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Paddeln auf den Seychellen?

geschrieben von Olm 
Paddeln auf den Seychellen?
26. August 2012 18:16
Moin,
wer war schon mal auf den Seychellen und hatte sich dort Boote für einen Paddelurlaub geliehen oder hatte sein eigenes Boot mit in den Flieger genommen. 30 Kg pro Person wären als Fluggepäck zulässig. Das wäre also im eigenen Boot machbar.
Sit on Top - Kajaks sind für uns keine Boote, eher eine Zumutung.
Vorgesehen sind Tagestouren um die Inseln , Tauchgänge und schnorcheln auf der Hauptinsel, La Digue oder Praslin.
Gruß
Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
27. August 2012 12:28
Danke, scheinbar ist das total überflüssige "s" im Wort Seychellen nicht aufgefallen. Peinlich, peinlich!
Also noch mal herzlichen Dank an alle, die es bemerkt aber nicht gleich liebe Botschaften ins Forum gestellt haben.
Gruß Olaf

sad smileyWar wohl noch keiner auf den Seychellen?sad smiley
Re: Paddeln auf den Seychellen?
27. August 2012 13:30
"War wohl noch keiner auf den Seychellen?"

Witzbold!

Dort Urlaub zu machen kostet ein Vermögen. Und das seitens der Seychellianer mit Absicht, denn die wollen nicht jeden dort haben. Kannst Dich also durchaus privilegiert fühlen thumbs up
Re: Paddeln auf den Seychellen?
27. August 2012 15:44
ak 67,
selber Witzbold und ich werde Dir nicht auf die Nase binden, mit wie wenig Geld ich monatlich auskomme.
Im Vergleich würdest Du Dich dann überprivilegiert fühlenthumbs up - beruhigt Dich das etwas.
Es kommt immer darauf an welche Schwerpunkte man setzt und wofür man das Geld ausgibt.
Das Internet bietet doch einige Möglichkeiten Preise zu vergleichen.
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 10:13
War wohl noch keiner auf den Seychellen?

Nicht zum Kajaken ... so wie kein Mensch für einen Strandurlaub nach Irland fährt. Jaja, man KANN das da vermutlich auch machen, aber eigentlich hat die Destination ganz andere Reize.
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 10:28
Lag mir auch auf der Zunge. Es käme mir zumindest nicht in den Sinn, mich in einem Tropenparadies in einen Eskimoschwitzkasten zu setzen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die da Outrigger anbieten, vielleicht sogar mit Segel dran. Das wär doch auch schön, oder?

Edit: hier ein Link zu einer Emailadresse, der eine ähnliche Anfrage im Surfskiforum gestellt hat, aber zwischenzeitlich auch schon dort war:

[www.surfski.info]
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 12:04
Ich war selber auch nicht dort, habe aber in einem paddel-blog was drüber gelesen.

Gerade habe ich nur ein "Promo-Video" gefunden, ist daher Werbung für einen Anbieter von "Guided Tours" dabei.
Vll ist das aber ein Anfang, zumindest werden keine Sit-On-Tops verwendet ;-)

Link zum Blog

Link zum Video

Grüße aus Münster,

Dustin
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 13:41
Danke Dustin,
ist also doch einen Versuch wert, brauchbare Boote vor Ort sich auszuleihen - so sie ohne Guide angeboten werden.

Nun Shovelhead, geh mal über Guggle Earth auf die Karte der Seychellen, da könnte man ähnlich gut mit dem Seekajak unterwegs sein wie an der Baja, den Bahamas, Thailand oder den Everglades. Lediglich die Sprünge von der Hauptinsel rüber nach Praslin mit ihren Trabanten fände ich mit Frau nicht so prickelnd.
Sicher hat die Destination auch andere Reize. So bietet jetzt Lidl die Seychellen - 9 Tage mit dem Kat - für 1700€ an. Trotz Möglichkeiten zu tauchen und zu schnorcheln incl. Vollverpflegung wäre uns das zu einseitig.

