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Hilfe bei der Auswahl eines neues aufblasbares Kajak

geschrieben von stefan68 
Hilfe bei der Auswahl eines neues aufblasbares Kajak
10. August 2020 17:04
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum (vielen Dank schon mal für die Aufnahme an dieser Stelle) und möchte gleich eine Frage an die Forumsgemeinde stellen.

Zuerst: Ich heiße Stefan und komme aus dem Süden. Daher bin ich vermutlich im "Seekajakforum" nicht ganz richtig, aber ich paddle gerne, vorwiegend auf Flüssen und Wandere mit meinen Kajaks sehr gerne, wenn möglich auch mal mehrere Tage.
Die Gewässer um die Hauptstadt des Südens sind sehr reichhaltig und abwechslungsreich und laden vor den Haustüren geradezu ein.
Ich habe schon ein paar Boote (für mich allein und meiner Familie viel zu viele, wie meine liebe Frau meint - ich aber denke, man(n) kann nie genug davon haben ... :-))
Daher nenne ich einen alten Gfk Bavaria Amazonas, einen Aerius II, sowie einen alten Puch Faltboot mein eigen.
Früher hatte ich auch noch einen noch älteren Metzeler Tramper, aber der hat leider das zeitliche gesegnet, in dem er die Füße rez. die Nähte gestreckt hat (trotz Pflege gab er irgendwann auf und musste entsorgt werden!)

Auch aus diesem Grund (und weil der Nachwuchs inzwischen alt genug ist, selbst zu planschen und mitzufahren) suche ich langsam wieder einen Ersatz für ihn (den Tramper, nicht für meinen Sohn!) mit dem man einfach mal schnell mit der S-Bahn den Fluss hinauffahren kann oder am See planschen kann (ohne dass man sich anstößt und verletzt) Dazu sind weder die beiden Faltboote, noch der gute Amazonas gut. Sie sind zwar hervorragend zu fahren, aber auch relativ schwer und unhandlich (vor allem ohne Auto!)

Nun mal meine Frage an euch: Ich hab im Internet etwas gestöbert und Berichte / Test´s gelesen. Dabei habe ich erfahren, dass sich seit Zeiten von Tramper und co. einiges getan hat. (vor allem seit der SUP´s)

Mir sind zwei Boote aufgefallen bzw. in die engere Wahl gekommen, die bezahlbar sind und gute Ergebnisse gebracht haben - und zudem noch gut aussehen (aber darüber lässt sich ja streiten - oder lieber nicht!)

Nun mal die Frage, ob jemand schon Erfahrungen mit dem einen oder anderen (oder auch beiden) Booten gemacht hat.
Es wären dies die Boote:

Aqua Marine Tomahawk 440 und

Zray Drift 14`

Sie liegen ziemlich beisammen und sind auch Preislich relativ beieinander. Das eine ist etwas länger, das andere etwas breiter. Beide haben überwiegend gute Rezessionen. Ich tendiere eher zum erstgenannten, wobei mir einige Details besser gefallen und dass es etwas länger ist. Dafür ist es auch teuerer...

Vielen Dank für Hinweise oder Berichte von einem oder beiden Booten
und
Viele Grüße

Stefan
Re: Hilfe bei der Auswahl eines neues aufblasbares Kajak
10. August 2020 20:02
Moin
deutlich mehr Infos über Luftis wirst Du hier finden:

[www.outdoorseiten.net]

Viele Grüße
Andreas
Re: Hilfe bei der Auswahl eines neues aufblasbares Kajak
14. August 2020 23:37
Hallo Stefan,

das Aqua Marina Tomahawk 440 bin ich vor einigen Tagen gefahren.
Ich war echt von der Qualität positiv überrascht. Gut verarbeitet, robust.

Aber das Boot ist leider nur für absolutes Zahmwasser geeignet. Der Boden ist eben wie ein Brett. Dementsprechend ist das Ding superkippelig und nervös. Freibord hat es auch wenig.
Hängt also vom Einsatzzweck ab.
Für Seen und max WW I für das Geld eine gute Sache.


LG Jens
Re: Hilfe bei der Auswahl eines neues aufblasbares Kajak
19. August 2020 22:16
Hallo Stefan, wir haben seit ca 10 Jahren ein Grabner Holiday 2 und 3. Das 2er in der alten Version. Damit bin ich schon vieles gefahren u.a. die Ahr bei Hochwasser ca WW 2, Ardeche und auch auf dem Mittelmeer in Kroatien bei wirklich sehr starkem Wind. Auf dem Rhein mit Kindern usw sowieso. In der Bretagne habe ich die nicht ausgepackt, würde es aber nach dem Kroatien Spass mal machen, so lange der Wind nicht rausdrückt.

Das 3er ist einer meiner Lieblingsboote. Es ist relativ schnell und sehr universell. Kenterstabil, unendlich robust, auch bei sehr viele Steinen und man kann es gut anpassen und umbauen- wenn man einen Kistendeckel reinlegt geht es auch sehr gut auf sehr geringen Wasserständen (ca 10 cm). Ich würde das immer wieder kaufen. Allerdings habe ich daran einiges umgestrickt, es insbesondere verschmälert. Die alten Sitze mit fester Lehne finde ich auch besser und die 2er Bootsdecke beim H3 ist einen Sonderanfertigung. Für den habe ich noch eine 3er Decke und für den H2 einer einer und eine 2er.
Man kann es zu zweit auf Seen und Rhein usw, nur mit Steuer fahren und wenn man dazu noch die Spritzdecke montieren will wirds fummelig...
WW fahre ich deswegen ohne Steuer dann, da braucht man es eh nicht. Es sind sehr gute Boote, gehen gut ins Kehrwasser, laufen trotzdem richtig gut.
Die anderen kennen ich nicht, wichtig ist das die sich nicht mit dem Heck festsaugen bei etwas höherem Tempo. Das machen nahezu alle andere Luftboote (von anderen Herstellern) die ich sonst so gesehen habe und kenne. Drip Stop haben wir am SUP und ich glaube / bzw schätze das hält in etwa ein 1/20 aus von der Grabner Bootshaut. Das wirkt schon sehr hochgezüchtet und anfällig auf harte Steine usw...
Viele Grüße Jürgen
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