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Schwimmweste oder Rettungsweste

geschrieben von Korsar 
Schwimmweste oder Rettungsweste
04. März 2010 19:44
Ein sportliches Hallo an alle,

ich möchte mir eine neue Schwimmweste / Rettungsweste kaufen, da meine alte Feststoff - Schwimmweste (Schwimmhilfe sagt man wohl dazu) in die Jahre gekommen ist.
Ich habe mir meine Weste damals gekauft, als ich haupsächlich auf Kleinflüssen unterwegs war.
An meiner alten Feststoff-Schwimmweste schätze ich die zahlreichen Taschen.

Je mehr ich über dieses Thema lese, desto ratloser werde ich.
Ich habe z.B. diesen sehr informativen Bericht gelesen:
[www.kanu.de]

Ich nenne hier einmal einige Vor- und Nachteile - mit Sicherheit gibt es noch mehr Vor- / Nachteile.

Vorteil der Feststoffschwimmweste:

Wärmt ein bischen an kalten Tagen, hat Taschen und Befestigungspunkte, bietet einen gewissen Prallschutz, Auftreib sofort vorhanden,
keine Wartungskosten, relativ günstig in der Anschaffung.

Nachteil der Festsoffschwimmweste:
Wärmt an warmen Tagen, nicht ohnmachtssicher, man kann damit nicht schnell schwimmen.

Vorteil der Rettungsweste;

Relativ ohnmachtssicher bei 275 Nm Auftrieb, wärmt nicht im Sommer, stört weniger beim Schwimmen.

Nachteil der Rettungsweste:
Keine Taschen, kein Prallschutz, Wartungsintervalle mit Kosten, Anschaffungspreis.

Ich bin hauptsächlich alleine auf der Unterelbe unterwegs, möchte mein Paddelrevier aber auch auf die Ostsee
ausdehnen. Z.B. rund Rügen - aber auch wieder alleine.

Ins Auge gefaßt habe ich die Schwimmweste (Schwimmhilfe) Palm Kaikoura Tour.
Hier gibt es auch wieder Taschen, Reflexstreifen, Taschen um die Hände zu wärmen, Befestigungsmöglichkeiten von Zubehör.
Allerdings aber auch nur ca. 70 Nm Auftrieb.

Bei einer Rettungsweste würde ich derzeit zu Modellen von Secumar mit Automatksperre tendieren. Z.B. die Ultra 150 oder aber gar die ohnmachtssichere neue Bolero 275.

Allerdings würde ich hier die Taschen für den Kleinkram und Befestigungspunkte für Zubehör vermissen.

Kennt Ihr Rettungswesten mit Taschen und Befestigungsmöglichkeiten für Zubehör?

Wie macht Ihr das - z.B. im Sommer mit Schwimmhilfe und an kalten Tagen mit Trockenanzug und Rettungsweste?

Welche Westen benutzt Ihr - warum?

Das Thema ist doch bestimmt hier auch schon oft besprochen worden, die Suchworte Schwimmweste, Rettungsweste bringen mich aber nicht weiter. Habt Ihr eine Link für mich der das Thema behandelt.

Danke schon jetzt für Eure Infos.

Gruß aus Hamburg
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 11:33
Moin Korsar
Na - das ist ja das perfekte Thema um zig verschiedene Meinungen zu bekommen, die weiiiiiit auseinandergehen werden.

Ich persönlich fahre ein PFD - die "AKC Shape" von Langer (Version 2) für den WW-Sport. Und die fahre ich in allen "Lebenslagen" also Solo und auf der Ostsee. Ich gehe dabei davon aus, dass ich das Boot nicht verlasse, auch wenn ich nicht wieder einsteigen kann und das ich weiss wo ich bin und die Gegend kenne (Auf der Ostsee bin ich immer wieder im gleichen Gebiet unterwegs und bereite mich bei neuen Gegenden mit Karten vor).

Einen Trockenanzug habe ich im Moment nicht (mehr/noch nicht ersetzt).

