extreme sea kayaking

Schaut Euch mal dieses youtube video an:

[kayaksnthings.com]

Für mich der ultimative seekayak kick.
Wer hat ähnliche videos (im internet) auf lager?

tom

Moin Tom,

solche Videos gibt es inzwischen wie Sand am Meer.

Was der Webseite sagt stimmt: Es gibt eine immer größere Zahl von "Extrempaddler" . Ich denke das liegt vor allem an der DVD Reihe "This is the Sea" von Justine Curgenven. Vllt solltest Du Dir die mal anschauen.

Gruß

Jan

Wer hat ähnliche videos (im internet) auf lager?
(youtube, .... aber keine TITS trailer - sind doch alle scho bekannt)
tom

Ach das mach ich doch auch ständig auf der Donau, es wird schon langsam langweilig........

tom schrieb:
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> Schaut Euch mal dieses youtube video an: [kayaksnthings.com] Für mich der ultimative seekayak kick. Wer hat ähnliche videos (im internet) auf lager?

Hallo Tom,

zwar nicht so schön "ruhig und beschaulich" wie das von dir vorgestellte Video,
aber den einen oder anderen "rockigen" Film gibt es auch von den "Tsunami Rangers".

Konkurrenten sind wohl The Hurricane Riders. Nett ist auch das Paddeln bei "leichter Brise" am Deception Pass im November

[outdoorplace.org]
auch extrem

Gruß
Jens

Berlin-Spandau • Hammer Team 2000 • Lettmann Combi 2000 • Chesapeake 16 • Half Godthab • North Shore Calypso • SaU N° 2108 • Seebefähigung 2012

Du suchst so etwas wie SICKLINE für Seekajaks?
[www.youtube.com]
[www.youtube.com]

Vielleicht ist das hier auch interessant.
[www.youtube.com]

Georg

wildbertstock schrieb:
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> Vielleicht ist das hier auch interessant. [www.youtube.com]

Hallo Georg,

die Stufen rauf, ist das dein Einsatzgebiet? Da würde ich mir glatt mal dein neues Boot ausleihen ...
Vielen Dank für die Mail und Grüße an Euch Beide.

Jens
denkt darüber nach ob er noch eine Lage Gewebe auflegen soll ...

Berlin-Spandau • Hammer Team 2000 • Lettmann Combi 2000 • Chesapeake 16 • Half Godthab • North Shore Calypso • SaU N° 2108 • Seebefähigung 2012

Kan(g)oo schrieb:
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> die Stufen rauf, ist das dein Einsatzgebiet? Da
> würde ich mir glatt mal dein neues Boot ausleihen
> ...
> Jens
> denkt darüber nach ob er noch eine Lage Gewebe
> auflegen soll ...

Ich habe noch gar kein Seekajak und mit meinem Prijon Hercules wäre das nicht so dramatisch, der hat schon mehr einstecken müssen. - Außerdem liegt die Herausforderung auch darin, die Stufen mit Falt- und Holzboot zu meistern.
Tatsächlich scheint es eine etwas grenzwertige "Promotion" zu sein, wie mit dem Material umgegangen wird.

Hallo wildbertstock,
das ist absolut kein Problem für Holzboote wenn sie seriös gebaut sind, selbst gute Faltboote schaffen es.

Es ist auch nicht schade für das Material, sondern ein sehr gutes Training, wenn man es spielerisch übt, schafft man es eher auch im Notfall.

Nur Boote die zu billig gebaut sind stecken das nicht weg.

Gruss Paul

[www.heartak.com]

Berlin-Spandau • Hammer Team 2000 • Lettmann Combi 2000 • Chesapeake 16 • Half Godthab • North Shore Calypso • SaU N° 2108 • Seebefähigung 2012

Paul aus Bern schrieb:
"Nur Boote die zu billig gebaut sind stecken das nicht weg."

Paul der Satz ist Deiner doch gar nicht würdig!

Vor allem weil er mit einem stark eingeschränktem Blickwinkel verfasst wurde, den man nur von einem ambitionierten aber ahnunglosen Einsteiger erwarten sollte.

Ich würde sagen: "Boote die für diesen Einsatzzweck nicht konstruiert wurden, stecken das nicht weg."

Wobei wir wieder bei der Frage nach den Eigenschaften eines optimalen Seekajaks wären.

Dass diese Frage nicht zu beantworten ist, wurde hier schon vor Jahren lebhaft erörtert.

Weil jeder eben verschiedene, oft gegensätzliche, Qualitätmerkmale entsprechend seinen Vorstellungen vom Seekajaksport anders definiert und gewichtet.

