Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen Nutzungsbedingungen

Erweiterte Suche

Unfall mit Kajakfahrer in Geesthacht

geschrieben von FliegendeHollaender 
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
14. Juli 2020 21:19
Zitat
FliegendeHollaender
und die frage ist eher warum sie nicht vor der gabelung liegen, um alle boote automatisch zur schleuse zu lenken.

Hallo,
Hinter der Gabelung ist die Zufahrt zu einem Jachthafen, erst kurz danach stehen die Tonnen.

Die andere Frage, wann die Tonnen dort liegen, verstehe ich nicht. ??
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 07:11
Moin

Jeder Todesfall ist schrecklich, aber auch nicht gänzlich zu verhindern.

Ansonsten dürften wir auch nicht Autofahren, Radfahren, Leitern an Apfelbäumen anlehnen etc.

Nach einer solchen Nachricht werden immer wieder mangelnde Sorgfaltspflicht diverser Institutionen angeprangert.

Aber wie sieht es eigentlich mit "selbst Denken" aus.

Jedes Jahr werden wieder Meldungen verbreitet, das Menschen in der Ostsee ertrinken, aber die können wir auch nicht verbrettern.

Versteht mich nicht falsch, der Unfall ist schlimm, aber man kann solche oder andere Unfälle nicht gänzlich vermeiden.

Schlußendlich muss jeder die Tragweite seinen Handelns auch selbst beurteilen können.

Gruß Torsten
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 08:01
Moin,

Ja, das Entsetzen und die Betroffenheit ist nach so einem Vorfall immer da.

Manchmal kommt auch der Ruf nach "Die (wer?) müssten das und das doch ändern!" oder "Wir sollten ...".

In den 1990-Jahren hatte ich als Trainer unterhalb von unserem Trainings-Wehr mal mit einem ex-Badenden in Badehose zu tun, der eigentlich nicht zu unserem Training gehörte. Auf ihn aufmerksam ist jemand aus meiner Trainingsgruppe geworden.

Der Verunfallte hat einige Runden im Rücklauf verbracht, war dann länger nicht zu sehen und kam dann 15 Meter unterhalb des Wehrs bewusstlos, mit dem Gesicht nach unten, im Wasser treibend wieder hoch.

Hab ihn dann vom Boot aus umgedreht, ihn festgehalten und mich von anderen Paddlern zum Ufer schieben lassen.
Auf dem Weg dahin kam er zu Bewusstsein und hat sich panisch an meinem Boot und Paddel festgeklammert.

"Unser" Wehr ist bei niedrigen bzw. normalen Wasserstände gut zu befahren,
bei hohen Wasserständen bildet sich eine sehr lange, kräftige Deckwalze,
bei sehr seltenen, super Wasserständen gibt es eine 50 Meter breite Surfwelle.

Nach der Aktion haben wir oberhalb eine Blechtafel mit einem Warn-/Umtrage-Hinweis aufgehängt (siehe Foto).
Man kann auch als lokaler Paddler etwas tun, damit sich solche Vorfälle möglichst nicht wiederholen.
Also doch wieder "Die müssten doch ..." ;-)

Schönen Gruß,
Rudi
Anhänge:
Öffnen | Download - 20200413_124639_Hinweisschild_Wehr.jpg (85.8 KB)
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 10:21
Es ist immer schwierig, das richtige (behördliche) Maß zu finden hinsichtlich Warnungen und Verboten. In der Regel ist es ja so, dass wir mit Verboten konfrontiert werden, derer es bei vernünftigem Verhalten und gesundem Menschenverstand nicht bedarf (für 99,9% der Menschen). Um aber jegliche Eventualitäten auszuschließen oder weil einmal ein Unglück passiert ist, kommt es dann zu Verboten, Absperrungen und Ähnlichem.

Natürlich gibt es immer objektive Regeln, wann/wie/wo Warnungen und Verbote zu realisieren sind. Aber in der Praxis ist es doch häufig Auslegungssache. Und da gibt es dann den mehr oder weniger ängstlichen "Beamten". Der Ängstliche reglementiert alles, damit ihm bloß kein Versäumnis angehängt werden kann.

Wir haben in der Nähe eine schöne Flaniermeile am Wasser. Weil da irgendwann mal einer ins Wasser gefallen ist, steht da jetzt komplett ein Zaun. Sieht sch... aus, aber der vermeintlichen "Pflicht" wurde genüge getan. Nach meiner Wahrnehmung hat die "Ängstlichkeit" in den Behörden über die Jahre zugenommen. Bzw. das Vertrauen in die Eigenverantwortlichkeit der Menschen abgenommen.