Was ich machen würde, wenn ich an der Nord/Ostsee wohnen würde:
- Kurzer Tages-Trip, Solo & Gruppe (Sommer/Frühherbst): Gute Unterwäsche, passende Oberbekleidung/Hose (evtl. Neo) ein gutes PFD (Ziel für mich: Bequemlichkeit und minimum Sicherheit)
- Kurzer Tages-Trip, Solo & Gruppe (kalte Jahreszeit): Warme UW, Trockenanzug, PFD (Ziel für mich: Bequemlichkeit und minimum Sicherheit)
- Mehrtagestour Solo (Sommer/Frühherbst/kalte Jahreszeit): angemessene UW, Trockenanzug, aufblasbare Weste (Ziel: hohe Sicherheit)
- Mehrtagestour Gruppe (Sommer/Frühherbst/kalte Jahreszeit): angemessene UW, Trockenanzug, aufblasbare Weste oder PFD je nach Wetter (Ziel: hohe Sicherheit)

Zusätzlich würde ich wohl auf der Elbe eine Blitzlampe am PFD haben und einen Nico-Signal Automat (egal ob erlaubt oder nicht) im Netz. Taschen sind für mich absolut sekundär. Es gibt an der AKC eine kleine und einen Einschub für's Messer. Besser ist es aus meiner Sicht, das Boot (unter Deck und auf Deck) entsprechend zu optimieren.

Meine AKC ist Gelb/Schwarz und einigermassen gut zu sehen und hat recht kleine Reflektoren - Rot oder Gelb ist auf jeden Fall besser als dunklere Farben. Auf der Elbe oder mit Berufsschiffahrt lieber ein helles Boot und helle Bekleidung/Weste als eine mit vielen Taschen in Schwarz...

Zu den aufblasbaren Westen habe ich noch die Anmerkung:
Vor allem die "grossen" werden den Schwimmer in die Rückenlage drehen (=Ohnmachtssicher), wenn sie aufgeblasen sind. Ein Einstig ins Boot ist damit - aus meiner Sicht - faktisch unmöglich. Luftablassen verbietet sich in der Situation ebenfalls, da Du dann erst wieder eine neue Patrone einbauen müsstest und neu spannen musst. Anders als beim Segeln ist der Unfall ja nicht das Überbordgehen sondern das aussteigen, weil z.B. die Rolle nicht geklappt hat (Wellen, Wind etc). Du würdest ja wieder INS Boot wollen.... .

Versuch mal von einem Verkäufer die Westen Deiner Wahl zum Testen zu bekommen und gehe damit mal ins Hallenbad ... Am besten in ein Wellenbad (Cuxhaven kenne ich)... . Vorher fragen ob die Dich mit Weste reinlassen... . Das ist eine interessante Erfahrung.

Gruss aus CH,
Axel
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 12:05
AThobaben schrieb:
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> [...] Versuch mal von einem Verkäufer die Westen Deiner Wahl zum Testen zu bekommen und gehe damit mal ins
> Hallenbad ... Am besten in ein Wellenbad (Cuxhaven kenne ich)... . Vorher fragen ob die Dich mit
> Weste reinlassen... . Das ist eine interessante Erfahrung. [...]

Kann ich bestätigen: Beim Segeln haben wir uns den Spaß gemacht mit Secumar-Westen, die in den Service gehen sollten, bzw. eventuell auszumustern waren:
Beim Kopfsprung vom Beckenrand bleiben die Füße trocken, dann ist die Weste aufgeblasen und man poppt wieder hoch wie ein Sektkorken. Dann werden die Füße aber doch nass, weil es mit der Balance nicht klappt ... grinning smiley
Es war immer wieder eine Weste dabei, die mit leisem "sssssssss..." langsam an Fülle verlor ... eye popping smiley

Bei der "Anprobe" von Feststoffwesten darauf achten, ob die Weste am Rücken eventuell mit der Rückenlehne kollidiert. Es gibt Westen, die sind aus diesem Grund hinten etwas höher geschnitten.
Ich persönlich bevorzuge Feststoffwesten und habe eine von Stohlquist: guter Sitz durch anatomischen Gurtverlauf, hoher Rückenschnitt, 2 kleine Fronttaschen, bequemes Anlegen durch Front-RV, Preis gut.

