Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen Nutzungsbedingungen

Erweiterte Suche

Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?

geschrieben von plums 
Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
31. Oktober 2017 16:51
Liebe Mitglieder,
ich bin seit vielen Jahren mit dem Faltboot auf Flüssen und Seen unterwegs. Nun möchte ich mir als Alternative ein weniger empfindlicheres und pflegeleichteres Solokajak kaufen, mit dem ich Tagestouren, aber auch mal eine Gepäcktour für ne Woche auf Binnengewässern durchführen kann. Kleinere Flüsschen, schwierige Ausstiegsstellen usw. waren bis jetzt tabu, aber gerade diese Ecken sind meist sehenswert. Die Elbe vor meiner Haustüre sollte nach Feierabend damit auch kein Problem sein.
Ein Laminatboot ist zwar schön, aber PE oder HTP ist mir lieber. Es sollte eine große Einstiegsluke haben, schneller und wendiger als ein Faltboot sein und doch möglichst leicht. Ein bequemer Sitz wäre auch noch ein Muss. Ich bin 1,76m groß und wiege 76kg.
Vielen Dank für Eure Vorschläge!
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
31. Oktober 2017 18:05
Zitat
plums

weniger empfindlicheres und pflegeleichteres Solokajak kaufen,...Tagestouren, ... Gepäcktour für ne Woche auf Binnengewässern ... Die Elbe vor meiner Haustüre sollte nach Feierabend damit auch kein Problem sein.
... PE oder HTP ist mir lieber ... große Einstiegsluke haben, schneller und wendiger als ein Faltboot sein und doch möglichst leicht. Ein bequemer Sitz wäre auch noch ein Muss. Ich bin 1,76m groß und wiege 76kg.

Moin plums,

bei deinen Maßen käme wohl je nach individuellen Anforderungen etwas zwischen 270 - 340 Liter Volumen in Frage.
Nach der Faustformel dreifache Armspanne bei einer Länge um ca. 5,20 m Länge. Handlicher und wohl auch ausreichend könnte (nach Brian Schulz) eine Länge um 4,50 m sein. Schau doch zur Einführung einfach mal in den Diskussionsfaden rund um die Marktübersicht PE-Seekajaks (Einer) von 2015.

Gruß
Jens
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
31. Oktober 2017 19:05
Moin plums,

in Anbetracht der großen Auswahl an PE-Booten wirst Du wohl etwas probepaddeln müssen. Ich fahre einen P & H Scorpio II MV CX und bin mit dem Boot zufrieden, da ich einerseits Gepäcktouren fahren kann, andererseits das Boot auch nur für kurze abendliche Touren nutze. Ich habe mich für ein PE-Boot entschieden, da ich bei mir zu Hause am Siel bei mittlerem oder niedrigem Wasserstand über Steine ins oder aus dem Wasser muss. Der Hauptgrund, warum ich mich für diesen Kajak entschieden habe ist, dass ich mich außerordentlich sicher fühle, da ich einen Teil meines Gleichgewichtsinnes auf meiner letztem Arbeitsstelle eingebüßt habe. Ich habe vorher den kürzeren Venture Jura MV meines Sohnes gefahren (ebenfalls für mich recht akzeptabel) und bin dadurch und durch eine gute Beratung bei Horst Gadermann auf den Scorpio gekommen. Mit dem Scorpio gehe ich sowohl in "Seegang" auf die Unterweser, als auch auf kleinere Flüsse und bin mit den Laufeigenschaften zufrieden, wohl wissend, dass es viele gute Boote gibt. Ich bin 1,86 m groß und wiege 75 kg, mit dem Einstieg habe ich keine Probleme, das Gewicht des Bootes finde ich ebenfalls akzeptabel.

