Prijon Boot Beschriften

Hallo Sportsfreunde,
nach Rücksprache mit einem Folienbekleber und anschließend "Prijon" lassen sich HTP ( PE )-Boote nicht mit Folienbuchstaben beschriften .

Nur mit Wasserfestem "Edding".

Sieht aber dann bestimmt nicht so doll aus .

Dennoch hätte ich gerne einen Namen für meinen Touryak .

Habt ihr da eine Idee ?

Gruß Norbert

was hältst du vom vorsichtigen Einsatz eines Brandeisens? Ist zwar von weitem nicht so gut lesbar, hält aber sicher.

><

Spaß beiseite: man könnte ein auf PVC haftendes Spray nehmen und den Namen durch in ein Stück Pappdeckel aufsprühen, wo man vorher die Buchstaben reingestanzt hat. Macht etwas Arbeit, sieht aber bestimmt gut aus.

Gruss, arnim

@ Arnim: Brandeisen?


Das wäre dann also ein richtiges Brandungsboot, ja?


Gruß

Rudi

Hallo Norbert,

die Aussage trifft anscheinend nicht auf alle Prijon Boote zu. Ich habe im letzten Jahr mein Prijon Kodiak mit Hilfe einer Folie beschriftet und bisher halten die Buchstaben auch.
Die Folie habe ich in Plön bestellt. Bei Interesse kann ich Dir die Adresse geben. Vor dem Aufbringen habe ich die Bootsoberfläche gereinigt und in der Sonne erwärmt. Alles recht einfach.

Gruß

Volker

Hai Norbert,

ich kenne einige Prijon Boote mit aufgeklebter Beschriftung, keines aber, an dem die Beschriftung nicht gehalten hätte. Wichtig bei PE-Booten ist Reinigung der Klebefläche, gut ist vorherige Erwärmung, z.B. mit Heissluftföhn.

Auch an meinen PE-Booten hält die Folie.

der Werner

Honi soit qui mal y pense

Hallo Norbert,
ja, da schließe ich mich Volker mal an,
habe 3 Schriftzüge auf meinem HTP-PE mit Folienaufkleber, ganz normale bedruckteKlebefolie, hält wunderbar.

Kurz zum "Verfahren":
Zu beklebende Stelle gründlich mit Wasser und Schwamm/Tuch reinigen,
mit Waschbenzin gründlich nachbehandeln und -wischen.
Stelle trocken wischen und nochmals in der Sonne trocknen lassen,
es muss 100% trocken sein.
Folie von einer auf die andere Seite aufkleben, gleichmäßig, keine Luftblasen, immer wieder mit
einem trockenen Tuch und viel Druck darüber wischen, damit's besser hält.

--> Es geht wunderbar, probier es einfach mal aus.

mfg
Paddelheini

Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage in die andere Richtung: wie bekomme ich mit Edding vorgenommene Beschriftung wieder vom HTP PE Boot ab?

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen gesammelt, die über "vorsichtig raus schnitzen" heraus gehen?

Gruß
Heiko

Mit Spiritus, wenn überhaupt.

Grüße
Siegmund

Hallo Heiko ,
da kann ich helfen .

Denn ich habe mein Touryak innen mit meiner Adresse beschriftet ( mit Edding )

Und mich natürlich verschrieben


Ging mit Feuerzeugbenzin problemlos weg .

Gruß Norbert

> nach Rücksprache mit einem Folienbekleber und anschließend "Prijon" lassen sich
> HTP ( PE )-Boote nicht mit Folienbuchstaben beschriften .

Aus eigener Erfahrung:
Die Frage lässt sich nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten. Es gibt verschiedene
Klebefolien u.a. mit verschiedener Klebekraft / Haltbarkeit.
Die üblichen Werbeschilder sind ja aus PVC. Je nach Einsatzort und Dauer wird die Folie ausgewählt.
Zum Reinigen setze ich kein Waschbenzin ein. Waschbenzin soll angeblich tief ins
Material eindringen und die Struktur schädigen.
Meist reicht ein gutes Fensterputzmittel aus. Wenns ganz heftig kommt nehme ich auch mal
Bremsenreiniger in möglichst geringen Mengen. Dieser wird nicht direkt auf die zu beklebende Stelle gesprüht,
sondern auf einen Lappen. (Vorsicht! Manche Kunststoffe können auch das nicht ab!)

Die Klebestelle sollte trocken, staub- und fettfrei sein. Unebenheiten (Kratzer o.ä.) sind
auch ungünstig. Bei Temperaturen über 20°C haftet die Folie am besten. Nach dem Aufkleben
sollte der Aufkleber mehrer Tage in Ruhe gelassen werden.

Neben der Beschriftung mit Folie gäbe es die Möglichkeit Lack einzusetzen.
Welcher Lack besonders geignet ist weiß ich nicht.
Ich würde Schriftfolie plotten, die Buchstaben wegschmeißen, den Rest aufs Boot kleben.
Die jetzt fehlende Schrift lackieren und nach dem Trocknen die Folie entfernen.

Ich setze verschiedene Folien seit ca. 10 Jahren ein. Dabei gab es schon manche
Überraschung. Es gibt Folien, die sind nach 2 Tagen wieder abgefallen, andere lassen sich
kaum wieder entfernen.

Alte Folien lassen sich am Besten durch Erwärmen entfernen. Mit einem Fön die Folie gut erwärmen
und vorsichtig abziehen. Sollten Klebereste stehenbleiben, diese wieder erwärmen, ein gutes Klebeband nehmen,
dieses darüber kleben und wieder abziehen. Wenn das nicht hilft, bleibt nur noch der Einsatz vom Lösungsmittel übrig.

