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Die Erfindung des Internets

geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
Die Erfindung des Internets
13. November 2001 16:38
<HTML>Dag ook, liebe Leute,
wisst ihr eigentlich, dass ich das Internet erfunden habe?
Das ist eine lange Geschichte.
Ich war mal mit einer Ladung S-treithammel zu den Konträren-Inseln unterwegs. Die S-treithammel sollten bei den mittlerweile ermüdeten Bewohnern der Konträren wieder die Lust an ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung, dem S-treiten und gegenseitigen Herumhacken wecken. Die hatten nämlich nach vielen Jahren einfach nicht mehr die Kraft, ihre Auseinandersetzungen so genussvoll wie früher auszutragen. Die S-treithammel bei mir an Bord waren auf der Fahrt so freudig erregt, demnächst eine neue, sinnvolle Aufgabe zu erfüllen, dass sie vor Aufregung beinahe meinen Schiffs-Laderaum zerlegt hätten.
Bei der Einfahrt in den Rhetorischen Ozean verfiel Hein Blöd auf eine Idee, die so beknackt war, dass sie schon fast als genial bezeichnet werden muss: Er öffnete an Deck den Lukendeckel vom Laderaum, kletterte über die Wanten in den Mastkorb, und s-tritt sich mit den Hammeln über Rollmopsrollwinkel, Seekartens-piele, Kompassrosens-tacheln und Meerjungfrauenbeauftragte.
Leider ließ sich Hein in seiner grenzenlosen Blödheit immer mehr von den S-treithammeln ans-tecken, und um Haaresbreite wäre er aus dem Mastkorb exakt in die Ladeluke gefallen. Ich sah jedoch das Unheil kommen und hatte wohlweislich ein Netz zwischen Mastkorb und Laderaum ges-pannt. Nun konnte Hein in das Netz fallen und die S-treithammel konnten aus dem Laderaum gegen das Netz s-pringen, ohne dass auch nur einem etwas passiert wäre.
Da ich bereits vor Columbus in Amerika gewesen war, konnte ich so leidlich englisch s-prechen. Darum hieß das Zwischennetz von S-tund an Internet.
Hein wurde sich erst wieder seiner seemännischen Verantwortung bewusst, als er das langersehnte Kap Pinnenschieter auf den Konträren-Inseln entdeckte. Von nun an war das Fahrwasser markiert und S-pierentonnen wiesen uns den sicheren Weg zum Hafen.
Nach dem Löschen der Ladung bekam ich S-treit mit der Hafenmeisterin Xanthippe. Die vers-prochene Rückfracht s-tand aufgrund der neu entfachten S-treitigkeiten nicht zum Laden bereit. Wutentbrannt segelte ich ohne Fracht, nur mit ein paar Westpol-Pinguinen und Hein Blöd nach Amerika, um dort meinem Vetter Grizzly das frisch erfundene Internet zu verkaufen.
Tscha - und das hat sich für mich so sehr gelohnt, dass ich heute nur noch als Forumskäptn jobbe und vom Erzählen meiner Geschichten leben kann.</HTML>
Anonymer Teilnehmer
Manno, Käpt´n Blaubär
13. November 2001 16:47
<HTML>Dat is doch alles gar nich wahr!
Das Inter-net hab doch ganz allein ich aus der Tonne mit den gepökelten Heringen gezogen als DU wieder mal am Heck gestanden und dem letzten Hafen nachgetrauert hast. Und nur, weil Du schönere Geschichten davon machen kannst willst Du nun alles erfunden haben.

Und was mach ich nun mit den stinkenden Heringen von ganz oben? So´n Schiet aber auch......</HTML>
Anonymer Teilnehmer
Da kann dscha dscheder kommn....
13. November 2001 21:34
<HTML>Watt de ole Blutbeer do vertellt, dat glöv ik nech. Do wor he noch en lüttn Schietbüddel, do hebt we schon een Schoner gekapert, un do hebbt se so wat ok schon hebt. De hebt jüümers auf de Dingers rumkloppt und fix inne Röhre stiert. Just wi de Kinners dat djetz mokt.
Schall ik di mol wat vertelln: de Kptn Bluhbeer is ne ole Landratte, wat wet de schon...
Ik sech di, de is nix anners as een Himbeer, Erdbeer oder Hubschraubeer.
Un ick sech di, Hein, vertell nich son schiet, dat glövt di sowieso keen Kerl...

Kptn Fisch von Igloo</HTML>
Kptn. Igloo sin Tohus
Anonymer Teilnehmer
Watt seggst du dor....
13. November 2001 22:14
<HTML>Minsch, Kapt´n Iglooo,

dat dat dat gifft! Du - hier - frisch ut de Tiefköhltruhe. Siehst joa man bannig verfroren ut. Dat du mi dat nich glöven kanns, dat weet ick all. Över ick segg di eens: Nich aans, wat dor schreevn steit is man och immers wohr. Un dat du nu dor büs -- nee, ick kann dat gar nich glöven.
Komm min Jung, lat uns moln Grog trinkn, und düsse Internet laten wi de anneren Jungs. Geit klaar!</HTML>
Anonymer Teilnehmer
Re: Die Erfindung des Internets
14. November 2001 12:58
<HTML>Und hier ist die wahre Geschichte des Käpt´n Blaubär über die Erfindung des "INTER"NETT" - wie sie sich wirklich zugetragen hat. Obwohl ich zugeben muß, daß die Kopie auch nicht schlecht ist.

