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Unser Paddelrevier "Weltnaturerbe und Nationalpark"

geschrieben von Wolfgang Half 
Unser Paddelrevier "Weltnaturerbe und Nationalpark"
24. Juli 2013 20:27
Weltnaturerbe und Nationalpark
Die Müllplätze der Nation
Tut endlich etwas

Woran denkt man bei der Nennung eines Nationalparks? Wildlebende Tiere, Ursprüngliche, unberührte Natur, Schutzkonzepte und Informationen die dem Besucher die Natur und die Wertigkeit näherbringen. Kurzum, die Einzigartigkeit. Was ist nun in unseren Nationalparken Niedersächsisches - , Hamburgisches - , Schleswigholsteinisches - Wattenmeer? Informationstafeln sind reichlich vorhanden. Schutzkonzepte und Gesetze sind getextet, beschlossen. Mit der unberührten Natur wird es schon schlechter. Ursprünglichkeit ist wenig vorhanden, da die Nutzung der See, des Wattenmeeres vorrangig touristischen, wirtschaftlichen und ökonomischen Interessen folgt. Wild lebende Tiere sind reichlich vorhanden. 16.000 Seehunde, 3 – 400 Kegelrobben, mehrere Millionen verschiedenste See- und Zugvögel. Sehr negativ, aber wenig sichtbar ist die Vermüllung dieses kostbaren Naturraumes. Das Meer ist ein billiger Transportweg. Nicht nur für Gebrauchsgüter per Schiff, sondern leider auch für den nicht mehr brauchbaren Anteil unseres wirtschaftlichen Schaffens.

Weniger Ökonomie, mehr Ökologie, das ist noch nicht angekommen. Das Streben nach Tourismus, Wirtschaftlichkeit, Umsatz, die Gier auf den schnellen Euro ist vorrangig. Wenn Naturschutzverbände sich darüber beklagen, dass es kaum Ranger gibt, die als Überwacher oder Informant in den geschützten Gebieten die Touristen betreuen, ist es eventuell unbeachtet, dass die eigentliche Gefahr nicht die Besucher, die nur für einen befristeten Zeitraum in der Natur, vorwiegend in den Urlaubszeiten anwesend sind. Bei Dunkelheit sind sie so gut wie nicht vorhanden. Den Tourismus gibt es bereits seit 200 Jahren, allerdings nicht in den Massen wie er heute gelenkt wird. Die Natur ist durch den Tourismus teilweise verdrängt. Die unglaubliche Müll- und Abfallfracht, die uns das Meer an die Ufer trägt, ist permanent vorhanden. Wird von uns höchstselbst in die See gebracht. Es ist soviel, dass wir nicht mehr Herr der Mengen sind. Stehen wir am Strand einer Insel, genießen die brüllende Brandung, lauschen dem Gekreische der Seevögel oder erfreuen uns an dem Sonnenauf- oder Untergang am fernen Horizont. Vor unseren Füßen vergeht die Schaumkrone der letzten Welle im Sand und lässt die Nanoteilchen der Plastiktüten, die Chemikalien aus der Waschmaschine, die pharmazeutischen Reste aus dem Abwasser der Kläranlagen im Sand zurück. Zwar in winzigen Anteilen aber Jahr für Jahr, an 365 Tagen.

Wassersportfreunde, die mein Buch Kijáuu gelesen haben, bemängeln, dass das eigentliche Problem, die Belastung dieses Naturraumes durch die Einbringung von Schadstoffen und Abfällen, nicht ausreichend beachtet wurde. Nun – „Kijáuu 12 Monate Wattenmeer“ sollte auch kein Problembuch sein, das die wunderbare Welt des Wattenmeeres und seiner Bewohner negativ beleuchtet. Mit wenig Freude und Begeisterung möchte ich mit den folgenden Zeilen das Problem in der See und das inhaltliche Vakuum des Buches ergänzen.


Am Strand einer unbewohnten Insel im Nationalpark

Der Müll in der Nordsee und dem Wattenmeer
Im Gespräch mit einem Seemann erklärt er mir, dass er kein Leergut von See zurück bringt. Was soll das? Das Meer ist so groß und so überlasse ich jede Bierflasche, andere Behältnisse und Müll dem Meer. Die Flasche geht unter und kein Mensch wird sich daran stören. Der Müll geht auch auf den Grund und Plastik, das löst sich doch auf.


Entsorgung im Nationalpark . Ein Einzelfall ?