Wenn Du ein Probestück (Folie) zum Test haben möchtest melde Dich.

Reinhard

Hallo ,
ich habe es jetzt einfach mal gewagt und einen Schriftzug bei einem anderen Vertreiber für Bootsnamen usw. bestellt .

Der Händler behauptet das seine Folien auch auf PE halten (Ich zweifele noch )

Das ganze (Plottern oder so ähnlich) kostet mich 10 € ,die werde ich gerade noch so verkraften falls es nicht klappt.

Gruß Norbert

Hallo !
Eigentlich sollten ganz normale Plotterfolien reichen. Bei Bedarf kann ich gern helfen, da ich hier nen Plotter rumstehen habe, den ich nur gelegentlich brauche.
Zur Möglichkeit des Lackierens. Ich denke, Siebdruckfarben wären hier die passende Variante. Vorher Schablone plotten, aufbringen, großzügig drumherum abdecken, und drüberlackieren.

Gruß

Jürgen

Moin!
Folien sind zwar bequem zu verarbeiten, mir aber zu teuer in der Anschaffung.
Also benutze ich Schriften auf dem PC; vergrößere den Bootsnamen entsprechend und übertrage alles per Blaupause auf eine selbstklebende Folie. Das Feld auf dem Boot habe ich fettfrei gerieben mit Brennspiritus oder Aceton. Nun klebe ich die Folie auf das Feld.
Anschließend entferne ich mit einem Skalpell die auf die Folie übertragenen Buchstaben . Mit Gummifarbe betupfe ich nun die Leerflächen auf der Folie.Wenn ich die Folie abziehe darf die Gummifarbe noch nicht ganz durchgetrocknet sein. Sie löst sich sonst auch vom Bootsrumpf als Ziehfaden wieder ab. O.

Hallo Olm,

die Variante mit der Blaupause ist natürlich ideal.

Bisher habe ich bloss meine Boote beschriftet. Und für derart seltene Ereignisse reicht meines Erachtens auch eine weniger professionelle Verarbeitungsweise, wenn man keine Blaupause und Gummifarbe zur Hand hat.

Den Text (bzw. das Motiv) habe ich in der erforderlichen Größe ausgedruckt und auf die Baumarkt-Folie mit reichlich Tesafilm geklebt. Mit dem Cuttermesser habe ich dann allmählich die Buchstaben ausgeschnitten. Die inzwischen gelösten Buchstaben habe ich immer wieder mit neuem Tesafilm festgeklebt, damit sie nicht verrutschen. Die Buchstaben erhalten dann zwar Klebereste vom Tesafilm. Die habe ich dann aber unproblematisch nach dem Ankleben am Boot weggekriegt.

Bisher hält die Schrift, und wenn sich daran mal was ändern sollte, ist das auch kein Beinbruch.

l' O

Hallo Sportsfreunde,

heute habe ich meinen Touryak beschriftet .
Mit Edding.

Ich habe mir einen Schriftzug mit Windows Words erstellt und ausgedruckt .

Das ganze auf eine Kunstofffasermatte geklebt (Pappe geht auch ist aber nicht so oft wiederverwendbar ) und mit einem Cuttermesser ausgeschnitten .

Dann mit Doppelklebeband fixiert und mit Edding ausgemalt .

Sieht aus Wie gedruckt ,echt der Hammer .
Mache nächste Woche mal ein Foto (hatte ich vergessen )

Nobse

Hallo Norbert,

hattest Du das Foto gemacht?
Ne ernsthaft..gerade weil es 11 Jahre her ist: wie macht sich denn der Edding nach langer Sonneneinstrahlung?

Besten Gruß,
Schute

Ich habe mir damals aus dem Bauhaus die Druck Buchstaben gekauft, bekommt man in 6 und 10 cm.
Habe mit Benzin Reiniger die stellen gereinigt wo der Name hin sollte, die Buchstaben halten heute noch Bombig und das seit 2 Jahren.
Zum Thema Edding, das haben bei uns auch einige gemacht, sieht nicht so schön aus, aber über viele Jahre gesehen ist da nichts ausgeglichen!

Prijon hat mir per Mail Folgendes geantwortet:

"Heißluft hilft bei HTP überhaupt nicht.
Damit verzieht sich nur das Boot.
Die zu beklebende Obefläche muss mit einer offenen Flamme
einige Male bestrichen werden. Die Hitze spielt hier keine Rolle,
sondern es geht um eine molekulare Öffnung der Oberfläche.
Also nicht zu stakr erhitzen. Dann halten Klebefolien deutlich besser."

Ich habe jetzt geplottete Buchstaben aufgeklebt (Flamme musste ich lassen, weil die Leinen zu dicht waren) und dann sicherheitshalber mit feinem Edding die Klebebuchstaben äußerlich umrundet quasi...wenn die Folie abgehen sollte, kann ich den Buchstabenumriss mit Edding notfalls ausfüllen.

Gruß,
Schute

Ich habe ein gelbes Touryak und habe geplottete Buchstaben aufgeklebt. Als Plotfolie wurde Oracal 751C verwendet. Das hält jetzt seit einem Jahr. Einzige Einschränkung: Die Buchstaben sollten mechanisch nicht all zu sehr belastet werden, z. B. durch Schieben der beschrifteten Fläche durch einen Ovalbügel auf einem Dachträger. Dann können Sie sich lösen. Aber ansonsten konnten Wind, Wetter und (Brandungs-) Wellen der Beschriftung nichts anhaben.

Cooler Bootsname, hat ein wenig gedauert, bis ich drauf gekommen bin, wie man ihn richtig aussprechen muss. :-)