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Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.

geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
25. Februar 2019 18:50
Hallo zusammen,
nach dem meine Casio Exilim EX-G1 in die Jahre gekommen ist, suche ich eine neue Kompaktkamera
Die Kamera sollte Stoßfest sein und auch Salzwasser vertragen (wasserdicht ohne Schutzhülle).
Ein kleiner Optischer Zoom wäre nicht schlecht.
Ich bevorzuge Kameras die möglichst klein sind, so ungefähr 110 * 70 * 28.

Mit welchen aktuellen Kameras, habt ihr gute Erfahrungen gemacht und würdet diese weiteremfehlen?

Wer hat Erfahrungen mit der Fuji Finepix XP 130 oder 140

LG
Ralph
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
25. Februar 2019 21:34
Hallo Ralph,
ich habe meistens meine Olympus TG 4 dabei, wasserdicht, robust und mit Zoom
Sie ist handlich genug für die Brusttasche der Schwimmweste und für die Schnappschüsse qualitativ absolut ausreichend.
Kamera schnell zur Hand zu haben, mittels Zoom einen vernünftigen Bildausschnitt wählen zu können, einfaches Strom nachladen mittels USB Solarpanel und ein sorgenfreies Leben beim Nassausstieg waren meine zusätzlichen Anforderungen zur akzeptablen Bildqualität.
Ein nettes Feature ist die Möglichkeiten der Bildübertragung mittels Bluetooth auf ein anderes Gerät, somit kann man dem Paddelkameraden abends gleich mit den neuestens Fotos versorgen bzw den daheim gebliebenen mittels Smartphone das Tierfoto des Tages übermitteln. Anhand der beim Bild mitgegebenen GPS Daten ermittelt die Familie zuhause meinen aktuellen Übernachtungsplatz.
Das aktuele Modell heißt TG 5 und hatte zur Folge das der Preis der TG 4 um ca 150.- Euro sank.

Gruß Jan
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
25. Februar 2019 21:40
Hallo Ralph,

Ich hab seit 2 Jahren die Fuji XP 120, war ein Spontankauf beim lokalen Fotoladen, der sie im Schaufenster hatte. Hab vorher keine mehrwöchigen Vergleiche gemacht, brauchte halt was auf die Schnelle.

Wenn Du damit gemachte Fotos anschauen will, schau Dir meine Paddel-Fotos an. Die sind, wenn ich mich recht erinner, nicht/kaum nachbearbeitet, dafür fehlt mir die Zeit und der fotografische Anspruch. Für Erinnerungsfotos reichts. (Die Nicht-Paddel-Fotos bei den Touren sind mit SmartPhone gemacht.)

Hab sie in einer kleinen Zusatz-Neoprentasche an der Schwimmweste dran, ist schnell einsatzbereit und schnell wieder verstaut. Akku-Wechsel auf See ist gut möglich.

Klick, klick, klick,
Rudi
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
25. Februar 2019 21:46
Ich kann nur zur Panasonic Serie etwas sagen:
Die FT5 war super, gute Bildqualität, Zoom und Batterielebensdauer
Die FT7 ist er eine Verschlimmbesserung aus meiner Sicht, größer, schwerer, teurer, keine sinnvollen neuen Funktionen (4k Video brauche ich nicht, der Sucher ist auch mehr ein Alibi, die 4 MPix mehr machen das Foto auch nicht unbedingt besser, AF mit Firmware 1.0 sehr bescheiden, 1.1 teste ich gerade noch). Nur das sie nun per USB geladen werden kann ist ganz praktisch unterwegs.
Die FT20 war einfach billig, das sieht man den Fotos aber auch an.
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
26. Februar 2019 00:24
Nachdem meine Fuji XP im Wildwasser etwas zu sehr stossgeprueft wurde* (Kameras haben bei mir nen hartes Leben, die muessen Salzwasser abkoennen inkl. Kraxeln ueber Felsen), aber eben auch kalte Wildwasserbaeche), hab ich mir die Olympus TG5 geholt.