Ich kenne die Situation in Geesthacht nicht und maße mir hier natürlich keine Bewertung an. Ich warne aber genauso wie TorstenS und ruditi davor, immer gleich auf die Behörden zu zeigen und Reglementierungen zu fordern. Sonst können wir uns irgendwann mit unseren Kajaks nicht mehr frei bewegen.
Anonymer Teilnehmer
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 10:54
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 11:16
Auch geschockt von diesem Ereignis habe ich mir die Stelle online angesehen. In der Canua-App (Android - leider viel schlechter als die iPhone-Variante) erscheint das Wehr nicht einmal mit einem 'Querbauwerk'-Hinweis - geschweige denn einer Warnung wg. Lebensgefahr. Ja, der eingezeichnete Wasserweg führt oberhalb rechts aus der Elbe heraus, und ein 'i'-Symbol hat den entsprechenden Hinweistext, aber bei Lebensgefahr Tödlichkeit sollte das viel deutlicher sein, oder?

Gut vorstellbar, dass diese App auch zur Tourenplanung verwendet wurde (und wird). Wäre es hier nicht sinnvoll, einen zusätzlichen Hinweis (eher rot als ein blaues 'i') zu setzen?
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 12:32
Zitat
cirrus
Wäre es hier nicht sinnvoll, einen zusätzlichen Hinweis ... zu setzen?

canua:
Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen!
Sende uns bitte alles, was dir aufgefallen ist.
Dazu gehören Ergänzungen und Änderungen...

>>> kanuwebreply@touchingcode.com
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 12:40
Schaut Euch das Wehr nicht online oder über Google maps an, sondern im Original.
Eine Elbefahrt bis Brunsbüttel oder mindestens bis Hamburg gehört sowieso ins Pflichtenbuch eines Paddlers.
Ich habe die Situation jedenfalls als idiotensicher empfunden.
Man kann aber nicht alles in Watte packen.
Unfälle wird es immer geben.

off topic:
Zitat
Visago
Kann doch nicht sein das Heerscharen von Motorradfahrern die gegen eine Lautstärkenbegrenzung ihrer Feuerstühle demonstrieren mehr Beachtung finden als die Gefährdung von Wassersportlern die durch Ignoranz und Desinteresse der zuständigen Organe bedingt ist.

Die Motorradfahrer, die am Wochenende in deutschen Städten protestiert haben, haben nicht (!) gegen Lautstärkebegrenzungen demonstriert, sondern gegen die im Gesetzentwurf enthaltenene Möglichkeit Fahrverbote für Motorräder einzuführen.
Die Medien haben durch die Bank weg wieder einmal lausigst, inkompetent und voreingenommen berichtet. Die Protestierenden wurden auf Subjekte reduziert, denen es nur darum geht, unreglementiert asozialen Krawall machen zu dürfen.
Kanuten ist es leider nicht möglich, so wie Motorradfahrer am letzten Wochenende, in diversen deutschen Großstädten teilweise über 10000 (München) oder sogar 16000 (Leipzig) Menschen für einen Protest zu mobilisieren, um für ihre berechtigten Belange einzutreten.

Viele Grüße,
Lutz
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
15. Juli 2020 23:46
[map.openseamap.org]

openseamap ist auch schön zur Planung und zumindest in diesem Fall auch recht eindeutig
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
16. Juli 2020 07:49
Wir können alle ja nur spekulieren ...

"Man" weiß doch, dass solche Wehre im Allgemeinen tödlich sind - und besonders dieses Wehr zählt zu den "Todesfallen".
Jede Fluss- und Tourenbeschreibung warnt vor diesem Wehr.
Wenn der Paddler schon 550 km auf seiner Tour hinter sich hat, sollte man meinen, dass der auch mit anderen Menschen über sein Vorhaben gesprochen hat. Falls er wirklich an der Fischtreppe umtragen wollte, wird ihm sicher jeder Gesprächspartner dringend davon abgeraten haben - vermutlich ...

Wer die Satellitenbilder von Bing benutzt, sieht übrigens eine Situation am Wehr, die von oben deutlich harmloser wirkt, als die Google-Bilder. Das Foto bei Wikipedia hingegen ist extrem respekteinflößend und zeigt einfach nur die Stufe an einem der Durchlässe.