Nun darf man Entsorgung im Nationalpark wohl hoffen, dass nicht jeder Seemann diese Denkweise hat. Wie sähe es da auf unserem doch so umfassend behüteten Meer aus. Jedoch, wir können nicht davor die Augen verschließen, dass in jedem Jahr ungeheure Mengen Müll und Schadstoffe im Meer, in dem Nordatlantik, der Nordsee, letztlich auch in unser Weltnaturerbe oder Nationalpark, mit einer nicht geringen Steigerungsrate eingebracht werden. „Müllkippe Meer“ ist eine Bezeichnung, die leider durchaus passt. Bis zu 150.000 Vögel sterben jährlich in der Nordsee und im Nordatlantik an den Folgen der Verölung. Dieser schwarze Tod kommt nicht nur aus den Maschinenräumen der Schiffe, sondern von den Offshoreanlagen. Mit 9.000 t Öl als jährliche Zugabe in das Meer, gehören sie zu den Hauptverschmutzern. 487 Offshore-Installationen produzieren Gas oder Öl. Produktionswasser der Bohrplattformen wird in die Nordsee geleitet. Die erlaubte Ölmenge in diesem Abwasser, das durch OSPAR, einer Überwachungsinstitution gegen die Umweltbelastung überwacht wird, ist immer überschritten. Ballastwasser, das in die leeren Tanks gebracht wird, gelangt bei neuer Füllung wieder mit Öl vermischt in die See. 2010 waren es 9.023 Tonnen.


Die Möwe ist mit einem Kunststoffseil mit dem Drachen verbunden

Unfälle und kleine Missgeschicke während der Arbeit, im Jahr 2010 waren es 467 Vorfälle auf den Plattformen, ergaben zwischen 2000 und 2007 weitere 3.000 Tonnen per Jahr, gesamt somit 20.000 t. 218.000 t Bohrchemikalien wurden 2010 in das Meer entsorgt, wobei es angeblich wenig gefährliche Stoffe sein sollen. Gleichwohl - im Nahbereich der Plattformen, um die Bohrstellen, besteht bereits ein toter Raum von ca. 1.500 Metern Durchmesser. Alles wirbellose Getier ist ausgestorben und erholt sich auch nicht nach entsprechender Ruhezeit. Aber – es sind ja angeblich ungefährliche Stoffe. Der tote Raum, ein Zufall? Eine Umweltorganisation bemängelt, dass das Meer als Abfallgrube benutzt wird, während der gewissenhafte Bürger Tag für Tag seinen Müll im gelben Sack, der blauen Papiertonne und in weiteren Formen trennt. „Wir brauchen es nicht mehr, also ab in das Meer“ Es ist wie es zur Zeit der Hexenverbrennung war, eine absolut mittelalterliche Vorstellung. Der Mensch fördert sein Verderben. Während sich die Urlauber an den Stränden vor Algenteppichen ekeln, gelangen über die Flüsse 1,4 Millionen Tonnen Stickoxyde aus der Landwirtschaft und den Abgasen vom Verkehr in das Meer. Damit nicht genug, kommen per Jahr 30.000 Tonnen Pestizide, schwer abbaubare Umweltgifte, die sich inzwischen auch in der Muttermilch nachweisen lassen, dazu.Viele Gifte werden durch die Ausdünstung der Kunststoffe im Auto, Haushalt und Arbeitsplatz aufgenommen. Menschen sterben an den Folgen der Vergiftung, aber eine Wende ist nicht in Sicht.


Das Gerippe eines Seehundes. Natürlicher Tod oder Vergiftung?

Die belastenden Komponenten machen nicht Stopp im Nordatlantik oder in den Flussmündungen. Langsam aber zielstrebig, durch die Gezeiten, Strömungen und den Wind verbreiten sich die Massen in der See und sind dann auch Bestandteil des Wattenmeeres. Die Schadstoffe durchtreiben die Seeflächen der nationalen Zuständigkeiten. Für die Bundesrepublik ist es das BfN, das Bundesinstitut für Naturschutz der deutschen AWZ , der ausschließlichen deutschen Wirtschaftszone. Sie reicht von der Doggerbank , westlich zum Borkum Riffgrund und östlich zum Sylter Außenriff. 10.000 km² sind Natura-2000 Bereiche, die folglich einem besonderen Schutz unterliegen. Stolz verkündet das BfN, es übernimmt Verantwortung für den Bereich. Auch für die Vermüllung? Weiter in dem Bereich der Inseln, regiert die Nationalparkverwaltung Niedersachsen, Hamburg und Schleswigholstein, ohne allerdings entsprechend zu reagieren. Für diese Institutionen scheint das Vermarkten dieser so wunderbaren Welt an die Touristen ein weitaus wichtigerer Schwerpunkt.

