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altes/neues Thema B´wagen - frisch weiter ans Werk

geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
altes/neues Thema B´wagen - frisch weiter ans Werk
25. September 2003 11:34
Halöle, ich bin´s "Nuhr" :-)

Das Thema Bootswagen ist irgendwie noch nicht "durch", denke ich. Aber um den Baum im alten Thread nicht noch länger zu kauen (und damit die Ladezeiten), mach ich mal nen neuen "Gedankensammler" auf.
Toben wir weiter. Egal ob es nun um Echte Bootswagen für Männli/Weibli/"MeinFaltboot" oder Wuffi von nebenan geht. :-)

Mir kam da ein Gedanke für einen unverlierbaren B´wagen "Deluxe", oder vielleicht "deQual" (optisch), keine Ahnung ob es sowas schonmal gab.
In Anlehnung an einfahrbare (Wasser)Flugzeugfahrwerke, wie wäre es mit zwei Fächern in Laminatbooten (sorry Falter) seitlich des Sitzes, die fest eingelassen sind. Deckel ab oder aufklappen und das komplette Laufrad an nem Schwenkarm herauswuppen, einrasten und ab dafür. Keine Leine, kein großs heben, kein Gefummel. Gut, das würde die Bootsform nicht gerade unwesentlich verteuern, aber - würd doch klasse aussehen!? Würde aber nur bei Booten klappen mit genug Platz im Sitzbereich, der dann weg wäre. Es wäre eine Herausforderung an Lukenlaminierer und Laminierer generell. Vielleicht ne Aufgabe für Letti, so als Konzeptboot der Zukunft, Marke "Wanderfahrer total", oder, :-) "der totale Schlendrian" (vom Kanuschlendern entlehnt).

Oder eine stark vereinfachte Version, wo unten im Kajak ein kräftiger Tunnel mit seitlichen Abdeckkappen eingearbeitet ist, wo man dann nur noch die Achse durchschiebt, Abstandhülsen druff, Räder dran und ab. Es gibt (oder gab auf jeden Fall) auch Kajaks mit seitlichen Bordwandaufnahmen für halbe Paddel zwecks (Float)Paddelstabilisation. Warum dann nicht auch für Bootswagenfunktion? bei kleineren Seglern gibt es sowas ja schon länger in verschied. Varianten.

Hm, beide Varianten wären jedenfalls gut geeignet, die Vorgehensweise: "Sack auf, ..einhändig, ...schütteln, ...steht, ...drüberziehen, nit lang labere -druff und wech.... " nochmals erheblich abzukürzen. Hm, würde sehr auf Kosten des Witz-/Pömpelfaktors gehen.

???
Anonymer Teilnehmer
Re: altes/neues Thema B´wagen - frisch weiter ans Werk
25. September 2003 12:20
Moin,

also ich hab so´n Dings öhm Bootswagen längst. An meinem Wandergepäck - ca. 60-70 l - ist der Bootswagen permananent fest installiert. Er ist extrem leichtlaufend und versinkt auch nicht im Sand; Nenndurchmesser ist 559 mm.
Falls mir Lunge oder Beine versagen bin ich ruck-zuck aus´m Cockpit raus und kann schieben.

:-) Früher nannte man den Bootswagen "Fahrrad" neudeutsch bike.

Hihi, machts gut
Volker
Anonymer Teilnehmer
The real Dr. Snuggles
25. September 2003 13:40
Moin,

mit Jochen ist immer witzig, daß er jedesmal andere Namen verwendet. Ich lese dann die Beiträge, und in der Mitte muß ich stocken: "<i>Ist das etwa schon wieder dieser Grikschat?</i>". Dann schiebe ich die Maus über den Namen und siehe da auch hier wieder - Bestätigung.

Im DKV-Forum war letzens einer, der auch ein Kajak zum Fliwatüt umbauen wollte. Aus undurchsichtigen Gründen wurde dieser jemand aber nicht ernst genommen.

Was mir wohl mal (ähnlich abgedreht) durch den Kopf ging, war folgendes:

Ein rohes Fahrgestell mit 4 Rädern, vorne lenkbar, hinten kleiner Motor. Konstruktion derart, daß man ein handelsübliches Seekajak sicher und statisch bestimmt drauf fixieren kann, und vom Sitz aus eine Art Motorradlenker bedienen kann (mit Gas, Kupplung, Bremse, Gangschaltung, Radio, Raketenwerfer, ...) Dann hätte man ein Leichtgewichtsfahrzeug um halbwegs umweltfreundlich zum Paddeln zu kommen, und müßte nicht erst immer eine Tonne Blech unterm Kajak spazieren fahren.