Ich bin die Elbe letzten Sommer gefahren und hatte kein Problem, den richtigen Weg zur Schleuse zu finden - man fährt einfach geradeaus; für den Weg zum Wehr muss man rechtwinklig abbiegen.
Laut meinen Informationen sollte man sich telefonisch an der Schleuse anmelden, habe ich getan und musste trotzdem eine 3/4 Stunde warten. Die Schleusung dauert auch noch mal ... Also man sollte 1-2 Stunden dafür einplanen. Ist auch als Paddler sehr gut machbar. Es gibt einen niedrigen Wartesteg (man kann aussteigen und kommt auch an Land und kann sich die Beine vertreten) mit Lautsprechern, über die man zur Einfahrt in die Schleuse aufgefordert wird, wenn man dran ist. Ich war ganz allein in der Schleusenkammer, Festhalten an einer der Leitern und dann ging es sachte abwärts, keinerlei Verwirbelungen in der Schleusenkammmer (Lauenburg ist da deutlich unangenehmer, auch im Wartebereich)

Es macht auf einer Urlaubstour überhaupt keinen Sinn, am Wehr zu umtragen. Der Weg ist recht weit, man hat kein leeres Boot, Ein- und Aussetzen ungeklärt, denn die Satellitenfotos zeigen nicht, wie hoch und ggf. wie steil die Uferböschung ist. und wie das "Grün" beschaffen ist.

Ich fand es zwar in brütender Sommerhitze an der Schleuse etwas nervig, so lange zu warten ... aber was soll's - ist halt der Weg, der das Überleben sichert.