Nicht nur Öl und chemische Schadstoffe sind die Gefahrenpunkte. War vor 35-40 Jahren die Belastung mit Laugen das Thema, ist inzwischen der Plastikmüll ein zusätzlicher, ungeheurer Belastungsfaktor geworden. Gleichermaßen, wie die Bierflasche des Seemannes, wandern Plastikteile, Verpackungen, Netzreste, Tauwerk usw. in das Meer. 70% dieser Teile gehen auf Grund. Die restliche 30% schwimmen und gelangen nach Tagen, Wochen oder Monaten an den Strand oder werden von den Vögeln zum Nestbau verwendet. Man wagt die Zahl von 20 - 25.000 t jährlichem Feststoffmüll, der in die See gebracht wird. Die Zahl wird durch das Spülsaummonitoring ermittelt. Ein wesentlicher Teil davon, Plastikmüll, der Fluch der Meere, landet dann wieder an den Ufern der Inseln. Zur Vermeidung von Konflikten werden an den Stränden mit touristischer Nutzung die Müllmengen täglich abgefahren. Auf den Inseln wo kein Tourist diese Strände betreten darf, weil es „kostbare Naturreservate“ sind, bleibt der Müll liegen. Es ist nicht möglich diese Mengen von den unbewohnten Inseln zu bergen. Man denke an die Kosten. Leider sind die Verursacher dieser Vermüllung nicht feststellbar, wobei das Einbringen von Schadstoffen oder Müll in das Meer absolut verboten ist. Der Plastikmüll verschwindet nicht einfach. Langsam lösen sich die Teile auf, werden kleiner und kleiner und treiben durch das Meer. Als Nanomüll in der Größe von 0,005 mm sehen die Kleinlebewesen im Meer diese Schwebeteilchen als Nahrung und fressen sie es. Die Fische fressen die bereits vergifteten Kleinkrebse und Wasserorganismen. Auf der Wasseroberfläche sehen die Seevögel die Fische als Nahrung. Im Magen und dem Federkleid der Seevögel finden wir reichlich die Verpackungsprodukte wieder. Nicht nur Nanoteilchen. Auch Teile bis zur Größe eines Gasfeuerzeugs. So ist der Weg gesichert, dass der Müll durch den Fisch wieder bei uns auf dem Tisch landet. Es ist keine utopische Konstruktion sondern bereits gesichert nachgewiesen. Selbst in dem Kot der Kegelrobben finden wir die Spuren der Plastikteile wieder. Letztlich ist Fisch die Hauptnahrung dieser Tiere.

1969 Thor Heyerdal
Während der Fahrt mit Kon Tiki 1947, sowie auf der ersten Ra-Fahrt über den Atlantik 1969 hatte die Crew eine starke Verschmutzung des Meeres mit Ölklumpen festgestellt. Auf dieser Fahrt schrieben sie täglich Verschmutzungs-Protokolle für die Vereinten Nationen. Die Wirkung dieser Protokolle ist unbekannt.

1972 europäisch
Bereits 1972 schuf man auf internationaler Ebene die OSCOM Konvention. Es wurde damit gegen die Verklappung von Schadstoffen in der Nordsee protestiert. Richtiger ist, es sollte grundsätzlich verhindert werden. Der Erfolg war nicht umwerfend. Es folgte die PARCOM Organisation, die sich gegen die Einleitung umweltgefährdender Stoffe aus Festlandquellen wandte. Die Oslo- und Paris Konventionen, wurde im September 1972 zur OSPAR zusammengefügt. Für alles was in die Nordsee eingebracht wird ist die OSPAR mit Sitz in London zuständig. Der Erfolg war, wie man feststellte, ebenfalls höchst zweifelhaft.

1973 weltweit
Zur weiteren Vermeidung der beginnenden Vermüllung der Meere und Ozeane wurde am 2.11.1973 das MARPOL - Übereinkommen beschlossen. In dem Eingangstext dieses Umweltübereinkommens steht bereits, dass es allgemeine Regeln enthält. So ist sicherlich auch die Handhabung zu sehen, denn weltweit sind die schönsten Strände mit Müll und ganz besonders mit Plastikmüll belastet, trotz MARPOL und OSPAR. In der Jahresstatistik des BSH (Bundesamt für Schifffahrt und Hydrografie), es ist der Betreuer der OSPAR - Konvention für Deutschland, für das Jahr 2010 werden 159 Verfahren ausgewiesen. 220 Bußgelder wurden erhoben und 64.967 € einkassiert. Die Durchschnittshöhe der Bußgelder beträgt 295 € Es grenzt an Lächerlichkeit. Woher kommt die hohe Tonnage der eingeleiteten Müll - und Schadstoffe?


Kunststoffmüll im Nationalpark

1979 Habitat-Richtlinie und 1992 Vogelschutzrichtlinie

Die nächste Rettung schien in der der Richtlinie 92/43/EWG zu liegen. Kurz FFH, der Fauna – Flora – Habitat Richtlinie. Einstimmig wurde die Naturschutzrichtlinie von den damaligen EU-Mitgliedsstaaten übernommen. Inhaltlich der Vogelschutzrichtlinie, der Berner Konvention, Richtlinie 92/43/EWG des EU Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, und den Natura 2000 Bestimmungen in denen ein Netz von Schutzgebieten zusammengefasst ist. Kunststoffmüll im Nationalpark. Ein ausgezeichnetes Werkzeug hat man sich geschaffen. Leider ist die Tatsache auch hier nicht zu verkennen, die wirkungsvolle Umsetzung der Erlasse liegt weit hinter dem Ziel zurück.