Gruß Eckhard
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
01. November 2017 06:45
Hallo Plums
Auch ich fahre einen Scorpio II MV in der Corelite X Variante und schätze die grosse Einstiegsluke, Geschwindigkeit, Wendigkeit und Kippstabilität. Das Corelite X Material macht das Boot leichter. Du solltest aber evtl. auch mal die LV-Variante vergleichen.
Bezüglich der Aussage, dass PE weniger empfindlich ist als GFK bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. Bei einem HTP Boot trifft das sicherlich voll zu. Aber bei einem 3-Lagen-PE Boot nicht. Wenn da eine Lage durch ist, dann kannst du das Boot wegwerfen. Habe von einer Kanuschule gehört, dass sie deswegen keine PE Boote mehr nehmen. Deswegen behandle ich auch mein PE-Boot schonend und versuche unnötige Grundberührungen zu vermeiden. Wäre mal interessant, welche Erfahrung hier im Forum zur Langlebigkeit von 3-Lagen-PE vorhanden ist.
Ein GFK Boot bekommt vielleicht hässliche Kratzer, aber du kannst es immer wieder reparieren. Von daher ist GFK was Aussehen, Steifigkeit, Qualität und Langlebigkeit betrifft sein Geld wert.
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
01. November 2017 16:32
Vielen Dank für Eure Rückmeldung!
Der Scorpio ist ein tolles Boot und erinnert mich an den Tsunami von Wilderness.
Er ist mir aber ein wenig zu lang für's Autodach vom Focus bzw. für Kleinflüsse und in Folge dessen auch zu schwer.
Die Materialauswahl PE und leicht ist auch kaum machbar. ABS soll leichter sein, HTP besser, aber Modelle gibt es wenig davon.
Ich bin sehr achtsam mit meinen Booten umgegangen, aber vor einer Grundberührung bzw. anlanden an steinigen Ufern kommt man nicht umhin. Mit dem Faltboot treibt es einem die Tränen dabei in die Augen. Schwierige Anlegestelle, kleine Luke auch nicht so toll.
Der Tsunami gefällt mir ja ganz gut und scheint auch der Klassiker zu sein, aber welche Größe passt zu mir (135 / 140 / 145) bei 1,76m und 76kg? Leicht ist er aber auch nicht. Es gibt ja auch Modelle und Firmen von denen man noch nie gehört hat. Ich bin für alles offen, aber wie gesagt eher auf Binnengewässer zu Hause.
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
01. November 2017 16:57
Hallo,
ich habe immer noch mein Erstkajak,
Perception Expression 14
obwohl schon 2 GFK-Boote dazu kamen.
Einfach ein gutes Allroundboot, sehr wendig noch ausreichend schnell und relativ leicht(nachgewogen 22,5kg), doppelt geschottet, mit Skeg, toll zum kanten mit hoher Sekundärstabilität.
Fahr es immer wieder gerne, wenn Steinkontakt zu erwarten ist, auf kleineren Flüssen, oder ein Sicherheitsplus gefordert ist.
Hier noch ein Video:Expression
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
01. November 2017 20:50
Schau Dir vielleicht mal den Dagger Stratos an. Fuer Dich vermutlich in der S Version. M.E. Sehr gutes Preis Leistungs-Verhaeltnis, sehr wendig fuer kleinere Fluesse und durchaus auch leichteres WW, gute Sitzanlage und eine recht grosse Einstiegsluke. Nicht das schnellste Boot aller Zeiten da recht kurz aber bei normalen Wandergeschwindigkeiten laeuft er recht leicht und das Skeg haelt ihn auf Kurs.
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
02. November 2017 08:28
Eines der besten Tourenkajaks ist der Tsunami von Wilderness, dieser läuft relativ flott und richtungsstabil und ist sehr stabil, hat die beste und bequemste Sitzanlage überhaupt - da sind die Amerikaner Spitze.
Auch küstennahe Touren auf dem Meer sind möglich.
Prijon baut sicherlich das bessere PE, ist aber leider auch schwerer.

