartete Flachwasserzone vor dem ersten Checkpoint. Marcel vor mir pflügt sich einfach durch, aber ich spüre plötzlich einen Mordsdruck auf dem Paddel, gebe es ganz schnell auf, noch weiter zu folgen, und fahre 500 m links raus ins tiefere Wasser in der Absicht, einen Vorsprung rauszuholen und auf Höhe des Checkpoint wieder reinzufahren. Ich komme mir megaschlau vor mit dieser Idee, und anfangs scheint es zu klappen. Aber ich verpasse den Checkpoint fast und muss auch noch feststellen, dass die anderen durch den Kilometer, den ich an Umweg gefahren bin, doch drei Minuten Vorsprung bekommen haben. Bei der zehn Kilometer weiter gelegenen Zwangspause haben Marcel und Rolf schon eine Viertelstunde Vorsprung. Rüdiger kommt rein und sagt, dass er aufhören muss. Dirk und ich haben uns vorher wiedergefunden und fahren nach der Pause gemeinsam weiter. Nach zehn Minuten kommt uns Rolf entgegen, dessen Blasen zu schlimm geworden sind und der deshalb auch abbrechen muss.

Ich selbst komme kurz darauf in die Bredouille, als beim Queren einer Bucht plötzlich ordentlicher Seitenwind aufkommt und giftige Wellen von der Seite, mit denen ich erstmal nicht klarkomme. Ich setze mich halb vor die Wellen und verliere Dirk, der als erfahrener Seekajaker garnicht verstehen kann, warum ich mich so anstelle. Irgendwie dümpele ich diagonal über die Bucht und finde Dirk am Ende einer Landzunge zum Glück wieder, denn ich muss was an meinem Rückpolster ändern, wobei er mir hilft, und ich hätte auch keine Lust gehabt, ganz alleine weiterzufahren. Nach der nächten Biegung geht es bis zum Ziel nur noch südostwärts dem Hack entgegen. Aber das macht mir irgendwie nichts aus. Wer immer gegen den Rhein anfährt, entwickelt eine gewisse Frustrationstoleranz für Gegendruck.

Zehn Kilometer vor dem Ziel will ich den Trinkschlauch an eine andere Flasche tüdeln, und Dirk fährt allein weiter, weil dem ein direkter Verfolger in der Rangliste im Nacken sitzt. Für meine Bastelaktion suche ich mir die falsche Stelle aus, falle fast ins Wasser, habe das Paddel unterm Boot; und die letzte Trinkration dümpelt zehn Meter von mir entfernt in der Ostsee rum. Diese peinliche Episode kostet mich fünf Minuten und die letzten Nerven. Ich lass den Schlauch weg, lege den Trinkbeutel auf meine Spritzdecke und fahre weiter, den Rest irgendwie hinter mich bringen. Der Verfolger von Dirk, Michael Anderson, ist mit seiner Esplora schon in Sichtweite, aber er macht den Fehler, zu weit draußen zu fahren, wo Wellen und Wind ihn ausbremsen. Ich kann ihm bis zum Ziel sogar wieder einige Minuten abnehmen.

Im Ziel bin ich nach 9:50 h wirklich sehr müde, aber die Tatsache, dass ich ganze Zeit gut mit Wasser, Salz und Kohlehydraten versorgt war, wirkt sich nun sehr positiv aus. Die Nacht kann ich trotzdem nicht gut schlafen, wie die meisten Nächte nicht, es ist einfach eine so außergewöhnliche Erfahrung, dass ich schwer abschalten kann und nach lange nach- und vorbereite. Fast die Hälfte der Teilnehmer haben auf dieser Etappe die Segel streichen müssen.

6. Etappe (Kertemide - Nyborg, 20 km)

Ein Sprint - dachten wir. Der Wind kam immer noch von vorne, aber das ging für mich ja noch. Ich fahre wieder Schlepptau bei Marcel, Dirk hinter mir, bis wir nach Südwesten abdrehen, der Wind auf 10 m/s anschwillt und die Wellen brechend von der Seite kommen. Man ahnt, wie ich das geliebt habe. Marcel und Dirk nehmen mir auf den letzten fünf Kilometern fünf Minuten ab ... es gibt noch viel zu lernen. Auch Rüdiger, der wieder mitgefahren ist, liegt einiges vor mir. Die Anlandung in Nyborg findet am Strand statt. Eigentlich war eine Unterfahrung der Brücke geplant, um den Startpunkt des nächsten Tages an der anderen Seite des Landvorsprungs von Nyborg zu erreichen, aber der Veranstalter entscheidet angesichts des Sturms, die Boote im Anhänger umzufahren.

