Seekajakunfall vor Norderney

Moin zusammen,

Da hatte jemand Glück im Unglück.

Dem Verunfallten sende ich meine allerbesten Genesungswünsche und eine gute Aufarbeitung.

[www.seenotretter.de]

Anke


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"Die Welt wäre ohne Euch ohne Euch." (Helge Schneider)

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[www.oz-online.de]

Wieder mal ein guter Anlass der DGzRS eine Spende zukommen zu lassen: https://spenden.seenotretter.de/

Der Seenotfall wird jetzt erstmal innerhalb der Gruppe besprochen. Eine verbandsübergreifend geführte Aufarbeitung wird folgen.


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Oh, es waren SaU Mitglieder betroffen?

Was mich interessieren wuerde ist, ob der Verunfallte einen Trockenanzug anhatte. So wie ich den Bericht verstehe, scheint die Seenotrettung ja innerhalb ein paar Minuten (400m Abdrift bei 8km/h sind grad mal 3 Minuten) da gewesen zu sein. Vorausgesetzt, dass das stimmt und er war nicht schon allzulang vor dem Notruf im Wasser, kann ich mir seinen Zustand irgendwie nicht ganz erklaeren.

Mit etwas Geduld und Glück gibt es hier VIELLEICHT später weitere Infos.

Auf jeden Fall ist dieser Seenotfall ein dicker Hinweis darauf, das Meer auch bei moderaten Bedingungen niemals zu unterschätzen und nicht nur gut ausgerüstet sondern auch nur mit den entsprechenden Fähigkeiten zu befahren.

Ich wünsche allen Beteiligten eine saubere Aufarbeitung.


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Zitat
Anke
Eine verbandsübergreifend geführte Aufarbeitung wird folgen.

Ich verstehe die Aussage so, dass DKV und SaU da zusammenarbeiten werden. War das so gemeint?
Fände es gut, wenn die Ergebnisse (anonymisiert) auch veröffentlicht werden würden.

Bei den Artikeln von DGzRS und OZ habe ich keine Info über den Verbleib von dem leeren Boot gefunden.

Nachdem ja Gruppenfahrten von den Meisten als ein Baustein für risikoreduziertes Seekajakfahren angesehen werden, würde mich interessieren, woran es lag, dass die Gruppe in diesem Fall keine ausreichende Unterstützung leisten konnte.

Fatz:
der Paddler lag offensichtlich schon länger im wasser, bevor der Seenotrettung alarmiert wurde.
Das Rettungsboot war innerhalb einige Minuten NACH DER ALARMIERUNG vor ort.

Warten wir mal ab, ob evtl noch was in der Presse kommt oder auf andere Wegen noch was durchsickert.

Grüße, Jan

Ich denke, man sollte allen Beteiligten erstmal in Ruhe die Zeit lassen sich selber mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Fragen gibt es genug (auch bei mir) und mit ein wenig Geduld und Glück gibt es auch Antworten.


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Moin,

gibt es hier eigentlich neue Erkenntnisse? Mich interessiert nicht so sehr, WER es war. Nur mich interessiert es eher, mit welche Boote und Ausrüstung sie unterwegs waren und welche Erfahrung sie schon hatten auf Großgewässer.

Viele Grüße, Jan

Hallo,
ich würde schon gerne genaueres erfahren.
Grundsätzlich ja eine Situation wie sie uns alle mal treffen könnte. Es hört sich nicht so an als wenn die vier Paddler sowas zum ersten Mal gemacht haben.
Da kann man Unwissenheit als Grund wohl ausschließen.
Nicht wieder ins Boot kommen kann viele Gründe haben, es kann möglich sein das jemand bei rauen Bedingungen einfach körperlich nicht dazu in der Lage ist, es kann durch die Kenterung zu einer Verletzung gekommen sein (Schulter z.B.) oder auch plötzlich starkes „Unwohlsein“.

Jetzt hänge ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte mal das der ein oder andere aus dieser Gruppe bestimmt schon Übungen zum Thema gemacht hat.

Ich bin gespannt ob noch was in Erfahrung gebracht wird. Lernen kann man wieder ES BLEIBT ein Risiko bestehen, immer.

Grüße
Jörg

Ich habe noch nichts wieder zu dem Thema gehört. Ich warte mal bis nach meinem Urlaub und frage dann mal vorsichtig nach.

Viele Grüße
Anke


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