Noch um Einiges schneller ist der exzellente und ebenfalls stabile Focus, der leider aus dem Programm genommen wurde, aber noch erhältlich ist.
Für Dich wäre die Größe 140 optimal - meine Frau und ich fahren diese Länge auch.
Es hat den Vorteil, dass es auch mit Steueranlage ausgerüstet bzw nachgerüstet werden kann.
2018 wurde der Tsunami noch weiter optimiert und soll noch flotter laufen:

[pitchengine.com]

[www.wildernesssystems.com]
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 13:24
Danke für Eure Erfahrungen!
Ich schwanke zwischen Wilderness Tsunami 140 und Focus 145. Welches Kajak ist besser geeignet für Binnengewässer und meinen Maßen 176cm / 76 kg?
Wenn Tsunami, neues oder altes Modell? Mit oder ohne Steueranlage? Eigentlich fahre ich meist ohne, aber bei starken Windverhältnissen, oder mal treiben lassen vermisse ich sie schon. Der Aufpreis für die Anlage, ist gegenüber dem Boot unverhältnismäßig. Wie lange gibt es die Lukendeckel eigentlich noch nachzukaufen als Ersatzteil, wenn z.B. beim Tsunami schon ein neues Modell existiert? Ist mit einem Preisverfall für das alte Modell zu rechnen? Wo und zu welcher Jahreszeit kann man günstig eins kaufen? Lohnt sich ein Gebrauchtboot? Viele Fragen ich weiß, aber ein Boot sind wie ein paar Schuhe, es muss passen!
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 13:58
Mal so ganz nebenbei:
Wer ein Seekajak mit einem bequemen(!) Sitz sucht, der ist grundsätzlich falsch.

Grüße vom Westzipfel, Thomas
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 14:23
Soll ja auch wie beschrieben eher für Binnengewässer sein und warum soll ein Kajak gleich welcher Gattung, keinen bequemen Sitz haben?
Wir werden alle älter, deshalb muss man sich noch lange nicht den Spaß verderben lassen und zu Hause bleiben (Anpassung = Evolution)!
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 14:48
Zitat
plums
warum soll ein Kajak gleich welcher Gattung, keinen bequemen Sitz haben?

Weil ein Seekajak ein Sportgerät ist, kein Rumgondelgerät. Ich meine das ganz wertfrei.
Ein Rennrad hat und kann auch keinen "bequemen" Sattel haben, das widerspricht sich einfach.
Für mich hört sich das nach Prijon Cruiser oder so an. Ein Scorpio oä ist da ganz sicher völlig falsch.

Grüße vom Westzipfel, Thomas
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 15:47
Zitat
raftinthomas
Zitat
plums
warum soll ein Kajak gleich welcher Gattung, keinen bequemen Sitz haben?

Weil ein Seekajak ein Sportgerät ist

Echt ? Die meisten Seekajaker die ich so kenne betreiben keinen Sport im Sinne von Training oder Wettkampf . Die gondeln meist irgendwo rum , so von Zeltplatz zu Zeltplatz an den verschiedensten Ufern dieser Welt , und freuen sich dabei , lange bequem sitzen zu können .

MfG, herr fuchs
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
05. November 2017 22:56
Zitat
raftinthomas
Weil ein Seekajak ein Sportgerät ist, kein Rumgondelgerät. Ich meine das ganz wertfrei.
Ein Rennrad hat und kann auch keinen "bequemen" Sattel haben, das widerspricht sich einfach.

Primär ist Seekajakfahren immer noch Wandersport.
Im Gegensatz zum Flußwandern ermöglicht es aber oft keine Pausen zum "Beinevertreten" sondern erfordert manchmal eben doch ganztägiges Sitzen.
Da ist die Forderung nach einem bequemen Sitz nicht abwegig sondern wirklich wichtig.

Viele Grüße,
Lutz
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
06. November 2017 08:51
Ich weiß nicht, ob ihr schon mal in einem Klepper gepaddelt seid. Die Meisten haben da dicke Sitzpolster drin, oft auch an der RückenLEHNE. Meine Erfahrung ist, dass bei Faltbootfahreren unter komfortabelem Sitzen schlicht etwas komplett anderes verstanden wird.