Mit vorzüglichem Ahoi
Der olle Hansen
Vorsitzender NoFaBS,
Nordisches FaltBoot Syndikat
~~~~~~~~~~ grinning smiley ~~~~~~~~~~
Gefährten + Sympathisanten
herzlich willkommen!
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 12:12
Hallo Korsar,
versuche mal eine moderne WW Weste.
Bequemer geht nicht, braucht keinen Service und funktioniert immer.
Gruss Paul
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 13:45
Ich persönlich habe beides. Meine Rettungsweste habe ich genau einen Sommerurlaub getragen, warum danach nicht mehr, weiß ich gar nicht mehr. Der Tragekompfort einer Rettungsweste ist natürlich unbestritten, aber wenn das Teil dann mal ausgelöst ist - sich dann noch bewegen, schwimmen oder gar wieder ins Boot kommen???? Ich weiß nicht. Und wenn dann wieder die Luft raus ist bleibt gar kein Auftrieb mehr...
Dann doch lieber eine Feststoffweste mit der ich, wenns drauf ankommt, in allen Lagen deutlich beweglicher bin und permanenten Auftrieb habe. Wirklich untergehen läßt einen auch eine Feststoffweste nicht. Und dann die 'Wärme' im Sommer - ab und zu muß man einfach mal ein unangenehmes (Körper)Gefühl zulassen. Vergleiche es mit einem quengelnden Kind oder einer /einem quengelnden Frau / Mann - je weniger Beachtung man dem schenkt, desto schneller hört das Quengeln auf. Einfach weg gucken und ignorieren. Funktioniert auch bei Wärmeempfinden.
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 15:11
Yep, ein Rettungskragen macht dich komplett immobil und hilflos, daher wirst du zögern, ihn von Hand auszulösen. Ein automatisch auslösender Kragen knallt auch los, wenn du nur beim einsetzen am Strand stolperst. Danach kommst du weder ins Boot noch könntest du noch einen Meter paddeln.

Ich trage ebenfalls eine WW Weste (Artistic Orco Pro). Diese sind kürzer geschnitten, als Tourenwesten und "kneifen" daher nicht an der Taille, lassen somit eine bessere Körperrotation zu. Natürlich sind an der Weste ein Cowtail mit Haken und ein Messer fixiert (wer im Wasser mit Leinen rumhampelt, sollte ein Messer griffbereit bei sich tragen!)



ach ja - wem eine Weste "zu unbequem" ist - am bequemsten ist es zuhause auf der Couch! Ein Kajak ist per sé ein eher unbequemer Ort. Wer mit mir paddelt, trägt eine Weste. Wer keine Weste trägt, verlässt die Gruppe; das sehen auch alle anderen Mitglieder unseres Clubs (St. Laurent Blangy) so.
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 15:48
Hallo

Ich trage auch eine WW Schwimmweste (Palm Horizon),sie sitzt gut und bequem und der Aufwand ist deutlich geringer als der bei einer Rettungsweste.
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 19:21
Sieh Dir mal bei artistic die "ocean tourer" an. Habe ich fürs Seekajak seit mehreren Jahren und finde sie sehr zweckmäßig. Angenehm auch bei langen Touren (mehrere Wochen) und leicht. Taschen vorhanden.

Gruß bw
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
05. März 2010 21:55
Moin lieber Shovelhead,
alles ist relativ.
Ich zeigte unfreiwillig im Fernsehen, (weil ich nicht meine, sondern eine baugleiche, aber mit Salztablette statt V2A Mutter ausgestattete Weste hatte),
wie es mit einer ausgelösten Automatic-Weste funktioniert.