Die XP war jetzt nicht so schlecht, aber die Olympus macht dann doch ein wenig bessere Bilder. Allerdings sollte man der Olympus dann doch nen Objektivdeckel goennen und sie ist um einiges fummliger mit den Verschluessen. Die XP hat nur einen Batterie und Speicherkarte. Die Olympus dagegen einen fuer die Batterie und nen weiteren fuer die Speicherkarte.

Die XP erinnert sich daran den Verschluss zu pruefen, wenn er geoeffnet wurde. Es ist ein Drueckrunter und Drehverschluss. Bei der Olympus sind es dagegen zwei Schieber. Der eine Lockt den eigentlichen Oeffnungsschieber.

Ich habe es bei der Olympus aus Versehen geschafft, die Szenenwahl zu aendern, einfach nur beim Halten bzw. aus der Schwimmweste ziehen und den Ausloeser druecken. Scheint auch nen bisserl langsam beim Anmachen zu sein bzw. weiss man nicht so schnell ob sie nun schon an ist und im Schlafmodus oder aus. Gut, ich werd erst noch warm mit der Kamera, hatte sie jetzt noch nicht so oft im Einsatz.

Beide Kameras halten bei mir locker nen Tag Paddeln durch und ich mach durchaus viel Fotos oder halt auch mal im Videomodus auf meine Mitpaddler drauf. Ersatzbatterien hab ich nicht bei, geladen wird im Auto am Zigarettenanzuender.

Meine Bilder sind meistens Einhandfotos, weil die Fotos werden aus der Fahrt heraus gemacht, da wird schnell die Kamera gezueckt, Anschalten, Foto machen, Ausschalten, wieder in die Schwimmweste stecken und weiter gehts.


*Wasser saukalt, Kamera an der Sicherungsschnur aus der BA gerutscht beim Kentern und Befreiungsversuch im flachen, aber schnellfliessenden Wasser der Stromschnelle und beim Krabbeln (stehen war nicht) durch den Fluss zum Ufer, schlug die Kamera diverse Male an Felsen und nen Tropfen kam dann doch irgendwie ins Batteriefach. Nach Trocknung funzte die Kamera wieder, allerdings ist der Autofokus hinueber und manuell fokussieren ist im Kajak nicht (sollte die Kamera das ueberhaupt gekonnt haben)
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
26. Februar 2019 09:09
Ich bin mit meiner Nikon W300 sehr zufrieden. Passt wunderbar in die Brusttasche der Schwimmweste, übersteht (Salz)-Wasser und ist bis jetzt auch stossfest (ist mir schon 1-2 mal runtergefallen).

Die Fotos sind meiner Meinung nach gut genug - und als Bonus: man kann sie im Winter halbwegs sinnvoll mit Handschuhen bedienen.
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
01. März 2019 15:44
Hallo zusammen,
danke für die Rückmeldungen.
Ich habe mir gestern eine Nikon W300 bestellt. Mal sehen wie ich damit zufrieden bin.
Eigentlich gefiel mir die Fuji XP 130 besser, aber die Qualität der Fotos hat mir nicht so zugesagt.
LG
Ralph
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
03. März 2019 11:05
Hallo zusammen,
hier meine Erfahrungen zur Nikon Coolpix W300:
-Bedienung:
Ich finde die Kamera etwas unhandlich, die Navigation lässt sich nicht gut bedienen und ist sehr schwergängig.
Der Zoom Knopf ist auch sehr klein.
-Laden:
Die Kamera darf nur mit original Netzteil und original Kabel geladen werden und das bei einem USB Anschluss.
Ich wollte eigentlich meine Powerbank, oder ein anderes USB Netzteil hierfür einsetzen.
-Objektiv:
Der Zoom ist für mich ausreichen und funktioniert gut, leider klappert das Objektiv bei ausgeschalteter Kamera.
Das habe ich gegoogelt, ist wohl normal, allerdings weist man auch darauf hin, dass bei ständigem Schütteln das Objektiv schnell Schaden nehmen könnte.
Da ich die Kamera auch zum Mountainbiken einsetzen wollte, hat sich das dann wohl erledigt.