1983-85 Nationalparke
In der historischen Auflistung zum Entstehen der Schutzgebiete lautet es zwar, dass zwei Herren, H. J. Aust und H. Wesemüller 1979 ein Zonierungsmodell entworfen haben. Das sollte die Grundlage im niedersächsischen Raumordnungsplan sein, aus dem dann der Naturpark „Ostfriesische Küste und Inseln“ entstand. Die Hinweise von Fachleuten, Ornithologen, Biologen, Seglern, der Bundesbehörde WSA, usw. zu dieser Maßnahme wurden schlicht ignoriert. Unter der Regie des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht entstand aus der Naturparkidee der Nationalpark. Obwohl bereits wesentliche Teile dieser Gebiete, die heute die NP- Niedersachsen, Hamburg und Schleswigholstein bilden, Schutzgebiete waren, zum Teil sogar in privater Trägerschaft von verantwortungsvollen Bürgern übernommen, wurden die Gebiete Nationalpark. 1983 – 85 wurden diese Gedanken umgesetzt. In zahlreichen Veranstaltungen informierte man die Bürger an der Küste um auch die notwendige Akzeptanz zu erreichen, was jedoch bis heute nicht überzeugend gelungen ist. So haben wir seit 1985 Nationalparke vor der Tür. Dass da draußen Müll und Schadstoffe übelster Art herumtreiben, wurde schlicht übergangen. Wichtig war allein die Maßnahme, dass man auf politischer Ebene etwas geschaffen hat. War es eine Kompensation gegenüber der beginnenden „Grünen Bewegung“? Aussagen von Fachleuten zu flexiblen Schutzgebieten, bereits bestehende Naturschutz – und Vogelschutzgebiete zu übernehmen, Forschungsergebnisse wurden von unwissenden Politikern einfach nicht beachtet. Ab 1. Januar 1985 trat die Nationalparkordnung Niedersachsen in Kraft Etwa zum gleichen Zeitpunkt wie in Niedersachsen entstand der NP – Schleswigholsteinisches Wattenmeer. Wenige Jahre später, auf Druck der Bundesregierung, der „NP – Hamburgisches Wattenmeer“.

Auf Grund der föderalistischen Ländergesetzgebung liegt Naturschutz im Zuständigkeitsbereich der Länder. So ist der Naturschutz in diesem Fall der Schutz des Wattenmeeres das gemeinsame Ziel, jedoch mit drei verschiedenen Gesetzestexten und Verordnungen. Das Watt ist das Gleiche, in Niedersachsen, in der Elbmündung und in Schleswigholstein. Drei Verwaltungen, ein Ziel. Auch in diesen Konstruktionen von Gesetzen finden sich die Vogelschutzrichtlinie, FFH Bestimmungen wieder. Hätte es nicht gereicht, wenn man die Anwendung der bestehenden Richtlinien, Verordnungen und Gesetze konsequent vollzogen sowie entsprechend überwacht hätte? Nein - wir brauchten Nationalparke, es klingt so wichtig, wenngleich die Wattenmeernationalparke in der internationalen Kategorie auf Stufe V von sechs Wertungen geführt werden. Es sind somit nicht mehr wie Landschaftsschutzgebiete. Auch die Nominierung als Weltnaturerbe hat nicht den biologischen Wert als Bemessungsgrundlage, sondern ist auf die Tourismuswirtschaft ausgerichtet. Von der Belastung der Naturräume spricht niemand. Aber – von 2009 bis 2011 waren in den Medien ca. 80 Meldungen, die auf den Negativtrend hinweisen.

Die Meeresstrategie -Rahmenrichtlinie
In der wahrscheinlichen Erkenntnis, dass alles nicht reicht, wurde die EU-Meeresstrategie - Rahmenrichtlinie 2008/56EG kreiert. Ein umfangreiches europäisches Textwerk. Schließlich werden von Spanien bis Norwegen die EU-Partner von dem Meer berührt. In dieser Richtlinie ist verankert, dass bis 2014 umfassende Monitoringprogramme eingeführt werden, um die Meeresumwelt zu beobachten. Maßnahmen zur Erreichung des guten Uweltzustandes sollen bis 2016 gefunden werden und der gute Umweltzustand muss bis 2020 erreicht sein. In Absatz 16, den Eingangsbestimmungen der Meeresschutzrichtlinie, ist der gute Umweltzustand erklärt. Da die Mitgliedsstaaten selbst verantwortlich handeln sollen, könnte es sein, dass EU-Mitglied A eine andere Vorstellung wie EU-Mitglied B von einer intakten Meeresumwelt hat. Weiter ist es auch nur eine Richtlinie. Abweichungen sind vorprogrammiert. Der hohe Nährstoffeintrag durch die Landwirtschaft, sowie die bereits erwähnten Schadstoffe sind ein echtes Problem, das bis 2020 nicht abgebaut werden kann.