Die erste schnelle Rolle reichte nicht, die Weste auszulösen, das wurde unfreiwillig dokumentiert. Dann kam die Frage des Regisseurs, was passiert, wenn ich aus dem Kayak falle oder aussteigen müsste.
Ich begab mich also unter Wasser, und meinen etwas genervten Kommentar ob der plötzlichen Auslösung kannst du dir vorstellen. Man sieht bei nicht eng im Schrittgurt eingestellter Weste ja nichts, und der Auftrieb ist echt enorm.

Dann aber so unter Wasser einzusteigen, ist trotzdem easy. Man muss sich unter das Kayak begeben, was aber eher bedeutet, dass man das Kayak über sich bringt.
Dann kommt aber der Hit: der Auftrieb presst einen fest in den Sitz, die Rolle ist babyeierleicht.

Überhaupt sollte man auf zig Arten rollen üben. Mir und etlichen meiner Paddelfreunde gelingt es ohne Mühe, einen AUF dem Heck AUFRECHT sitzenden Paddler mit hochzudrehen. Es war gerade kein Zweiter zur Hand, aber eigentlich drehe ich auch zwei Personen noch mit hoch. (Wir klettern auch und etliche ziehen auch einarmige Klimmzüge)
Das liegt also nicht an mir, sondern an der sauberen Technik mit einem langen Hebelarm am lang gegriffenen Paddel, die kann sich jeder erarbeiten, wenn er denn will. Es klappt in Zeitlupe und ohne Hüftkick. Bei Ladys hindert mich auch böswilliges aktives Gegenanschwimmen unter Wasser nicht, sie mit hochzudrehen, aber da mag das geringe Gewicht der schlanken Sportlerinnen behilflich sein.
Wir üben das nicht zum Selbstzweck, das Rollen gegen Widerstände hat einen ernsteren Hintergrund, der momentan hier nicht hingehört.

Also ist ÜBEN angesagt. Bei bösen Windböen und widrigen Verhältnissen soll die Rolle ja möglichst auch noch klappen. Auf jeden Fall haben aber mehrere geübte Lenz- und Wiedereinstiegsmethoden aus Sicherheitsgründen Vorrang vor perfekten Rollkünsten. Und noch wichtiger bleibt sauberes Paddeln, damit die Ohren möglichst trocken bleiben.
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
06. März 2010 01:50
Moin Korsar,

"Welche Westen benutzt Ihr - warum?"

Wenn ich solo unterwegs bin, benutze ich eine Rettungsweste ohne Automatik (Secumar SR 15).
Wenn ich in der Gruppe unterwegs bin, benutze ich meistens eine Feststoffweste.

Warum Rettungsweste: längere Überlebenszeit
Warum Schwimmweste: Taschen, integriertes Schleppsystem

D.h. mit ein bisschen Bastelei (Taschen, etc) kann man die Nachteile der Automatikweste imho ausgleichen

Wenn ich mal in eine neue Automatikweste investiere, könnte es auch eine 275N werden, für die größtmögliche Sicherheit. Halte ich aber nicht unbedingt für notwendig, denn im Gegensatz zum Segler sollten wir Paddler ja erst im Wasser landen und dann bewußtlos werden - gibt ja keinen Baum auf dem Kajak :-)
Auf der anderen Seite ist die 275er Weste dann vielleicht doch zu sperrig - da sehe ich bei der 150er noch keine Probleme.

Grüße von Urs
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
06. März 2010 19:26
Moin, Korsar !

Zuerst einmal:
Ich habe mir gerade eben eine neue Feststoffweste gekauft.

Aber nicht so schnell !

Grundsätzlich setze ich mal als selbstverständlich voraus, daß auch Sicherheit etwas ist, bei dem man Kompromisse machen muß. Andernfalls müßte man das Paddeln wohl unterlassen.