Ich schicke die Kamera direkt zurück.
Bin jetzt wieder auf der Suche. Hat noch jemand einen Tipp?

LG
Ralph
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
04. März 2019 08:19
Zitat
xpert1509

Die Kamera darf nur mit original Netzteil und original Kabel geladen werden und das bei einem USB Anschluss.
Ich wollte eigentlich meine Powerbank, oder ein anderes USB Netzteil hierfür einsetzen.

Hallo Ralph,

steht das nur in der Bedienungsanleitung oder funktioniert das in der Wirklichkeit nicht, da die Kamera das Netzteil erkennt? Das der Hersteller das so in die Bedienungsanleitung schreibt ist normal - er sichert sich so gegen mögliche Schäden durch unbekannte Netzteile ab, sollte da was abrauchen. Funktioniert aber normalerweise auch mit Powerbank, wenn der Stecker identisch ist.

Wenn Dir die Bildqualität dieser Kamera ausreichend ist, würde ich noch Olympus TG 5 in Betracht ziehen und eventuell Ricoh WG-60.
Es ist allerdings recht beschränkte Auswahl an solchen Kameras vorhanden und alles ist ziemlich übersichtlich. Da die alle den kleinsten Sensor verwenden ist die Bildqualität für mich nicht besser als mit einem Smartphone aufgenommenes Bild. Ich habe auch eine Kamera für den gleichen Zweck gesucht und bind mit keiner Vorhandenen wasserdichten Kamera glücklich geworden, daher verwende ich meistens einfach mein Samsung S9 Smartphone. Für bessere Bilder eine Sony RX100 in einem wasserdichten Gehäuse - die Kamera gibt es ab und zu im Angebot für knapp 260 Euro und in etwa gleich kostet auch das Gehäuse. Ist nicht mehr besonders klein, aber immer noch kleiner als eine DSLR.

Ich finde komisch, dass die Kamerahersteller da noch keine Marktnische entdeckt haben. Nikon hat mal mit 1 W1 das versucht, aber recht schnell die Produktion beendet. Ich fand allerdings die Kamera auch recht teuer.
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
04. März 2019 10:15
Zitat
xpert1509
-Laden:
Die Kamera darf nur mit original Netzteil und original Kabel geladen werden und das bei einem USB Anschluss.
Ich wollte eigentlich meine Powerbank, oder ein anderes USB Netzteil hierfür einsetzen.

Ich besitze die W300 seit dem sie auf dem Markt ist. Davon habe ich sie noch nie mit dem original Netzteil geladen - funktioniert bis heute tadellos - sehe auch keinen Grund weshalb ich sie unterwegs nicht mit einer Powerbank laden soll.
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
04. März 2019 16:17
Hallo,
das steht so in der Bedienungsanleitung.
Beim ersten Versuch die Kamera zu laden gab es auch Probleme mit der Powerbank.
Kann aber sein das dass am stark entladenen Akku lag.
Der Hauptgrund für meine Rückgabe ist jedoch das klappernde Objektiv.

Zitat
Da die alle den kleinsten Sensor verwenden ist die Bildqualität für mich nicht besser als mit einem Smartphone aufgenommenes Bild

Meine Casio EX-G1 macht meiner Meinung nach bessere Bilder wie die meisten Mobiltelefone.

LG
Ralph
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 10:18
Zitat
xpert1509