Peinlich das zu schreiben, weil es ja eigentlich ein Allgemeinplatz und bestehender Konsens hier in der Gemeinde sein sollte.


Gruß!

Maik

Es gibt noch eine Steigerung.
Sky-surfen durch die Wolkendecke. Ab 300m Höhe trennt man sich vom Seekajak und landet sicher mit Fallschirm.
Auch hier gibt es noch eine Steigerung. Sky-surfen ohne Fallschirm. Man läßt sich von einem zweiten Springer, der einen Fallschirm hat einfangen, und beide landen dann an einem Schirm hängend.

Happy dreaming
Olaf

Hallo Maik,
kein Problem mit Deiner Ansicht, meine ist aber die, wenn das mit einem Boot nicht geht, dann ist es zu leicht gebaut.
Für Wettkämpfe allemal Ok, auch für Training mit dem leeren Boot.
Aber ein Seekajak das auch mal mit Gepäck gefahren wird, muss so etwas zwingend aushalten. Sonst gibt es nämlich Bruch wenn das Wetter mal nicht den Vorstellungen entspricht und man eben etwas härter anlanden muss.
Das ist meine persönliche Meinung, jeder darf da etwas anderes Denken.
Ich habe übrigens in meiner Jugend bei den ersten Selbstbaubooten aus Poliester den Fehler gemacht, angespornt von den Wettkämpfern zu leicht zu bauen.
Das waren richtiggehend Wegwerfboote. Danach haben wir es optimiert, damals etwa 4-5 Kilo mehr und der Spass wurde grösser weil es weniger Klebeband brauchte um die Kiste am Schwimmen zu erhalten

Ich habe absolut etwas dagegen, Boote absichtlich zu zerstören, aber noch mehr habe ich dagegen, Extremsituationen nie trainiert zu haben.
Ich sage hier weit im Binnenland allen die von der Küste träumen, dass es auf keinen Fall ohne zusätzliches WW Training geht, weil wir sonst zu wenig sicher im Boot sitzen. Und, da gibt es halt ab und zu eine Macke, an Mann und am Boot
Gruss Paul

Hallo Paul,
Zitat: "Ich sage hier weit im Binnenland allen die von der Küste träumen, dass es auf keinen Fall ohne zusätzliches WW Training geht, weil wir sonst zu wenig sicher im Boot sitzen."
Da bin ich anderer Meinung: Meine Freunde aus dem Wildwasserbereich tun sich auf dem Meer mit den Langbooten ganz schön schwer. Ich denke, man kann Wildwasser nicht mit dem Meer vergleichen. Beides ist Sport, aber so unterschiedlich wie Eishockey und Fußball.
Gruß
Karl-Heinz

Für die, die es interessiert, dass erste Video oben stammt aus "Easter Horizons" von Bryan Smith http://reelwaterproductions.com/eastern-horizons/ sehr sehenswert.
Location ist die Bay of Fundy und der Spot ist Reversing Falls.

Das Video ist aber kein Extrem Paddel Video, wie man es aus dem WW kennt, sondern zeigt faszinierende Spots an der Ostküste Nordamerikas.

Ein Geschenktip....

Gruß,
Axel

Hallo,
Ich bin ja auch Binnenländler. Paul hat aber nach meiner Erfahrung schon auch recht. Er war es, der mich fast alles lehrte. So auch im strömenden Wasser zu paddeln. Eine Zeit lang musste ich da mächtig oft rollen. Nach den letzten paar Jahren ausschliesslich im Rennboot und Searacer ohne Schenkelhalt, waren wir diesen Frühling auf dem Vorderrhein im Abfahrtsboot. Umgefallen und hochgerollt, das geht immer noch und nur dank der Zeit im WW-Boot. Das Gewöhnen an Strömung, Weisswasser, Wellenbergen und Lärm hilft auch. Wasser lesen ist Wasser lesen.
Und trotzdem, wenn ich am Meer bin, dann an der Bretonischen Küste. Und da bin ich schon auf meinen lokalen Begleiter angewiesen. Da kommen schon ein paar Sachen zusammen. Eric findet immer was das machbar ist und Spass macht. Je nach Windstärke, je nach Wellenhöhe, je nach Wasserstand, je nachdem ob steigend oder sinkend, je nach Windrichtung, je nach Dünung, einfach viel je nach je. Ich habe da schon grossen Respekt, vor diesen wilden Bretonen.
Lg aus B, C