ak 67 - ist man privilegiert wenn man so etwas bei Lidl bucht? Surfski konnte ich über Deinen Link leider nicht finden. Habe sie mir aber woanders ansehen können. Sind sehr "rassige" Boote darunter. Leider habe ich nicht die Mittel, um mir so ein tolles Boot anzuschaffen.
Outrigger mit oder ohne Segel zu mieten, könnte mir dagegen sehr gefallen. Hier liegst Du richtigthumbs up
Es käme mir zumindest nicht in den Sinn, mich in einem Tropenparadies in einen Eskimoschwitzkasten zu setzen.
Ach Franky, auch in den Tropen bist Du schnell unterkühlt, wenn Du mit dem Hintern ständig im Wasser sitzt, Du die lange,nasse Hose nicht ablegen kannst, weil Du sonst einen deftigen Sonnenbrand bekommst.
Liebe Grüße in die Runde
Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 14:03
schreib' ich wie Franky?
confused smiley

Okay, also wenn man mittlerweile Seychellen für 1700€ beim Lidl kriegt, dann hat die dortige Tourismusindustrie saisonal Absatzschwierigkeiten, oder sie haben ihre eher elitäre Preisgestaltung generell überarbeitet. Guter Tipp, danke!
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 21:14
schreib' ich wie Franky?

Sorry, werde es berichtigen! Die 67, steht die für Jahrgang oder Lebensalter?

Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
28. August 2012 21:21
ist doch bald kein Unterschied mehr ;o)

Jonas
Re: Paddeln auf den Seychellen?
08. Dezember 2012 14:38
Moin!

Nach drei Wochen Urlaub auf den Seychellen landeten wir bei Schneematsch und Regen wieder im kalten Norden.
Temperaturunterschied im Schatten über 40 ° Celsius. Ohne Schneeschieber, der lag noch auf dem Boden der Garage, hatte ich dann gleich die Verpflichtung die Gehwege vom Schneematsch zu säubern. MERDE!

Für alle, die sich gerne mal einen Sonnenbrand gönnen wollen, hier ein paar Infos über La Digue und Mahe'.
Auf den anderen Inseln waren wir leider nicht.

Geflogen sind wir ab Hamburg mit Emirates. Klasse Fluggesellschaft. Die Boing bis Dubai mit Abstand besser als der Airbus bis Victoria auf Mahe´.
Transfer ab Flughafen bis zur Fähre in Victoria per Sammeltaxi war nicht möglich. Ein Taxi kostet etwa 250 Rupien. 17 Rupien entsprechen etwa einem Euro.
Die Weiterfahrt mit einem Frachtschiff nach La Digue um 12 Uhr war auch nicht möglich, da Gefahrengut, mehrere Fässer mit KFZ-Treibstoff transportiert werden sollten. So eine Fracht ist unvorhersehbar und hat Priorität. Wir konnten also erst die Abend - Schnellfähre über Praslin nach La Digue nehmen. Sonnenuntergang immer gegen 18 Uhr. Ab 18.30 Uhr ist es schon fast dunkel.
Unterkunft für eine Woche bei einer Deutschen mit einem Seychelien verheiratet, war super. Haus in kreolischer Bauweise. Keine Klimaanlage, weit überhängendes Dach mit Rolladen. Moskitonetze oder Vorhänge waren nicht erforderlich. Lediglich an bestimmten Stränden wurde man von Sandflys belästigt. Wir benutzten keine Spray oder Tinkturen.
Fahrräder kann man auf der Insel mieten und kosteten 5€ pro Tag. Gleich am ersten Tag war ich so dehydriert und schlapp, dass mich auf der ersten Radtour Schwindelanfälle quälten und ich das Rad ständig schieben musste.
Man sollte schon im Flieger anfangen viel zu trinken und auch am Fähranleger, während der Wartezeit das nicht vergessen.
Ab 3. Tag verhinderte ein Magen-Darm-Infektion größere Aktivitäten. Besonders Gisela litt unter Gliederschmerzen und Fieberschüben.
Rohkost hatten wir nicht gegessen. Lediglich die Zähne hatten wir uns mit Leitungswasser geputzt.
Nach Ansicht des Vermieters nimmt man den Virus über die Luft und nicht über die Nahrung auf.