Grüße vom Westzipfel, Thomas
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
06. November 2017 11:16
Ein bissel kann ich die Seekajakfahrer und Wildwasserpaddler schon verstehen, denn ich habe schon alles gemacht und kenn die Stärken und Schwächen der Gattungen. Für jedes Gewässer, braucht man auch das entsprechende Boot. Ich suchte ein schnelles, möglichst leichtes PE / HTC / ABS Kajak mit großer Luke für Tages und Wochentouren mit Gepäck für BINNENGEWÄSSER! Gerne mit bequemen Sitz.
Mir ging es nicht um Grundsätze, sondern um Zweckmäßigkeit. Ein wenig habt Ihr mir ja auch schon weiter helfen können mit Euren Anregungen. Vielen Dank nochmal! Eine Eingrenzung hatte ich in meinem letzten Beitrag auch schon finden können. Vielleicht bekomme ich ja noch ein paar Antworten zu meinen offenen Fragen, die mir helfen könnten?
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
06. November 2017 12:25
Moin moin zusammen,
für möglichst ermüdungsfreies Sitzen bin ich natürlich schon immer.
Der Sitz muss schon einigermaße bequem sein, also nirgendwo drücken oder quetschen.
Manche verstehen unter "bequem" aber leider eine möglichst hohe, gut gepolsterte Rückenlehne.
Dann "liegen" sie in in ihren "bequemen" Kajaks, paddeln nur mit den armen Armen und wundern sich auch noch, daß sie meist die langsamsten sind.
Da so etwas "immer" am Boot liegt, suchen sie dort nach der Ursache.
Manche Rückenlehnen sind sogar so hoch, das man nicht einmal vernünftig Ein- und Aussteigen kann.
Also, raus damit und die Rückenmuskulatur stärken, das funktioniert erstklassig.
Schöne Grüße,
Tomas.
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
06. November 2017 18:20
Hallo Plums,

Zitat
plums
... Wilderness Tsunami 140 und Focus 145. Welches Kajak ist besser geeignet für Binnengewässer und meinen Maßen 176cm / 76 kg?
Wenn Tsunami, neues oder altes Modell? Mit oder ohne Steueranlage? Eigentlich fahre ich meist ohne, aber bei starken Windverhältnissen, oder mal treiben lassen vermisse ich sie schon. Der Aufpreis für die Anlage, ist gegenüber dem Boot unverhältnismäßig. Wie lange gibt es die Lukendeckel eigentlich noch nachzukaufen als Ersatzteil, wenn z.B. beim Tsunami schon ein neues Modell existiert? Ist mit einem Preisverfall für das alte Modell zu rechnen? Wo und zu welcher Jahreszeit kann man günstig eins kaufen? Lohnt sich ein Gebrauchtboot? Viele Fragen ich weiß, aber ein Boot sind wie ein paar Schuhe, es muss passen!

der Focus ist im Vergleich zum Tsunami das kompromisloser auf Geschwindigkeit ausgelegte Kajak und trotzdem - über Ankanten - schnell um die Kurve manöverierbar!
Der Tsunami ist anfängertauglicher, da eben mit etwas mehr Kielsprung auch "normal" - rein durch Paddel-Bogenschläge um die Ecke bringbar.
Die Anfangsstabiltät ist beim Tsunami etwas höher, dafür hat der Focus eine beachtliche Endstabiltät.
Den Tsunami kriegst Du als 135 auch noch kleiner als den Focus, bei dem der 145 der kleinste ist.
Der Focus ist etwas leichter (22kg), hat aber dünneres PE (... sollte immer umgedreht auf dem Oberschiff liegen transportiert werden).

Lukendeckel-Ersatz wird - da bei beiden geläufige Größen verbaut sind - trotz Modellwechsel oder Auslaufen kein Problem sein.