In der Erwägung nachstehender Gründe
lautet der Pkt 6: Die Einrichtung von geschützten Meeresgebieten einschließlich von Gebieten, die im Rahmen der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (im Folgenden als „Habitat –Richtlinie“ bezeichnet), der Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (im Folgenden als „Vogelschutzrichtlinie“ bezeichnet) sowie der internationalen oder regionalen Übereinkommen, bei denen die Europäische Gemeinschaft oder die betroffenen Mitgliedstaaten Vertragsparteien sind, ausgewiesen sind oder ausgewiesen werden sollen, ist ein Beitrag zur Erreichung eines guten Umweltzustands im Sinne dieser Richtlinie.


Ein letzter verzweifelter Griff in die Natur?

Eigentlich hatte man das bereits in der Habitat – Richtlinie aufgeschlüsselt. Aber markige Beschlüsse aus den Diskussionsküchen, den Ausschüssen der EU machen Eindruck. Vom Sessel formuliert sich leicht. Man erkennt auch unschwer, dass es bereits 1979 und 1992 bekannt war, dass etwas geschehen sollte. Umgesetzt wurde wenig. Ziele wurden nicht erreicht. Nun soll es die Rettung sein.

2009 Weltnaturerbe
Im Juni 2009 wurde der Gipfel der Möglichkeiten erklommen, der Nobelpreis zum Naturschutz. Das Wattenmeer von den Niederlanden bis Dänemark wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erhoben.

„Wenn Sie die deutsche oder niederländische Nordseeküste besuchen, erleben Sie eine weltweit einzigartige Naturlandschaft: Das Wattenmeer“.

Von der Belastung mit Müll und Schadstoffen, von der Notwendigkeit, diese einmalige Landschaft die es zweifelsfrei ist, einschließlich der Tier- und Pflanzenwelt in Ordnung zu bringen, keine Spur. Weltnaturerbe ist lediglich ein Name ohne Hintergrund. Bedeutend ist die touristische Vermarktung. Ab Juli 2012 steht an der Autobahn A 29 eine neue Tafel, die auf das UNESCO – WELTNATURERBE Wattenmeer hinweist. Lt. dem Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, passt das Schild in das Gesamtkonzept des nachhaltigen Tourismus. Und was ist mit der Natur? In jedem Flyer, in jeder Drucksache in allen Veröffentlichungen wird der Hinweis bis zum Erbrechen betont, sie befinden sich im Weltnaturerbe, sie sehen das Weltnaturerbe, sie machen Urlaub im Weltnaturerbe.

Präambel der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie
„ Es ist offensichtlich, dass der Druck auf die natürlichen Ressourcen des Meeres und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen des Meeresökosystems oft zu hoch sind und dass die Gemeinschaft ihre Belastung der Meeresgewässer verringern muss, und zwar unabhängig davon, wo deren Auswirkungen spürbar werden.

Anlässlich der 3. Internationale Meeresnaturschutzkonferenz im Juni 2012 betonte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), dass der ökologische Zustand von Nord- und Ostsee sehr bedenklich sei. In der gleichen Veranstaltung wird betont, dass die Bundesrepublik bereits 45% der marinen Bereiche als Natura 2000 Schutzgebiete ausweist. Die Forderung besteht allerdings seit 1979. Ausweisen auf dem Papier kann man leicht. Bedeutend ist die Korrektur der Umweltbelastung, sowie die nachhaltige Pflege der Ziele.

Eine „Woche der Meere“ will die Bundesregierung lt. des Verkehrsministers Ramsauer jeweils am 20.Juli einführen um die Sensibilisierung der Bevölkerung auf das Meer zu fördern Die Blickrichtung ist dabei auf die Fischerei gerichtet. Große Flächen sollen durch die Windenergieanlagen verschlossen werden in welchen nicht gefischt werden darf. Häfen werden ausgebaut, Strände betoniert und dafür mit der Europaflagge geehrt. Gleichwohl soll das Naturbewusstsein der Bevölkerung durch Weltnaturerbe und Nationalpark gefördert werden.

Im September 2011 beschließt der niedersächsische Landtag, die Nordsee besser zu schützen. Die Staatskanzlei teilt mit, dass eine Meeresstrategie beschlossen werden soll. Hintergrund dieser Idee ist natürlich die Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie die den Schutz der Meere auf ein einheitliches Niveau anzuheben soll. Pressearbeit in der Politik macht sich gegenüber dem unwissenden Bürger immer gut. So ist dieser Schritt eine logische Folge der EU Richtlinie 2008/56. Jedoch – die Mitgliedsstaaten sind selbstverantwortlich. Es folgt die Rolle rückwärts, denn im Oktober 2011 beschließt der niedersächsische Landtag den Tourismus für das Weltnaturerbe weiter zu fördern. Nun muss man wissen, dass das „Weltnaturerbe“ nur ein Wort ohne Inhalt ist. Mit der Bezeichnung sind keine besonderen Schutzmaßnahmen oder Forderungen an den Naturschutz verbunden. Folglich ist es wieder eine Worthülse wie viele in der Politik. Dem Bürger wird wieder etwas vorgegaukelt.