La Digue kann man gut mit Seekajaks befahren und auch weiter hinüber nach Praslin gelangen. Leider hatte ich nur südlich vom Hafen (La Passe) unter einem mit Maschendraht und Alarmvorrichtung gesichtetem Schuppen mehrere Kajaks und Sit on Top gesichtet. Paddel und Schürzen waren nicht zu sehen. Scheinbar hatte man die woanders gelagert.
Die Westseite von La Digue schützt ein Riff. An der Ostseite brandet es dagegen sehr heftig. Anlandungen in den Buchten von Anse Marron im Süden bis hinauf nach Anse Patates im Norden würde ich egal bei welchem Wasserstand nicht riskieren.
Ein Augenschmaus sind die Buchten von Grand Anse, Petite Anse und Anse Cocos.
Die Trampelpfade und Klettersteige hinüber zu den einzelnen Buchten sind unterschiedlich gepflegt und mitunter kaum zu erkennen. Das betrifft besonders den Steig über Petite Anse nach Anse Calman.
Wegen der hohen Temperaturen sind wir überwiegend schon ab 6 Uhr unterwegs gewesen und hatten in der Nähe des Friedhofs, also nördlich von La Passe geschnorchelt und so an 3 Tagen immer wieder ein Meeting mit einer Meeresschildkröte.
Die Suche nach ihr war nie problematisch. Entweder sie suchte unsere Nähe oder wir fanden sie recht schnell und hätten sie stundenlang beobachten, einschließlich am Schnabel kraulen oder streicheln können.
An mir vorbei schwamm auch ein Adlerrochen und weiter weg stand ein riesiger Napoleon-Fisch.
Vor dem ich wegen seiner Größe, und weil ich mir auch nicht ganz sicher war wie gefährlich er ist, lieber flüchtete.
Immerhin hatte er die gefühlte Größe einer Doppeltür
Wie ich später in Erfahrung bringen konnte, hatte man den großen Bullshark der immer noch bei mir im Hinterkopf herumspukte, also der, der im letzten Jahr zwei Taucher tötete, ausmachen und erschießen können.
Als Solist, Gisela war leider wegen ihrer Darmgeschichte am Haus geblieben, war ich wegen der Gruselgeschichte nicht so mutig ihn näher zu betrachten.
Ein Augenschmaus ist wegen der Granitfelsen Source de' Agent.
Ich hatte mir den Spaß erlaubt und bin im knietiefen Wasser durch ein Labyrinth von miteinander verschachtelten Felsbrocken, etwa 30m Länge gekrochen und konnte nicht wiederstehen darüber ein Video zu drehen.
Fisch, von Red Snapper über Crevalle Jack - also Arten von riesigen Stachelmakrelen - Grouper, Barracudas und Tuna wird hier ab 17 Uhr alles in kleinen Booten angelandet und direkt verkauft. Für 100 Peseten, also 6 Euro bekommt man reichlich Fisch.
Roh und in dünnen Scheiben mariniert, schmeckt das sehr lecker. Weiter gefiel mir ein Mangosalat mit dünnen Zwiebelringen.
Überhaupt konnte man überall an den Stränden Mango, Papayas, kleine Bananen und Avocados kaufen.

Die nächsten zwei Wochen verbrachten wir auf Mahe' und mieteten uns einen Kleinwagen.
Da die Seychellen früher mal eine englische Kolonie, war die Linksfahrerei ein ziemlicher Stress auf den engen und unbefestigten Straßen. Weil links und rechts kein Rinnstein existiert, und senkrech dahinter eine bis zu 1m tiefe Rinne verläuft, die die tropischen Regengüsse aufzunehmen hat, ist es besonders schwierig die kurvenreichen Bergstraßen zu befahren. Besonders der Verkehr um Victoria und hinüber nach Beau Vallon, wo unsere Tauchstation lag, wurde sehr intensiv befahren.
Nördlich von Victoria lohnt sich nur ein Strandaufenthalt in Hotelanlagen. Als Privatperson hat man kaum die Möglichkeit an die Küste zu kommen. Beeindruckend sind dagegen die Buchten des Marineparks im Westen mit Wanderungen entlang der Küste, oder wenn man im Flieger sein eigenes Faltboot mitgebracht hat und hier paddeln will..
Ab Beau Vallon im Nordwesten bis zur PoliceBay im Süden und dann an der Ostseite wieder hinauf bis nach Victoria lohnt sich eine Kajaktour. Leider nur im eigenen Kajak, denn die Miete eines Kajaks, wir hatten uns die angebotenen zwei Boote nicht mal angesehen, ist gesalzen. Pro Stunde sollten wir pro Boot ab 20 Euro zahlen.Der Kontakt wäre über unsere Vermieterin erfolgt. Keine Ahnung ob sie auch noch daran verdient hätte - ich glaube eher nicht.
In Anse Gaulettes, im SW der Insel sahen wir dann noch eine Ansammlung von Sit on Top - Booten am Strand liegen. Katamaran hätte man dort auch segeln können.
Super, einfach berauschend waren für mich die Tauchgänge an den Brissare Rocks nördlich vo Mahe in Richtung Praslin, vor dem Marine National Park im Westen und ein Wracktauchgang. In 35m Tiefe war das Wasser so klar und das Wrack mit den Fischschwärmen noch so gut beleuchtet, dass ich ein Video über den ganzen Tauchgang anlegen konnte.