Steueranlage ist bei Wilderness gewöhnungsbedürftig, da die Fussrasten beim Steueren längs verschoben werden (also kein Pedal, was über die Fussspitzen mehr oder weniger angewinkelt wird, während die Ferse/der Fuss auf der Fußraste ruht.)
Bei meinem Gebraucht-Focus #2 war eins dran, was ich aber gleich abgebaut habe (... kannst Du haben, wenn Du willst --> PN ), da es für mich im Binnenbereich unnötig ist, da Ankanten beim Focus super funktioniert und weder Donau noch Rhein kilometerlang "Steuereinschläge" bedürfen.
Beim "Treibenlassen" funktioniert übrigens kein Steuer, da für dessen Wirksamkeit immer eine Relativgeschwindigkeit Boot-Wasser vorhanden sein muss.

Preisverfall spricht im Moment für Dich, da Du ja noch ein altes Modell (Tsunami) oder ein Auslaufmodell (Focus) mit entsprechenden Abschlägen bekommst.
Meines Erachtens spricht aber auch nichts für ein gut erhaltenes Gebrauchtboot, wenn es keine tiefen Kratzer im Unterschiff hat.
Bzgl. Sitzkomfort ist das Phase3 von Wilderness (sowohl im Tsunami als auch Focus) mit das beste, was es gibt (kein Vergleich zu Seabird oder Rotomot).
Und ja, Tomas hat vollkommen recht, "rumlümmeln und boxen" mit hoher Rückenlehne ist der falsche Ansatz, den der Vorbesitzer meines zweiten Focus auch verfolgte: Der hat sich die Tsunami-Rückenlehne extra für seinen Focus bestellt und einbauen lassen!
Rückrüsten auf den einzig sinnvollen Rückengurt war aber kein Problem.

Gruß

DonauAb
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
07. November 2017 20:07
Hallo DonauAb,
vielen Dank für den reichhaltigen Erfahrungsbericht. Das das PE beim Focus dünnwandiger ist, hatte ich auch noch nicht gewusst.
135 er Tsunami wird zu klein sein für mich. Die Frage steht eher Größe 140 oder 145??? Mit der Steueranlage hast Du natürlich recht,
braucht man nicht für Binnengewässer. Sport-Schröer verkauft den 140er ohne Steuer für 979,€ habe ich gesehen, oder doch eher bis Frühjahr warten?
Der neue Tsunami 140 (Modell 2018), ist von 61cm Breite auf 65cm gewachsen bzw. von 136kg Zuladung auf 147kg und wird schneller als sein Vorgänger beworben. Geht das denn??? Bringt die kleine Tagesluke auf der rechten Seite hinter dem Sitz überhaupt etwas? Kommt man da auf dem Wasser problemlos ran?
Was geht da an Volumen rein? Was kostet ein guter, gebrauchter Tsunami denn so?
Re: Kaufempfehlung PE-Kajak als Alternative zum Klepper T9 ?
08. November 2017 17:32
DonauAb sagte schon das Wichtigste: für Dich wäre m.E. der Tsunami in der Größe 140 richtig.
Der Neue ist natürlich teurer als das alte Modell - die Entscheidung hängt von Deiner Zahlungsbereitschaft ab.
Ob es so viel besser ist, weiß derzeit noch Niemand.
Die Tagesluke hinter dem Sitz finde ich auch ungünstig, da kommt man schlechter dran.
Bei vielen kleineren Händlern kann man locker 10 % Rabatt aushandeln - wohl nicht bei den Großen....

Dennoch würde ich den doch deutlich schnelleren Focus 150 nicht vergessen, zumal er auch die Tagesluke vorne hat.
Ich fahre ihn mit Steuer und bin froh darüber, wenn man mal mehr Wind oder stärkere Strömungen hat.
Der Focus 145 könnte für Dich innen zu klein sein bei längeren Beinen.
Wir haben den Focus mit der Luke nach oben auf dem Auto mit dem guten Thule-Träger schon bei Hitze mehrfach über 1000 km transportiert ohne Verformungen; so dünn ist also das PE auch nicht.

Auch halte ich anders als DonauAB die hohe Sitzlehne für wesentlich angenehmer - aber dies sind Fragen des Geschmacks.
Man kann sie ja wechseln.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen

Meer erfahren - fair kommunizieren.