Issorartuyok schrieb:
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> Hallo Paul,
> Zitat: "Ich sage hier weit im Binnenland allen die
> von der Küste träumen, dass es auf keinen Fall
> ohne zusätzliches WW Training geht, weil wir
> sonst zu wenig sicher im Boot sitzen."
> Da bin ich anderer Meinung: Meine Freunde aus dem
> Wildwasserbereich tun sich auf dem Meer mit den
> Langbooten ganz schön schwer. Ich denke, man kann
> Wildwasser nicht mit dem Meer vergleichen. Beides
> ist Sport, aber so unterschiedlich wie Eishockey
> und Fußball.
> Gruß
> Karl-Heinz

jau, das stimmt schon, die Kurzbootstürzer können so ein langes Boot garnicht drehen etc, es sind zwei Welten
trotzdem würde ich Paul zustimmen, es hilft der Bootsbeherrschung, gelegentlich im WW rumzutoben, da man diverse Paddeltechniken gut mit bewegtem und druckvollen Wasser üben kann. Und man sitzt schnell besser im Boot, weil Du im WW ständig mit der Hüfte arbeiten mußt.
Und da hier im Süden die Tidenströmung recht schwach ausgeprägt ist, finde ich es gut, statt Brandung der Nordsee mal die Salza oder sowas zu bespaßen.

schöne tage

Wolfgang

Lieber Karl-Heinz und Wolfgang,

Entschuldigt bitte, aber Ihr 2 denkt viel zu wenig weit, wir trainieren nämlich in Seekajaks und Wildwasserbooten, wir tun uns überhaupt nicht schwer in langen Booten.

Wildwassermässich musste ich mächtig zurückschrauben weil meine alte Schulter viele Probleme machte, aber noch vor ein paar Jahren bin ich oft am Morgen irgend ein nasses Treppenhaus gefahren und am Nachmittag mit dem Rennboot auf dem Haussee eine Runde.

Wer beides kann ist gewappnet, die guten Seekajakfahrer sind ja auch teilweise sehr gute Kurzbootfahrer, aber nur die, die es auch für notwendig halten beides zu Trainieren.

Man darf auch nicht einen nur WW Fahrer in ein Langboot setzen und daraus auf alle WW Fahrer schliessen, das ist schlicht zu einfach.

Gruss Paul

Hallo Paul,

Du hast mich missverstanden. Mein Einspruch war anders gemeint.

Nun, was Du ausführst, da bin ich voll Deiner Meinung, ohne wenn und aber. Auch sehe ich da ganz klar meine Defizite. Nur Zahmwasser ringsum

Trotzdem möchte ich behaupten, auch wenn ich da wissentlich in die Pauchalisierungskiste greife, dass der Wildwasserspezialist per se nicht der bessere Seekajaker ist. Stichwort: Langstreckenkondition gegen Wind Strom und Welle.

- und noch ein paar Schubladen:

Der eine denkt bei "Seakayaking" an Küstenkanuwandern, der andere von Rock-Gardens, von Overfalls, Mushrooms und Whirlpools in Tidal Races, ein dritter ist Ästhet/Stilist der traditionellen grönländichen Paddeltechnik, ein vierter träumt schon heute vom nächsten Hiddenseemarathon - und manch einer mag all das zusammen nicht missen. Der hat dann auch wenigstens drei Boote!

Sicherlich ist keines davon billig oder billig gebaut. Entsprächen hier aber vielleicht nur eines oder max.anderthalb davon Deinen Qualitätsansprüchen? Die anderen wären in Deinen Augen Billigboote? Ich vermute, da ind wir beide zusamme eher anderer Meinung.

Frohe und friedliche Feiertage!

Hier auf dem Gabentisch dieses Jahr: OFFENE, EISFREIE GEWÄSSER!
Was für eine BESCHERUNG!

Maik

Zitat: "Entschuldigt bitte, aber Ihr 2 denkt viel zu wenig weit, wir trainieren nämlich in Seekajaks und Wildwasserbooten, wir tun uns überhaupt nicht schwer in langen Booten."
Lieber Paul,
ich wollte Dir nicht "auf den Schlips treten". Ich habe ja von meinen Freunden gesprochen, die sich als Wildwasserpaddler mit den Langbooten schwer tun und nicht von Dir. Ich kenne Dich ja nicht. Es ist ja gut, wenn Du beides machst, Wildwasser und Langboot. Woher weist Du denn, wie weit ich denke? Lass das was ich geschrieben habe doch einfach das sein was es ist: meine ganz unmaßgebliche persönliche Meinung, ohne Deine Leistung und Möglichkeiten schmälern zu wollen. Also, ich nehme zur Kenntnis, dass Du Dir überhaupt nicht schwer tust in langen Booten, auch wenn ich das nie geschrieben oder gedacht habe. Wieder gut?
Gruß
Karl-Heinz