In den wirren Entscheidungen folgt dann eine weitere Veröffentlichung, dass die Nordsee besser gegen Umweltverschmutzungen geschützt werden soll. Letztlich ist auch dieser Beschluss der Parteien eine Forderung die durch die Meeresstrategie Rahmenrichtline längst gefordert wird.

Die Hochschule Bremen untersucht von 2009 - 2011die Maßnahme. „Die Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie als Indikator für den aktuellen Entwicklungsstand umweltpolitischer Regulierung im europäischen Mehrebenensystem“ Mit den Ergebnissen dieser Arbeit soll dann geklärt werden, welche Prozesse die Meeresstrategie - Rahmenrichtlinie begleitet haben. Da man erst 2020 mit dem Durchführungsende dieser Rahmenrichtlinie rechnet, ist es fraglich, ob überhaupt dann noch etwas Schützenswertes vorhanden ist. Bis heute sind die Ergebnisse von OSPAR und MARPOL oder formulierte Zielvorstellungen der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie weder bekannt oder noch weniger erreicht.

Während einer Feierstunde zum 25jährigen Jubiläum des Nationalparks im Mai 2011, betonte der Niedersächsische Minister Sander, dass es ein Glücksfall sei, dass der Nationalpark ein Teil des Weltnaturerbes sei. Dieser Lebensraum ist nun vorbildlich geschützt. Wie dieser Schutz im Einzelnen aussehen könnte, darüber schweigt sich der Umweltminister aus, weil es auch keinen Background gibt. Der Wattenrat, ein Zusammenschluss von Naturschützern bemängelte, dass es bei der Lobhudelei nur um die Tourismusindustrie gehe. Der ehemalige Umweltminister Jüttner erklärte bei der Antragstellung zum Weltnaturerbe, „dass man mit dem Klammerbeutel gepudert sei, wenn man die Chance nicht aufgreift“. Sein Blickrichtung war auch nicht die Natur, sondern der Tourismus. Die höchst billige Ausdrucksweise des Ministers, lässt erkennen, dass in seinem Weltbild ein erhebliches Defizit zwischen und Ökologie und Ökonomie besteht.

Mit dem politischen Wechsel der Regierung in Niedersachsen zur CDU wurde mit großem Pressewirbel das NLÖ „Niedersächsisches Landesamt für Ökologie“ aufgelöst. Man ergänzte mit dem Personal oder aktivierte das NLWKN. Das „Niedersächsische Landesamt für Wasser – Küsten – und Naturschutz“. Ein Inselbürgermeister sagte: „ Das N in der Bezeichnung kann man streichen“ Meine Frage: „Welches N, das erste oder das letzte?“ Die Antwort:“ das letzte, da kommt natürlich nichts“.

Unabhängig von den Installationen Der MARPOL – OSPAR – Organisation , Nationalpark, IMO oder NLWKN, dass die Nordsee oder das Wattenmeer ein Sondergebiet sei, die Müllfracht von den Flüssen, von den Schiffen, von der küstennahen Industrie wird weiterhin in das Meer entsorgt, mit steigender Tendenz.

Nicht belehrbare Personen und Betriebe leiten Abfall und Schadstoffe in die umgebenden Gewässer und diese tragen den Müll in die See. Die kommunalen Kläranlagen filtern einen großen Anteil der Sinkstoffe aus dem Abwasser. Anteile aus der häuslichen Waschmaschine, Stofffasern und nicht abbaubare Pharmazieanteile bleiben erhalten. In der See finden wir alles wieder. Zahllose Produkte aus der Dusch- und Badszene lösen sich nach dem Einsatz keineswegs in Luft auf sondern mischen sich unter die bereits vorhandenen Stoffe und gehen den gleichen Weg. Dass die Industrie bei der Herstellung dieser Produkte Auflagen erfüllen muss, um auch für die Natur gewisse Anforderungen zu erfüllen, daran ist in der Gier nach schnellen Gewinnen nicht gedacht. Die hoch gelobte Outdoorkleidung, unabhängig ob sie aus der Näherei des fernen Ostens kommt oder tatsächlich noch in unseren Grenzen erstellt wird, in fast allen Stoffen konnte PFC (Perflourierte Wasserstoffe ) nachgewiesen werden. Eine höchst bedenkliche Substanz PFAO, die auch Leber – und Hormonstörungen verursacht, die nicht abgebaut werden kann, findet sich weltweit in Nahrungsmitteln, so auch besonders in der als Premiumqualität ausgewiesenen Textilien. Dass man auf die Hersteller dieser Stoffe Einfluss nimmt, ist nicht bekannt. Das Verlangen nach dem schnellen Geld ist immer die Triebfeder.