Meine Casio EX-G1 macht meiner Meinung nach bessere Bilder wie die meisten Mobiltelefone.
Es kann sein. Die Smartphones mit den guten Kameras machen aber auch ziemlich gute Bilder und die haben meistens auch bessere Prozessoren und können so die Bilder intern auch schneller und besser bearbeiten .z.B. nehmen mehrere Bilder an und verrechnen diese schnell zu einem Bild. Kosten aber natürlich auch deutlich mehr als die meisten Mobiltelefone und Kompaktkameras. Sind dafür aber auch mehr nützlich als reine Fotokameras. Mein S9 macht sogar bei wenig Licht erstaunlich brauchbare Bilder, die besser aussehen als Bilder, die ich mit der Kamera meiner Frau machte - Samsung WB1000, die schon zu den besseren Kompaktkameras zählt. Meiner Tochter habe ich Nikon Coolpix W100 geschenkt und als ich die Bilder der Kamera gesehen habe, wunderte ich mich wie man solch schlechte Bilder mit so einer großen Kamera produzieren kann. Die Bilder aus der Kamera sehen wie Matsch aus. Da hat mein 3 Jahre alter Smaptphone Samsung A3 bessere Bilder produziert. Meine kleine Tochter sieht das nicht und freut sich über die Bilder, ich kann nicht ohne Tränen in Augen die Fotos anschauen.
Ich würde Dir wirklich empfehlen die Bilder von einem Smartphone mit den besseren internen Kameras anzuschauen und vergleichen und überlegen solch ein Gerät zu nehmen, da die neueren Modelle auch wasserdicht sind und die kann man getrost ohne Schutzhüllen im Boot verwenden.
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 11:08
Hey @lodo4nik, ich kaufe mir keine Gartenbeleuchtung mehr. Die meisten Autos haben vorn dran zwei Scheinwerfer, und die sind sogar LED-Dingsbums und super-hell. Damit kann man den ganzen Garten klasse beleuchten und muss nicht immer Geld für extra Gartenlaternen ausgeben.
Das Auto meines Sohnes hat noch so alte Funzeln (Halogen-Irgendwas) und von denen bekomme ich echt Augenkrebs, aber die neuen Autos haben tolle Frontscheinwerfer, und das Auto hat man eigentlich immer dabei.

Im Ernst: wenn du den Qualitätsunterschied zwischen dem Stecknadelkopf-grossen sensor in einem Telefon und dem Fingernagel-grossen Sensor in einer Kompaktkamera nicht siehst, ist das OK. Das ist bei vielen Leuten so. Die hören ja auch nicht die Kompressionsartefakte bei einigen MP3, weil sie gar nicht wissen, wie ein Becken wirklich klingt. Daraus abzuleiten, dass Telefone inzwischen irgendwie tauglich Kameras wären ist aber vollkommener Unsinn.
Sehen
05. März 2019 12:35
Zitat
lodo4nik
[...] Meiner Tochter habe ich Nikon Coolpix W100 geschenkt und als ich die Bilder der Kamera gesehen habe, wunderte ich mich wie man solch schlechte Bilder mit so einer großen Kamera produzieren kann. Die Bilder aus der Kamera sehen wie Matsch aus. [...] Meine kleine Tochter sieht das nicht und freut sich über die Bilder, [...]

Das ist der springende Punkt: Sie sieht es nicht!

Ein Fotograf, der Motive und Licht "sehen" kann, bekommt mit JEDER Kamera zumindest ein gutes Bild hin. Zur Not muss man sich bei der Gestaltung den geringen technischen Möglichkeiten anpassen. Wenn man "Fotografie" versteht, weiß man, wie das geht.
Wenn man sich die Aufnahmedaten berühmter analoger Fotos anschaut, bemerkt man ein sehr geringes technisches Spektrum: 3 Blenden, 3 Verschlusszeiten - aber: ein extrem gutes Objektiv, eine zuverlässliche Kamera und das besondere Auge des Fotografen, der dieses Bild schon vorher sehen konnte, so wie es als fertiges Foto dann zu betrachten ist.

Wenn man nichts "sieht" und nicht weiß, wie das Werkzeug Technik funktioniert (oder eben nicht funktioniert), ist ein gutes Bild reine Glückssache.

Kannst du sehen, warum van Gogh des Lichtes wegen ans Mittelmeer gegangen ist? Ich habe lange gebraucht, das nachzuvollziehen, nachdem ich "besonderes Licht" und "intensive Farbe" nur durch die Auswirkungen skandinavischer Sommersonne kannte. Analog kann man diese Eigenschaften durch die Wahl des Films verstärken: Schwedische Sommersonnen-Wasser-Landschaft am Nachmittag auf Fuji- oder Kodachrome 100 kann wirklich umwerfende Bilder wiedergeben. (Der noch intensivere Kodachrome 60 brauchte leider sehr lichtstarke Objektive, die ich nicht hatte.) Das gleiche Motiv auf einem 200er Agfa: matschiges Allerweltsbild.