Wer also auf den Seychellen paddeln will, sollte unbedingt sein eigenes Boot mit in den Flieger nehmen - egal wie viel das kostet - es lohnt sich immer. Alle Körperteile sollten vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt sein. Im Schatten des Fähranlegers, auf dem Tauchboot lief ich auch ständig mit Kopfbedeckung herum und hatte trotzdem immer wieder eine gerötete Kopfhaut. Eine Pellkartoffel sähe dagegen gepflegter aus. Aus diesem Grunde halte ich Touren im Sit on Top für problematisch, weil man sich mit einem Ganzkörper - kondom bekleiden müsste. An den Stränden darf man zelten. Die Touristenpolizei warnt allerdings immer wieder vor Dieben und informiert die Badenden, doch bitte ihre Sachen nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Auf ein Zelt könnte ich verzichten, da ich die Stiche der paar Sandfly ertragen könnte. Es juckt auch nur ein bis zwei Stunden und es bilden sich auch keine Entzündungen.

Schade, hätte lieber über eine beeindruckende Seekajaktour berichtet....

Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
08. Dezember 2012 16:38
... bin ein wenig neidisch...
Re: Paddeln auf den Seychellen?
08. Dezember 2012 18:22
auf Sonnenbrand und kein Kajak?

Nee, nix für mich... aber wenn's schee macht...

Und Olaf hat ja anscheinend doch seinen Spaß gehabt...

Schönen Abend!

Jonas
Re: Paddeln auf den Seychellen?
11. Dezember 2012 10:53
War auch bis letzte Woche mit der Family auf den Seychellen. Es war ein Traum. Fazit: da muss ich nochmal mit einem gescheiten PE-Kajak hin. Ablegen und Anlanden wäre vielerorts aufgrund der Brandung mit einem Faltboot nicht einfach gewesen. Mein Masterplan: Direktflug mit der Condor ab Frankfurt, Kajak als Sportgepäck (war einst auf die Malediven kein Problem), dann direkt vom Flughafen rüberpaddeln nach Cerf Island. Dort Bungalow für Selbstversorger mieten bei www.seyvillas.com. Kostenpunkt bei Dreierbelegung etwa 60 Euro pro Person. Dann ein paar Tagestouren mit langen Mittagspausen im umliegenden Meeresnationalpark zum Akklimatisieren. Im Anschluss rüber nach Praslin (offene Strecke etwa 35 km). Je nach Wind und Wetter halt paddelnd oder mit Fähre. Dann einmal rund um Praslin. Übernachten entweder im Hüttenschlafsack am Strand oder schauen, dass man ein Bed & Breakfast findet. Einige Abstecher zu nahen Inseln Im Anschluss rüber nach La Digue paddeln und es sich dort wieder in einem Selbstversorgerbungalow in Strandnähe einrichten. Ein toller Mix aus »by fair means« und Dach über dem Kopf. Zu den Kosten: fand die Seychellen außerhalb der Fünfsterne-Resorts keinesfalls überteuert. Klar, es gibt einen Inselaufschlag aufgrund der langen Transportwege, doch die Natur dort ist jeden Extraeuro wert. Und wer es organisiert will, bucht seine Seekajakreise bei www.club-aktiv.de.