Wie lange bleibt uns die wunderbare Welt erhalten?

Verfolgen wir den Weg einer Plastiktüte über den Weg von der Kassentheke bis zum Auto oder der Straßenbahn. Aus Kostengründen, die Plastiktüte ist wenige Cent billiger als die Papiertüte, verwendet der Handel in der Bundesrepublik zu annähernd 96% die bekannten Plastiktüten, zumeist noch mit einem Werbeaufdruck. Die Verwendung von Papiertüten im Handel wird aus Kostengründen, Werbungs- oder Festigkeitsargumenten, abgelehnt. Schauen wir zu den europäischen Nachbarn oder in die USA. In Italien, Frankreich, den USA, sogar in verschiedenen afrikanischen Staaten sind die Plastiktüten Geschichte, verboten.

Die erstandenen Lebensmittel, Textilien oder Gebrauchsgegenstände werden eingeladen. Nach der Zeit von 2 -10 Minuten ist der Beutel im Auto, als Werbeträger wertlos. Dabei ist natürlich auch in Frage zu stellen, ob es überhaupt sinnvoll ist, verschiedenste Dinge bereits in Folie verpackt anzubieten. Kaufe ich ein Buch, muss es keineswegs in einem Plastikbeutel dem Kunden übergeben werden. Mitunter sind Bücher bereits foliert. Kaufe ich eine Gurke, ist diese ebenfalls in einer Folie eingeschweißt. Bei Karotten ist der Beutel sogar rot gerastert, um dem Kunden betrügerisch zu vermitteln, hier ist besonders frische Ware.

Weltweit wurden 2008 210 Mill t Kunststoffteile produziert. 3,4 Mill t. Plastiktüten mit einem Gewicht von ca. 12 Gramm wurden allein 2008 in der EU hergestellt. Es ist potenzieller Müll. Die Tasche wandert auf die Deponie. Wird sie vergraben, finden wir sie in 50- 60 Jahren wieder. Bleibt sie an der Oberfläche, dem Wind, der Sonne ausgesetzt ist sie in 4 – 5 Jahren in kleinsten Makro - oder Nanoteilchen aufgelöst. In den Fluten unserer Meere geht der Beutel eventuell auf den Grund und löst sich nie auf. Auf der Oberfläche der See folgt der gleiche Prozess wie auf der Oberfläche der Deponie. Erstaunlich ist die Tatsache, dass in den Weltmeeren die sich ausbreitenden Plastikstrudel weitgehend aus Plastik und besonders aus Plastiktaschen bestehen. Nr.1 sind Zigarettenfilter. Nr. 2 sind Plastiktragetaschen. Es folgen in der Rangreihe Lebensmittelverpackungen, Deckel und Verschlüsse, Getränkeflaschen. Bei diesen rechnet man eine Abbauzeit von 450 Jahren.

Im gelben Sack wird der Plastikbeutel selten aussortiert und zu einem neuen Produkt verarbeitet. In den meisten Fällen geht der gelbe Sack komplett in ein Heizkraftwerk Das war nicht die Idee des Herrn Töpfer, der mit Recht sagte, dass wir Rohstoffe zerstören. Jedoch, die Industrie ist, bedingt durch notwendige Zuwachsraten auf einfachen Wegen zum Ziel zu kommen, nicht an dem Plastikmüll zur Wiederaufarbeitung interessiert. Der eine Weg, ab in das Meer, dort sehen wir den Plastikmüll nicht mehr oder „thermisch entsorgen“, verbrennen, wir nutzen sie energetisch, die derzeitige verlogene
Ausdrucksweise der Politiker.

Wir produzieren derart viel, dass wir den Müll, den wir herstellen, nicht mehr bewältigen können. So ist der Minister Töpfer seiner Idee, seinem Ziel mit der Verpackungsordnung untreu, der Industrie hörig geworden und eingeknickt. Das ist die Politik In vielen US-Staaten ist die Plastiktüte verboten. Selbst in New -York will man den Strypor – Getränkebecher verbieten, weil man daran erstickt. Der grüne Punkt, eine Farce.