Mit vorzüglichem Ahoi
Der olle Hansen
Vorsitzender NoFaBS,
Nordisches FaltBoot Syndikat
~~~~~~~~~~ grinning smiley ~~~~~~~~~~
Gefährten + Sympathisanten
herzlich willkommen!
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
16. Juli 2020 12:17
Moin zusammen,

ich denke es wird wohl immer ein raetsel bleiben warum er genau dorthin gepaddelt ist.

Nachdem ich mir alles angesehen habe ist die stelle auch deutlich markiert. Es sieht so aus, alsob die tonnen nicht ganz ueber die elbe gehen, vllt hat er gedacht, die suedliche seite waere befahrbar, aber es kommen angeblich noch mehr tonnen. Bzgl die schilder frage ich mich noch ob sie sichtbar aufgestellt sind. Es waere nicht das erste mal, dass der kleine baum daneben nach 10 jahre so gross ist, dass er das schild verdeckt und es keiner bemerkt. Ebenso unbekannt ist wie/ob er sich vorbereitet hat auf die tour.

Wie es auch gewesen ist: es ist eine tragische geschichte. Gefunden ist er noch nicht, viel hoffnung kann man aber auch nicht mehr haben...ich hoffe zumindest dass es bald gewisheit geben wird.

Gruesse, jan
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
16. Juli 2020 13:34
Er wurde gefunden:
[www.ndr.de]
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
16. Juli 2020 20:44
Es gibt bei youtube sehr viele videos die es auch erklaeren. Dieses hier ist relativ kurz und ab 00:45 wird es sehr anschaulich dargestellt:

[youtu.be]
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 01:49
sieht lt. Google nicht gefährlich aus, oder warst du dort?
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 09:59
Ein Grizzly sieht auch zum knuddeln süß aus... Auch das windstille Wattenmeer sieht zum durchschwimmen harmlos aus, Baggerseen werden auch regelmäßig unterschätzt,... und ich selber? Kann auch fies sein... Will sagen, nur weil etwas harmlos aussieht, muss es nicht so sein - der Schein trügt halt schon mal. Ich kann es mir auch häufig nicht nicht vorstellen, dass diese Wehre lebensgefährlich, wenn nicht sogar tödlich sein können, bzw sind. Da muss man schon mal denen glauben, die Ahnung davon haben und seinen Forscherdrang unterdrücken...

Mein aufrichtiges Beileid gilt den Hinterbliebenen und Freunden des jungen Verunglückten.


***

"Die Welt wäre ohne Euch ohne Euch."
(Helge Schneider)

*****

Persönliche Kontaktmöglichkeit jederzeit über PN.
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 12:40
Zitat
Sabse
sieht lt. Google nicht gefährlich aus, ...

Halte ich für eine sehr gefährliche Aussage.

Bei "unserem" Wehr aus meinem beschriebenen Fall oben haben wir in unserer ganz heißen Wildwasserphase auch bei hohen Wasserständen (sprich: l-a-n-g-e-m Rücklauf), Reinschwimmen/-springen, Rauskommen und Retten geübt.
Allerdings hatten wir dazu vorher mehrere im schweren Wildwasser übliche Sicherungen mit einigen Wildwasserpaddlern aufgebaut (Wurfsack, Springer, Paddler-Boot-Seil-Ufer-Helfer; teilweise redundant).
War alles notwendig!

Unser Wehr sieht bei solchen Wasserständen auch ganz brav aus . . . - . . .und die Walze hält Dich als Schwimmer tierisch fest.

Atemluft ist dann Mangelware. Durch die vielen Luftblasen im Wasser haben Du und Deine Schwimmweste nicht so einen Auftrieb, wie vielleicht aufgedruckt ist. Bedeutet, Du liegst mit Mund und Nase zum Luftholen tiefer im Wasser als sonst. Und drehst Deine anstrengenden Runden im Rücklauf. Eine nach der anderen.

Die Hauptgefahr bei Wehren ggü. z.B. Wasserfällen ist, dass die Strömung durch das technische Bauwerk so unglaublich laminar verläuft, dadurch so eine hohe Haltekraft entwickelt und kaum Ausgänge hat. Auch unterhalb von Wasserfällen oder Stufen kann man im Wildwasser als Schwimmer hängen bleiben, aber da ist die Strömung meist nicht so gleichförmig, und meistens, nicht immer, kommt man im ganz passablen Zustand wieder raus.

Und wie bekommt man als Paddler raus, ob der Rücklauf von einem Wehr hält?
Antwort: Vor dem Befahren vom Ufer aus ein Stück Holz reinwerfen. Bleibt es länger drin, könnte es Du sein.

Das beste Buch, das ich zu dem Thema Wildwasserfahren und Strömungsverläufe kenne, weil tolle Zeichnungen mit sehr gut verständlichen Erläuterungen (sogar mit Humor), ist von William Nealy die "Lustige Kajakschule - Illustrierte Tips und Tricks für's Wildwasserfahren" (übersetzt und bearbeitet von dem klasse Wildwasserfahrer P. Bongartz). Gibt es allerdings nur noch im Antiquariat.

Kapitel:
"Eskimorolle als Daumenkino", "Paddelkünste", "Hydro-Topologie", "Flugkontrolle", "Selbsthilfe beim Schwimmen", "Selbstrettung", "Sicherung am Fluß", "Erste Hilfe", "Survival", "Stütztechniken", "Paddler-Latein"

aus "Paddler-Latein": "Rodeo: Ein WW-Ereignis mit Walzenwettbewerben, WW-Artistik, kurzen WW-Rennen, viel Bier und Musik."
Anhänge:
Öffnen | Download - 20200717_Buch_Lustige_Kajakschule_Nealy_Uebersetzung_Bongartz_.jpg (130.3 KB)
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 13:15
Zitat
Sabse
sieht lt. Google nicht gefährlich aus, oder warst du dort?
Hmmm. Bei uns in der Isar sterben fast jedes Jahr Menschen in einem Wehr, wo das Wasser aus etwa 50 cm runterfällt. Die Walze dort ist wesentlich kleiner als bei diesem Wehr und trotzdem kommen Leute aus eigener Kraft da nicht mehr raus.
Bei diesem Wehr ist die Walze mehrere Meter lang auf manchen Fotos.
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 14:18
Zitat
Anke
Ein Grizzly sieht auch zum knuddeln süß aus...

Moin

Nee, so einfach ist das nicht. Ich habe es ausprobiert. Die sehen nur knuddelig aus wenn ein Zaum dazwischen ist. Ohne Zaun sind das nicht so Leptosomen wie die Viecher im Zoo sondern in meinem Fall ca 400 Kg Kraft bei denen immer mal handballgroße Muskeln in der Schulter beiseite rücken müssen um fußballgroßen Muskeln platz zu machen.
So ähnlich ist es auch mit dem Wehren. Auf dem Papier sind die "nett" oder "spannend". Und auch als harmlos bekannte Wehre können je nach Wasserstand völlig unbefahrbar sein. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie und den Freunden des jungen Verunglückten.

Gruß Mütze
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 16:52
Das Wehr kann bei den Daten ja nicht ungefährlich sein: da sollen angeblich je nach Wasserstand 5.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde (!) rübergehen. Selbst wenn alles geöffnet wird auf den dann ca. 200 Metern Breite, wären das auf jedem einzelnen Meter 25 Tonnen Wasser pro Sekunde...
Re: unfall mit kajakfahrer in geesthacht
17. Juli 2020 18:21
So bedauerlich und schrecklich der Unfall war; ein bisschen Planung hätte alles verhindert. Im Jübermann ist der Bereich vor dem Wehr ab Elb-km 585 gekennzeichnet als "Wasserfläche für alle Boote gesperrt", das Wehr selbst als "Fluss gesperrt". Da wäre kein Raum für Missverständnisse, tief stehende Sonne oder ähnliches geblieben.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen

Meer erfahren - fair kommunizieren.