Was mich an den selbstaufblasenden Westen schon mal grundsätzlich stört, ist der immer wieder notwendige Wartungsaufwand. Mir sind wartungsfreie Systeme lieber. Muß ich das System nutzen, also die Weste aufblasen, dann entstehen jedesmal wieder neue Kosten und als geiziger Mensch würde ich so lange wie möglich warten, sie auszulösen. Also erst dann, wenn es schon sowas wie Not gibt. Einmal eingesetzt, müßte ich eine weitere Patrone dabei haben, damit die Weste anschließend weiter ihren Dienst erfüllt. Selbst wenn ich mehrere Patronen dabei hätte - irgendwann ist die letzte verbraucht. Bei einer Feststoffweste ist das anders. Jedesmal wenn ich reinfalle, hilft sie, egal wie häufig. Als Wartung muß ich sie mal ausspülen und immer nach dem Paddeln trocknen. Ich bin zwar auch noch faul, aber auf einen Bügel hängen schaffe ich noch.

Was ich mit einer Feststoffweste nicht habe, ist der Schutz bei Ohnmacht. OK.
Mit einer Feststoffweste ist es mir im Sommer öfters zu warm. Aber selbst ohne Weste ist es dann oft noch zu warm.
Soweit der Kompromiss.

Du schriebst:
> Ins Auge gefaßt habe ich die Schwimmweste (Schwimmhilfe) Palm Kaikoura Tour. <

Ich habe mir heute eine gekauft.
Eigentlich wollte ich sie mir nur mal anschauen, als ich ohnehin aus anderem Grund beim Händler war.
Versuchsweise angeprobiert hatte ich mit angezogenem unteren Gurt den Eindruck, doch recht frei tief einatmen zu können. Ich trage (auf einigen ruhigen Gewässern) nicht immer eine Weste, aber das könnte dazu führen, daß ich sie öfter nutze.
Des weiteren scheint mir die Kaikoura schon ziemlich durchdacht zu sein. An jeder Ecke wieder ein kleines, sinnvolles Detail. Fast schon ein wenig überladen mit Details und Ideen.
Der Preis ist allerdings ...
Ich hab dann noch ein wenig Rabatt bekommen, ... und konnte nicht widerstehen.

Das Geld ist ja nicht weg ! Es hat jetzt nur ein anderer. eye rolling smiley

Einen Nachteil hat es auch. Die Kaikoura ist bei gleichem Auftrieb ca. 300g schwerer als meine andere Weste. Das spüre ich aber eigentlich nicht.

Also mal wieder die Wirtschaft angekurbelt.

Gruß
Bernd

P.S.
Kann es sein, Korsar, daß Du irgendwann eine Entscheidung fällen mußt ?
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
06. März 2010 19:38
Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten und die guten Tipps und Hinweise.

Auf die Idee mir eine Wildwasserweste zu kaufen bin ich noch gar nicht gekommen.
Da ich hier in Hamburg gute Händler schnell erreichen kann, werde ich mir Eure Vorschläge zu
herzen nehmen und mit div. Modellen im Kajak zur Probe sitzen und versuchen das Modell meiner
Wahl zum Testen zu bekommen.

Der Trend bei Euch scheint ja eindeutig zur Feststoffweste zu gehen.
Die Hinweise von Urs, zur längeren Überlebenszeit oder von AThobabenbei zur max. Sicherheit bei einer Solotour in Verbindung mit einer ohnmachtssicheren Rettungsweste finde ich aber auch wichtig.

Ich werde noch einmal in mich gehen.

Nochmals vielen Dank an Alle.

Gruß aus HH
Re: Schwimmweste oder Rettungsweste
09. März 2010 09:01
Moin Korsar

Zieh Dich nicht zu warm an beim anprobieren ;-) ...

Ach ja und mach die Augen zu - Wenn Du dann 1-3 Favoriten hast, dann mal Augen auf und schauen...
Setz Dich auch mal in ein Boot und lege Dich nach hinten und vorn (wie bei der Rolle)...

Das Foto oben zeigt super, wie gut man jemanden in einem hellen Boot mit hellen Sachen sehen kann.

Gruss,
Axel
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