Der Weisheit letzter Schluß: Lt. der Tagespresse vom 28. Februar 2013 wird in einer gemeinsamen Aktion zwischen dem NLWKN, NABU, BUND, NP – Verwaltungen und den Fischern, der Müll, den die Fischer draußen bergen können, kostenlos an Land entsorgt. Das System trägt den eindrucksvollen Namen „Fishing for Litter“ Projektpartner sind die Nationalparkverwaltung und das Staatliche Fischereiamt in Bremerhaven. Das Umweltministerium fördert das Projekt mit 66000 €. Zunächst einmal ist es ein Projekt, das sicher vorteilhaft ist. Man spricht nur von den 30% der jährlich in die Nordsee eingebrachten Müllmenge. 70% , das sind 14.000 t sinken auf den Grund. Weiter wird von den 6.000 t schwimmenden Mülls nur ein kleiner Teil aufgefischt werden. Die Menge entspricht 48.000 125 l Mülltonnen per Jahr. Vorstellbar? Was wird aus dem sich in Nanoteilchen auflösenden Plastik? Was wird aus den Schadstoffen die durch Kläranlagen in die See gespült werden? Die Meeresstrategie – Rahmenrichtlinie verlangt eine Lösung.

Zurück zu unserer Plastiktüte, die im Meer am Strand einer Insel oder auf einer Deponie lagert und sich nach 5-10 Jahren auflöst, aber keineswegs verschwunden ist. Wir haben lange etwas von dem Unsinn.

Was können wir tun?
Was können wir als Bürger gegen die Vermüllung und die Plastikflut unternehmen? Erinnern wir uns, vor 50 Jahren gab es noch keine Plastiktüten. So gab es auch noch nicht die Flut der Produktpalette im Verbrauchs - oder Lebensmittelbereich. Es gab wenige der Waschmittel, Pharmaprodukte oder Chemiefasern, deren Reste wir heute im Abwasser und im Meer wiederfinden. Trotzdem wurde gekauft was angeboten wurde, ohne Plastikbeutel. Wir verpackten in mitgebrachte Taschen aus Stoff oder Leder, in Glasflaschen und Dosen.

Wir sollten heute auch nur Waren kaufen, die nicht mit Plastik in Verbindung gebracht werden oder nur, wenn überhaupt, langfristig. Leider sind von bundesrepublikanischen Politikern keine Aktivitäten zu erwarten, man lehnt es ab, eine Reduzierung oder Maßnahmen zur Eindämmung der Plastikflut aufzunehmen. Großstädte diskutieren längst ein Verbot, eine hohe Besteuerung der Plastiktragetaschen oder ähnlichen kurzfristig zu nutzenden Verpackungen. Der Bürger trägt die Entscheidung durch Selbstbeschränkung beim Einkauf und Information an den Nachbarn. Wir helfen der Umwelt auf einem einfachen Weg in der Reduzierung des Einsatzes dieser Stoffe.

Gerechterweise muss man anerkennen, dass außer der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie verschiedene Aktivitäten eingeleitet werden, die eine Einflussnahme dieser Meeresvermüllung vorsehen. Jedoch bleibt die Frage: Ist es nicht bereits 5 Minuten nach 12 Uhr?

W. Half 18. April 2013



Raum für Diskussionen und Kommentare unter dem Forumsthread Müllhalde Weltnaturerbe und Nationalpark Wattenmeer


Abkürzungen:

Bf = Bundesamt für Naturschutz
P = Nationalpark Niedersäschsisches Wattemeer - Schleswigholsteinisches Wattenmeer - Hamburgische Wattenmmer
LWK = Niedersächsisches Landesamt für Wasserbau, Küsten – und Naturschutz
ABU = Naturschutzbund Deutschland
BU D = Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
PFC = Perflourierte Wasserstoffe, eine giftige Substanz in fettabweisenden Kleidungen.
PFAO = Eine hochgiftige Substanz zur Imprägnierung von Kleidung oder ähnlichem Einsatz
OSPAR = Eine Organisation von 15 Regierungen die zur Zielsetzung haben die Einleitung von Schadstoffen zu verhindern .
MARPOL = Das Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (International Convention for the Prevention of Marine Pollution from Ships, auch MARPOL 73/78

Quellen :

OSPAR
MARPOL
Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie
BfN Conversation of Seals in the Wadden Sea.
Pressemitteilungen der NWZ und der „Die Zeit“
BfN Bundesamt für Naturschutz
Mittelungen des Niedersächsischen Nationalparks
Greenpeace Nachrichten
Natur- und Umweltschutz , Zeitschrift des Mellumrates
DVBL Deutsches Verwaltungsblatt Stuer / Habitat und Vogelschutzrichtlinie 4/2007
Informationen der Meeresstation Wilhelmshaven der Uni Oldenburg, früher Terramare Institut
Vorträge der Uni Oldenburg, Prof. Dr. Liebezeit
WOR world ocean review 2010 Maribus GmbH
NWZ vom 28.02. 2012
www.welt.de


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20.11.2002 Schwarz - die Farbe von Trauer und Verlust

„World Ocean Review“, das Bestellformular mit dem Link zum PDF als Download.

Greenepeace: Keine Ölbohrungen im Wattenmeer - RWE Dea in der Nordsee - Wie der Öl-Konzern das Wattenmeer bedroht
.
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