Na ja Kinders denn laßt und mal anfangen. HEIN - "ja Käpt´n ?
___________________________________________________________________

Tscha Kinders,

das Internet ist 'ne bannig feine Sache, nich'? Dabei wissen die wenigsten, daß ich das Internet erfunden hab'. Naja, eigentlich war das mehr Hein Blöd's Schuld. Wie bitte? Ihr lütten Krabben glaubt mir nicht? Na, dann werd' ich Euch die Geschichte mal erzählen:

Zu der Zeit, als ich noch mit 'm Postschiff zwischen den Inter-Inseln im Cybermeer rumschipperte, hat alles angefangen. Die Inter-Inseln lagen bannig weit auseinander. Die Bewohner der Inseln - die Inter - hatten den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, als Informationen auszutauschen. Die tauschten bis zum Abwinken die unsinnigsten Dinge aus. Leider dauerte es ziemlich lange, bis wir die ganzen Nachrichten von einer Insel zur anderen geschippert hatten. Bei Flaute war's ganz besonders schlimm. Da überholten uns sogar die Wasserschnecken.

Aber das änderte sich alles an dem Tag, als Hein Blöd mit seinem Pullover am Kai einer Inter-Insel hängenblieb.

Ich sagte noch: "Hein, paß auf!"

Worauf er meinte: "Natürlich, Käpt'n! Ich bin doch nicht blöd!" Als wie in See stachen, ribbelte sich der Pullover immer mehr auf. Der Dösbaddel hat das natürlich erst bemerkt, als der Faden alle Inseln kreuz und quer verstrickt hatte.

Aber da gab's für mein Schiff bereits kein Durchkommen mehr. Also hing ich die Nachrichten einfach an die Fäden. Die Eingeborenen zogen sie dann zu den jeweiligen Bestimmungsinseln. Den Insulanern machte das bannig Spaß. Außerdem ging der Nachrichtenaustausch so viel schneller von statten.

Seitdem spricht man auf den Inter-Inseln vom Internet, weil die Eingeborenen kein "z" aussprechen können. Das mit dem Internet funktionierte ganz gut. Allerdings kam es manchmal auch zu Datenstaus, wenn zu viele Informationen hin- und herflitzten. Für Hein und mich kein Problem! Wir sind fix hingeschippert und haben den ganzen verhedderten Faden- und Nachrichten-Wust wieder entwirrt.

Natürlich werden heute auch noch normale Briefe auf dem Cybermeer transportiert. Den Job erledigen jetzt die Wasserschnecken, deshalb heißt es auch Schneckenpost.

Das vom Internet im Cybermeer hat sich inzwischen ziemlich weit rumgesprochen und überall auf der Welt Nachahmer gefunden. Und immer, wenn es irgendwo im Internet einen Datenstau gibt, ruft man Hein Blöd und mich, damit wir den ganzen Kuddelmuddel entwirren.

Tscha, so war das mit der Erfindung des Internets. Dabei müßte es eigentlich Blaubärnet oder Blödnet heißen. Aber das kann ja noch kommen.</HTML>
Anonymer Teilnehmer
Schön is das!
14. November 2001 15:09
<HTML>Na gut, Käpt´n. Einer hat auf´m Schiff das Sagen. Und da Du hier der Käpt´n bist bist Du das denn wohl auch. Aber ich finde, meine blöde Heringsfaßgeschichte ist doch auch gut, nee!</HTML>
Anonymer Teilnehmer
Danke..
14. November 2001 15:11
<HTML>Danke für diese erheiternden Geschichten, und manchmal ist es wirklich ein Blödnet oder auch ein *BlödVerkaufenNet".
:-) Harald</HTML>
Anonymer Teilnehmer
BLAUE BAEREN
19. November 2001 23:51
<HTML>so...als zugezogener preusse und ehemaliger rheinlaender will ich euch allen doch ´mal eine frage stellen?
-wieso gibt es denn keine blauen GUMMI-baerchen?
da verschlaegt´s euch die sprache, wat?
es hat jetzt keinen zweck mit haribo (bonn) zu telefonieren und verbesserungsvorschlaege anzumelden, weil ich habe bereits einen weltweiten urheberrechtsschutz auf BLAUE GUMMIBAEREN angemeldet!
dieter.
2001_11-19</HTML>
www.id-collection.com
Anonymer Teilnehmer
BLAUE BAEREN-NICHTS FÜR PADDLER
20. November 2001 08:52
<HTML>Lieber Didl,

leider ist Dein Beitrag hier an völlig verkehrter Stelle gelandet. Für Paddler, insbesondere seegängige, sind BLAUE GUMMIBÄRCHEN absolut tabu. Der Grund liegt in der Herstellung. Zur Erzielung des sicherlich schönen Blautones werden extrahierte Pilzkulturen aus rechtsdrehenden Joghurtstämmen verwendet. Diese Pilzstämme führen, lagert man sie an Bord in der Nähe der Himmelsrichtungsanzeige (Kompaß für Rheinländer), zu einer Verstärkung der Mißweisung, mithin kommen Paddler, die BLAUE GUMMIBÄRCHEN essen, nie dort an, wo sie hinwollen.

Viel Glück bei Deiner weiteren, gesellschaftlich-sozialen Entwicklung (preussischer Rheinländer.....) und so weiter.</HTML>
[www.soundrowers.org]
Anonymer Teilnehmer
Re: BLAUE BAEREN-NICHTS FÜR PADDLER
27. November 2001 04:54
<HTML>und ich dachte immer, dass das nichtvorhandensein von blauen gummibaerchen etwas mit dem ausdrucks- bzw. kommunikationsverhalten der anderen gummibaerchen (transparant, rot, orange, gruen, gold) zu tun habe. vielen dank fuer die aufklaerung.
didl.
2001_11_27</HTML>
www.stahlbuero.de
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