vg, michael
Re: Paddeln auf den Seychellen?
11. Dezember 2012 12:22
Moin Michael,
bis auf die offene Strecke Mahe - Praslin könnte ich mir das auch für uns vorstellen.
Nach Praslin würde ich aber eher den Lastensegler nehmen.
Warst Du auch auf La Digue? Schade, dass wir uns auf Mahe' nicht begegnet sind.
Mir ist nicht bekannt, dass Condor Victoria auf Mahe´ anfliegt. Emirates war mir beim Sportgepäck etwas zu teuer. Aber wenn man bedenkt, dass eine Stunde im Seekajak 20€ und mehr kostet, kann man auch sein eigenes Boot mitnehmen. Vorausgesetzt, die Überlänge wird akzeptiert. Knackpunkt war für mich das Tauchgepäck. 30 Kg incl. Tauchgepäck, war für mich schon grenzwertig.
Da die Tauchbasen auf Mahe aber gut bestückt sind, könnte ich mir zukünftig dort die Ausrüstung leihen und lieber einen Falter oder ein Festboot mit in den Flieger nehmen.
Liebe Grüße, Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
13. Dezember 2012 16:37
Hallo Olaf!

Condor? Doch, doch: [www.condor.com]

Auf La Digue war ich leider nur einen Tag, was ein Fehler war. Dort kann man übrigens auch Kajaks (PE-Einer und Zweier von DAG) bekommen. Zumindest wenn man in der »Villa Creole« wohnt, deren Selbstversoger-Bungalows nahe beim Source d'Argent liegen ...

Grüße gen Norden, Michael
Re: Paddeln auf den Seychellen?
16. Dezember 2012 23:56
Danke Michael!
War damit beschäftigt die Bilderflut auf zwei Videos zu verteilen. Bin jetzt fast fertig. 90% der Fische sind bestimmt. Jetzt fehlt nur noch die passende Musik auf der Tonspur und ich bin fertig.

Den Käfig aus Maschendraht mit den Booten, von der Straße aus war die rechte Längsseite offen, hatte ich mir angesehen. Leider war das Info-Büro nicht besetzt. Ich hätte es ausrauben können. Vermutlich sind die Boote so teuer wie auf Mahe. Lagen ziemlch ungenutzt herum.

Dass Condor auch die Seychellen anfliegt, war uns neu. Als ich dann die Preise überflog, glaubte ich erst, dass wir mehr ausgegeben hätten. Gisela, zuständig für die Finanzen , konnte mich aber beruhigen. Unser Flug war um 80€ preiswerter. Kann aber sein, dass wir zu einer günstigeren Zeit mit Emirates geflogen sind. Mit Faltbooten wird es allerdings, wann auch immer, erheblich teurer.
Liebe Grüße
Olaf
Re: Paddeln auf den Seychellen?
18. Dezember 2012 21:03
Paddeln auf den Seychellen,
da kann ich nichts zu beitragen. Jedoch, die Menschen, die Natur, es ist ein Traum. 1 Woche Mahe, dann zwei Wochen La Digue. Die Preise lassen sich ertragen. Man muss bei Calou ja nicht jeden Abend 6 Bier trinken Wunderbar, jeder Tag unvergesslich. Es gab auf Mahe auch Sit un Top Schüsseln aber das ist nichts für uns. Ein Problem ist für Faltboote bei den Felsenküsten die Brandung. Auch an den Sandstränden rausche es mächtig. Ein geregelter Ausstieg wie auf Spiekeroog ist nicht drin.
Wir werden wieder dort sein.
W. Half
Re: Paddeln auf den Seychellen?
20. Dezember 2012 11:56
Moin Wolfgang,
mal sehen ob ich Gisela noch mal für einen Urlaub auf den Seychellen gewinnen kann.
Beneide Dich um die weitere Woche auf La Digue.
Überrascht mich kaum noch, dass wir so ähnliche Urlaubswünsche haben.
Wenn es Dich interessiert, schicke ich Dir eine DVD.
Geschnorchelt mit Meeresschildkröte hatten wir täglich zwischen 6 und 10 Uhr bei Hochwasser nördlich vom Friedhof an der Felswand.
Nach dem Friedhof geht es noch mal einen Hügel runter und dann gleich links.
Die Brandung war nur gefährlich in Grand' und Petite Anse.
Liebe Grüße
Olaf
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