7. Etappe (Nyborg - Svendborg, 36 km)

Die letzte Etappe führt nach Südwesten. Freundlicherweise hat der Wind gedreht und bläst uns wieder genau von vorne entgegen, mit 8-9 m/s. Also weiter gegen den Hack. Am Anfang findet Dirk nicht den Anschluss, weil er mit seinem Sitz kämpft, ich fahre wieder mit Marcel, Torben und Rolf (der wieder fit ist), bis das erste Flachwasser kommt ... schon bin ich abgehängt! Den Rest der Etappe bestreite ich alleine, gejagt von der Meute, die gierig hinter mir herfährt. Vor der Etappe hatte davon geträumt, den zehn Minuten vor mir liegenden dänischen Tourkajakfahrer (Peter-Michael Nielsen) noch zu kriegen, aber den habe ich nun auf den Fersen. Zu allem Überfluss finde ich die Einfahrt in den Svendborg-Sund nicht selbst, und denke mir, ganz lieb zu Peter-Michael sein, der weiß bestimmt wo's langgeht. Wir fahren durch sumpfigstes Flachwasser dem Ziel entgegen, bekommen aber auf den letzten Kilometern wenigstens noch einmal kräftig Unterstützung durch die Strömung. Dann das Ziel, Ende !!!

Die Veranstaltung war für mich und - meine ich sagen zu können - auch für alle anderen ein unvergessliches Erlebnis. Ich habe mich auch nie gefragt, was mach ich hier, nein, es hat mir auch in den schweren Momenten einfach zu viel Spaß gemacht! Es wäre deswegen großartig, wenn im nächsten Jahr einige aus diesem Forum auch dabei sein könnten. Die Veranstaltung ist wegen der etwas geringeren Teilnehmerzahl angeblich defizitär gelaufen, leider, und wenn das so bleibt, ist irgendwann Schluss, und das wäre sehr sehr schade! Deswegen - tragt die Sea Challenge 2009 schon mal in eure Kalender ein!

Gruss vom Rhein, Arnim
Re: Sea Challenge Fyn 2008
07. August 2008 21:50
Hallo Leute,
insbesondere vielen Dank an Arnim, Marcel und Rüdiger für ihre Berichte,

und nochmals meinen herzlichen Glückwunsch an alle zu ihren Platzierungen, deren tabellarische Auflistung ich nunmehr auch einzuordnen weiß...

Ich finde es schon sehr interessant, wie dann plötzlich doch ganz individuelle Geschichten und Eindrücke vom Rennen herauskommen - davon lebt so eine Veranstaltung, gerade im Nachhinein, wenn es darum geht, für`s nächste Jahr zu planen. Und da höre ich ja schon so zwischen den Zeilen heraus, dass man es wohl von einer gewisssen Teilnehmerzahl abhängig macht, ab der sich die Organisation dann scheinbar erst lohnt...

Ja, von den Stralsundern ist nun keiner dabei gewesen - von uns aus Bremen aber auch niemand... Das ist natürlich nicht unbedingt so förderlich, wenn es darum geht, so eine Veranstaltung mit seiner Teilnahme zu unterstützen. Eigentlich wollte ich mich mit ein paar Stralsundern "zusammenschmeißen", um uns gemeinsam für Fün zu melden. Zeitlich konnte jedoch keiner so richtig Monate im Voraus disponieren, am Ende zerschlägt sich dann alles... Genau wie mit dem Dalslandmarathon. Dabei lohnt sich ja Fün nun schon, da man dann eine Woche Urlaub gleich mit "abhandeln" kann. Na ja, dies soll keine Entschuldigung sein, sondern einfach nur eine traurige Feststellung, hinter deren inhaltlicher Argumentation ich nicht mal stehe, obwohl es meine eigene ist...Nur so noch als kleine Ausrede - wenn auch nur ein Bremer mit mir gezogen hätte, ich wäre sofort dabei gewesen!!!