Zitat
shovelhead
[...] Daraus abzuleiten, dass Telefone inzwischen irgendwie tauglich Kameras wären ist aber vollkommener Unsinn.

Das ist dann doch zu hart geurteilt. "irgendwie tauglich" sind die Bilder schon. Einige Schnappschüsse mit lieben Erinnerungen wären ohne "Knipskisten" jeglicher Art nie zustande gekommen.

Um bei Outdooraktivitäten zu fotografieren, bin ich einen Kompromiss eingegangen:
Meine wasserdichte Knipse ist mir gerade eben gut genug. Ich habe Korrekturmöglichkeiten, z.B. bei Gegenlicht (von der schwarzen Silhouette bis zum völligen Ausgleich mit abgeschwächtem Blitz). Belichtung bei Nacht kann die Kiste sogar sehr ordentlich und fängt damit schöne Stimmungen ein (die man aber sehen muss).
Der Unterschied zu Kameras mit großem Sensorchip ist deutlich sichtbar (selbst bei schlechtem Fotografen), dennoch freue ich mich immer wieder über die Ausbeute meiner Paddel-Knipserei - und das ist doch das wichtigste: Freude an den eigenen Fotos. Dass ich gleichzeitig auch erkenne, was mit anderen Mitteln machbar gewesen wäre, ändert daran kaum etwas. ("Hätte, hätte, Fahradkette ...") Ich habe mich ja bewusst für diesen Kompromiss entschieden.

Die Überschrift "Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht." beinhaltet schon 2 wesentliche Einschränkungen: "kompakt" und abgeleitet "wasserdicht". Damit kann es nur ein Kompromiss werden, der den anderen Anforderungen von xpert1509 gerecht wird. Dazu gehört, wie er Motive sehen kann und umsetzen möchte, wie die Handhabung aus seiner Sicht ist und letztlich, ob er den Preis akzeptabel findet.

Daher kann es nie die "optimale Kamera" zum Paddeln geben, irgendwas ist immer ... winking smiley

Zum Thema "Fotos von Smartphones sehen gut aus": Das gilt meist für den brillianten, höchstauflösenden, aber dennoch winzigen Bildschirm des Smartphones und ist ein subjektiver, vom Hersteller so gewollter Effekt. Das ist für die Schnappschuss-Knipserei ja auch ganz schön.
Objektiv beurteilen kann man das nur beim direkten Vergleich auf einem großem Monitor/TV bei optimaler Bildschirmeinstellung und optimalem Umgebungslicht.
Und möglichst mit etwas "anspruchsvollen" Motiven, die mehr fordern, als die Aufnahmen, die man früher mit den typischen "Urlaubskameras" (Schalter "Wolke", "Sonne" und "Gummilinse" oder "Blume", "Mensch", "Berge") auch hinbekam. Verrauschte Bereiche und andere Abbildungsfehler - also die Schwächen der Kamera - kann man sonst nicht wirklich erkennen.