Gruß

Dr. Snuggles
Anonymer Teilnehmer
Re: hermann - das phantom....
25. September 2003 18:54
Da ham wer doch ganz anderes gesehen:

so 1972 hatten wir in bremerhaven einen kameraden, der fuhr einen heinkel motorroller. Er saß immer drauf mit nem weiten Ami-Parka. Und bisweilen so einem krokodil dundee hut. Da sind wir Pfingsten 72 von Brhv. übers LL2 watt nach Fedderwarden (da konnte man noch nördlich des hafens am deich zelten) gepaddelt, dann nächsten tag zu den leuchtturmwärtern von Hohe Weg auf nen kurzen schnack, dann weiter rüber zu den knechtsänden und denn wurds duster, denn ne schöne nebelfront kam auf. (fuhren damals überwiegend Pavel Bone Combi 430, nur hermann der mit dem roller hatte einen pavel bone nanuk) naja eigentlich wollten wir nach Neuwerk, bauhafen. aber bei dem nebel erwischten wir den falschen priggenweg (war ja noch nix mit gps). bei wenigeer als 50 m sicht ist schon schiet. naja wind aus nordwest, da konnte man sich an die küste schieben lassen. irgendwo hörten wir schon die schiffe auf der elbe nebeltuten, da kam dan auch ne rote tonne mit EW-kennzeichen, klar wir waren nicht weit von dunen. da sah man dann auch schemenhaft das damals einzige hochhaus. na wir haben usn denn man erst am strand zum zelten hingehauen. war ja noch nicht naturschutzgebiet. nächsten tag hatten wir alle ziemlich genug wegen dem nebel. aber wir mußten ja wieder zurück nach brhv. nur hermann meinte in sahlenburg, ich mach schluß. lies sein boot am strand und trampte heim. wir paddelten damals noch über die knechtsände rüber bis etwas nördlich von dorum an ein siel. bei dem nebel war alles recht ungemütlich und laune war mäßig. an dem siel war ein schöner platz zum zelten am strand, keinen störte das damals und als wir übern dech schauten - und den deichverteidigungsweg entlang sahen, kam herman mit seinem heinkel-roller; wie üblich sah er wie batman auf dem batmabil aus. hinten dran hatte er seinen alten holz-fachwerk-bootswagen unter den nanuk geschnallt und die spitze des nanuk am roller sattel festgerödelt....
und mit 80 sachen raste er da hinterm deich die holperwege runter......
tja das waren bootswagen.....

wolfgang kvu
Anonymer Teilnehmer
Re: hermann - das phantom....
25. September 2003 20:53
Tscho, also "unser" Hermann, war Ulli der Berzen und der gurkte damals (mehr denn heute) auf nem Simson Bunny herum. Berüchigtes Wende-Nachfolgemodell der Simson Schwalbe (gleicher Motor, anderes, Roller-Chassi). Das ding fährt immer noch, die Stereoanlage, die man immer zuerst vor dem lauten 70er Geknatter (50er Karre, aber mit nem 70er Satz) fehlt leider. Und fürhr, wenn wieder Schulsport im Jahnbad war, dann packte Ulli seinen Liebling, den Gattino "Flummi" (Flummi, weil Jochen in Heessen nach nem Schleusenmauerjump senkrecht und senkrcht wieder komplet aus dem Wasser schoß) auf nen alten Klepper Bootswagen, oder den neueren Eckla-Alu und bändselte den Gattino mit der Schnauze hinten an den Gepcäktäger oder an die Seite und dann bretterte er mit sowas 60 Sachen, was halt ging, die Adenauerallee runter, nahm die Kurve oft zu schnell und das Boot kippte um dann wurde das Ding halt hinterhergeschleift.. :-)
Meiner einer hat sich auch ab und an nen meist kürzeres Kajak ans Rad gebunden, das ging mit ner guten Schnur und über ein passendes Holzstück prima an den Rahmen, sogar mit Sirius und Faltboot und dann bin ich damit nach Hause gerollert.

Aber an He-man kommt das alles wohl nicht heran, was geht schon über einen Heinkel Roller, schönes Teil...
aber über mich haben sich auch schon etliche Gesichtsmuskelkrämpfe geholt, wenn ich mit meiner 85er Schwalbe, vollgepackt, bei Polo-Turnieren anknatterte und dann Tarp drüber, davor gepennt habe. Nu steht se im Gartneund schmachtet. Hab mal eine gesehen, da war eine Kupplung angeschweißt, mit passendem Bootswägle, es würd einen ja direkt jucken :-)
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