Dabei würde es mir gar nicht darum gehen, dass ich nur irgendwo "antrete", wenn ich auch einen "Blumentopf" gewinnen kann. Ganz im Gegenteil, ich fände es super, unter Gleichgesinnten als "Wettkampf" eine Woche zu paddeln, abends beim Bier zusammen zu sitzen, den vergangenen Tag auszuwerten und sich auf den nächsten mit Spannung zu freuen... Wenn ich dann noch vorne mitpaddeln kann, umso besser, aber ich würde in jedem Fall auch fahren, wenn ich mir "nur" das Ankommen ausrechnen würde. Die Zeiten ändern sich bestimmt mal - bislang konnte ich beim Hiddenseemarathon noch ganz gut vorne mitfahren, aber wer weiß, wie lange noch, und dann bin ich bestimmt auch froh, die Strecke einfach nur absolviert zu haben...Na ja, bei Manchen wird dieser Zustand wohl nie eintreten - bei Wolfgang Pfitzenreuter wird man wohl warten müssen, bis er am Stock geht... aber in dem Zustand wird er uns wohl immer noch allen davon paddeln... Tja, damit muß man sich halt abfinden!!!

Nein, aber im Ernst, super beeindruckend, wenn ich lese, wie Rüdiger an seinen Selbstzweifeln fast zu Grunde gegangen wäre. Dann noch eine Zeitstrafe, obwohl man ja nicht weniger Strapazen erfahren hat - also ich hätte wohl aufgehört und gedacht, die ganze Welt ist gegen mich, trotzdessen man sich hier so quält - Mann, wie hat Rüdiger sich da aber durchgebissen, und das in einem Alter, welches bestimmt nur eine Zahl darstellt, man ihm körperlich nun aber wirklich nicht ansieht. Und woran liegt das?! - Am ewigen Jungbrunnen natürlich - nein, nein, weit gefehlt, das liegt an Rüdiger selbst, der sich wie kein Anderer durchbeisst und in regelmäßigem Training sehr viel dafür tut! Echt beispielhaft, und viele andere Forumsleser sollten sich hieran tatsächlich mal ein Beispiel nehmen!

Also, nochmals, ich danke Euch für Eure einschätzenden Berichte und hoffe, es wird doch dem ein oder anderen Forumsleser ein kleiner Fingerzeig sein, wie man den Paddelsport auch betreiben kann! Es steht in diesem Jahr ja noch im September der Tausend-Seen-Marathon in Mecklenburg aus. Ein "Marathon", wo sich nun niemand aufgrund der binnenländischen Bedingungen und Streckenlängen von 22, 42 bzw. 62km "herausreden" kann - für jeden etwas dabei, und wenn es eben nur das "Ankommen" oder "Bier" danach ist...

Wir sehen uns bestimmt,
bis dahin,

Grüße aus Bremen
von Mark
Re: Sea Challenge Fyn 2008
12. August 2008 13:48
Hallo kajak freunde,

Ja, dass SCF war dieses jahr sehr gut. Gute herausforderungen von wetter, wasser und die anderen teilnehmer.
Dirk, Arnim und ich hatten ein kleinen Konkurrenz um wer der schnellste war.

Wir waren ein gutes team und ich kann nür andere emfehlen mitzumachen! smiling smiley

Aus Dänemark
Marianne Nielsen
Anonymer Teilnehmer
Re: Sea Challenge Fyn 2008
13. August 2008 10:11
Zu Marianne Nielsen (fährt ein dänisches Tourkajak) muss man wissen, dass sie erst seit gut zwei Jahren paddelt und trotzdem mit der Männer-Spitzengruppe vorne mitgefahren ist. Die ersten vier Etappen hat sie mich im Finish immer nassgemacht, und erst die 80km-Etappe brachte mich im Gesamtklassement vor sie. Und das, obwohl sie, schätze ich mal, fast 20 kg weniger wiegt als ich, und auch ich bin ein ziemliches Leichtgewicht. Alle Achtung!!
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen

Meer erfahren - fair kommunizieren.