Mit vorzüglichem Ahoi
Der olle Hansen
Vorsitzender NoFaBS,
Nordisches FaltBoot Syndikat
~~~~~~~~~~ grinning smiley ~~~~~~~~~~
Gefährten + Sympathisanten
herzlich willkommen!
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 15:03
Hallo,
bin seit einigen Jharen stolzer Besitzer einer Panasonic Lumix DMC-FT5,
bin überaus zufrieden, Handling, zoomen klappt super. Bilder kommen auch gut rüber,
hat mich letztes Jahr für zwei Wochen nach Schottland begleitet, wo auch der Akku ca 3-4 Tage durchgehalten hat.
Gruß
Thomas
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 18:05
Hallo Logo4nik,
danke für deinen Beitrag.
Es richtig das meine Smartphones sicher nicht zu den besten gehören, aber mit einem Smartphone kann ich irgendwie auch nicht richtig fotografieren.
Wenn dann noch die Finger Naß sind geht auch dem Touch ja fast nichts mehr.
Deshalb habe ich lieber eine Kompaktkamera dabei. Das Smartphone bleibt schön trocken in der Tagesluke.
LG
Ralph
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 18:11
Hallo Thomas,
die Lumix DMC-FT5 kam bislang nicht in die engere Wahl,
weil bei Amazon so viele von Problemen mit Undichtigkeit berichten.
Ist deine schonmal richtig nass geworden?
LG
Ralph
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
05. März 2019 18:26
Meine FT5 hat leider nur etwas mehr als 2 Jahre dich gehalten.
Die Fotos sind damit gemacht:
[www.outdoorseiten.net]
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
13. April 2019 22:42
Hi!


Falls es noch interessant ist:

Ich wollte für meine Partnerin und mich einen Ersatz für die in die Jahre gekommene Canon D10 anschaffen und die Tage eine Olympus TG-5 Vorführmodell getestet. Heute bin ich dann mit der Olympus OM-D E-M1 mit 1:4 12-100 als Referenz, einer kompakten, alten Canon G11, der Canon D10 und eben der Olympus TG-5 draußen gewesen.

Meine Meinung:

Von der Bildqualität tut sich zwischen Canon D10 und der TG-5 nichts. Auf der einen Seite habe ich eigentlich eine schlechtere Leistung der TG-5 erwartet, alleine schon wegen des unseligen Periskopobjektivs, hätte mich aber gefreut, wenn sich in den 8 Jahren etwas getan hätte. Zumdindest sind die Fotos nicht so gruselig wie bei meinem damaligen Test mit der Pentax WG-1.

Im Allgemeinen würde ich mir wünschen, dass die Hersteller keine Spiegel sondern Linsen wie bei der damaligen Ricoh G700 einsetzen, die neue G900 hat die selbe Optik wie die WG-6 und dürfte wohl doch wieder einen Spiegel verbaut haben.

Was mich überzeugt hatte, war die Bedienung: Der Zoom wird nicht über knibbelige rückseitigte Tasten bedient sondern über einen vorderseitigen Ring, zumindest die Tasten Ein / Zoom und Auslöser sind so groß, dass man sie Einhändig mit Handschuhen bedienen kann. Weiterhin hat die TG-5 mehrere "Sportfunktionen" (5 Serienbilder vor und 5 nach der Auslösung) und Serienfotos mit bis zu 20 fps.

Gerade diese Funktionen machen die TG-5 nicht nur für's Seekajakfahren, sondern auch für's Mountainbiken für uns interessant.

Natürlich ... die Bildqualität ist manchmal ärgerlich. Gesichter sehen aus, als wenn sie unter eine Schicht Puder begraben sind und bei schlechten Lichtverhältnissen wird die Qualität wirklich grottig. Dafür kann man sie immer dabei haben und muss nicht Bangen, wenn man beim MTB-fahren Pilze suchen geht. Oder wenn man beim Seekajak eine Rolle macht ...

Hier Bilder im Vergleich:
Olympus OM-D E-M1 mit 1:4 12-100: [hosting.hornschuh.de]
Canon G11: [hosting.hornschuh.de]
Canon D10: [hosting.hornschuh.de]
Olympus TG-5: [hosting.hornschuh.de]

Update: Ich habe heute Morgen meine Messposter fotografiert. Die TG-5 ist hierbei geringfügig besser als die D-10, nachdem ich die Auflösung auf "fein" gestellt hatte ... ;-)


Marc
Anonymer Teilnehmer
Re: Kompaktkamera fürs Kajakfahren gesucht.
14. April 2019 17:28
Hallo zusammen,
danke für eure Rückmeldungen.
Ich habe mich jetzt doch für die Fuji Finepix XP 130 entschieden.
Die ist zwar immer noch recht groß aber kommt in vielen Punkten meinen Anforderungen sehr nahe.
Mal sehen wie sich die Kamera bewährt.

Ralph

@ Marc ich finde das Bild der Canon G11 am besten.
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